Frösche bereiten sich auf den Winter vor

27. Oktober 2012

Hallöchen zusammen!

Eines der Programme, die für Schüler der 1./2. Klasse angeboten wird, heißt „Tiere bereiten sich auf den Winter vor“. Mithilfe von Igel, Eichhörnchen und Hase lernen die Kinder was Winterschlaf, -ruhe und -aktivität ist. Normalerweise teilt man eine Klasse in drei Kleingruppen von maximal zehn Kindern auf und jede Gruppe beschäftigt sich mit einem Tier. Bei einem Ferienprogramm hatten wir nun aber die Angabe, dass 30-40 Kinder kommen würden. Nach etwas Überlegen beschloss ich, eine vierte Gruppe zu entwerfen: Frösche als Vertreter für die Winterstarre.

Ich stellte verschiedene Aktivitäten und Spiele zusammen und wollte den Kindern damit das Leben eines Frosches, seine Ernährungsweise, seine Feinde und den Übergang zur Winterstarre zeigen. Zusätzlich machte ich ein Puzzle für das Einteilungsspiel am Anfang und anstelle eines Stofftiers bastelte ich Origamifrösche. Für die Abschlussrunde schrieb ich das Theaterstück ein klein wenig um und so hatte ich eine neue Teilgruppe entworfen.

Am spannendsten war es dann, das mit den Kindern auszuprobieren. Im Vergleich zu den anderen Tieren war der Frosch nicht ganz so niedlich, weshalb ich dachte, dass das ein Problem sein könnte. Bei der Durchführung stellte sich dann aber heraus, dass die Kinder großen Spaß am Frosch hatten. Die Spiele wollten sie am liebsten alle mehrmals spielen und am Schluss waren sie alle sehr glücklich, Frösche gewesen zu sein.

Für mich war das ein sehr schönes Erlebnis, da ich das Programm komplett selber entworfen hatte und dann auch gleich Resonanz bekommen hatte, indem ich es ausprobiert hatte. Da hat der neue Programmteil den Kindern mindestens so viel Spaß gemacht wie auch mir :-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Kirnitzschtal mit Abstechern zum Großen Pohlshorn, zum Arnstein und zur Hohen Liebe

25. Oktober 2012

Hallöchen!

Es gibt Touren, die geistern einem schon Wochen vorher durch den Kopf und die muss man einfach gemacht haben. Nach und nach nehmen sie immer konkreter Form an, irgendwann übertreibt man es dann auch gedanklich, was man alles damit verbinden will und dann steht man eines Morgens endlich auf und weiß, dass es endlich losgeht. Diese Tour ist so eine. Früh am Morgen bin ich aufgestanden und noch im Dunkeln mit dem Fahrrad nach Bad Schandau geradelt. Dort habe ich mich in den ersten Bus des Morgens nach Hinterhermsdorf gesetzt und bin dort losgewandert.
Ziel: Bad Schandau. Weg: Das Kirnitzschtal.

Noch im Nebel der Kirnitzsch bin ich durch die Wälder zum Fluss gewandert. Noch war es trüb, aber schon jetzt erzeugten die bunten Blätter ein wunderschönes Bild. Der Tag begann genau richtig, ich fühlte mich total wohl und nachdem ich an der Oberen Schleuse vorbei gelaufen war und dieses Mal zu Fuß am Fluss entlang lief, ging es so richtig los.

Anfangs lief ich hoch oben über der Kirnitzsch entlang. Der Weg war mit Wurzeln und Felsen durchsetzt, also auch spannend zu laufen. Durch eine Höhle kam man dann wieder nach unten und lief dort an der Kirnitzsch entlang.

Es war traumhaft schön! Niemand war da, keiner war auf die Idee gekommen schon so früh an der Kirnitzsch entlang zu wandern, vielleicht auch überhaupt diesen Teil der Kirnitzsch zu erwandern. Das Laub war so wunderschön bunt, das Wasser plätscherte neben mir und es ging immer so weiter. Und das Schönste war, es gab ein richtig langes Stück kaum ein Menschenszeichen – keine Wegweiser, kein Häuschen, keine Infotafeln, nur den Weg.

Die Luft war natürlich unvergleichlich gut. Die Schwefelflechte war großflächig zu sehen und wenn man selbst einatmete, spürte man förmlich, dass man hier kaum Belastung hat.

Irgendwann wurde der Weg aber gleichzeitig zu einem Fahrradweg, der durch den Nationalpark führt. Da kamen mir dann nach einiger Zeit auch immer wieder Radfahrer entgegen. Das nahm zwar etwas die Ruhe der Wanderung, schön war es aber dennoch und so lief ich dann auch glücklich an der Niederen Schleuse vorbei.

Die Kirnitzsch entlang zu wandern sind laut meinem Wanderführer zwei Wandertouren und beide Teile beanspruchen viel Zeit. Trotzdem wollte ich mir die Chance nicht entgehen lassen und habe ein paar Abstecher mit eingeplant, die ich je nach Zeit und Kondition mitnehmen wollte. Der erste Weg führte mich zum Großen Pohlshorn.

Laut Wegweiser würde der Aufstieg vom Kirnitzschtal eine halbe Stunde dauern, mich der Abstecher also insgesamt eine Stunde kosten. Das war nicht zu viel und so wanderte ich den steilen Aufstieg hoch. Oben erwartete mich ein nebelverhangener Wald und eine damit einzigartige Aussicht.

Beeindruckend war wieder die Weite, die trotz des Nebels erkennbar war und alles war voller buntem Wald. Ein wirklich schönes Bild war da vor mir. Und dann ging es auch schon wieder hinunter ins Kirnitzschtal und weiter richtung Buschmühle.

Leider führte dann auch ein kleines Stück des Weges an der Straße entlang. Das Kirnitzschtal ist so schön, dass ich persönlich nur öffentlichen Nahverkehr durchfahren lassen würde – aber mich fragt ja keiner ;-). Also lief ich weiter zur Buschmühle und schaute dort, ob ich den nächsten Abstecher machen wollte.

Vierzig Minuten würde es dauern, bis ich auf dem Arnstein und damit auf dem Ottendorfer Raubschloss sein würde. Nachdem mich allein die Aussage, dass da mal eine Burg war, sehr reizte, zögerte ich nicht und lief nach oben. Über die alten Steintreppen lief ich hoch, umrundete die Burg erst fälschlich und stieg dann richtig bis zum höchsten Punkt.


Und ich bereute es nicht, dass ich hier raufgelaufen war. Der Nebel hatte sich mittlerweile aufgelöst und die Aussicht war wunderschön. Grund genug, hier eine große Pause einzulegen, Brot und Gurke rauszuholen und ganz allein auf dem Felsen zu sitzen, die Sonne ins Gesicht scheinen zu lassen und es einfach zu genießen. Herrlich schön war es und damit lag auch die Hälfte der Tour schon hinter mir. Nach dieser schönen Pause lief ich wieder hinunter ins Kirnitzschtal und zur Neumannmühle.

Ab hier begann der Flößersteig an der Kirnitzsch entlang, dem ich bis nach Bad Schandau folgen konnte. Der Weg war sehr unterschiedlich, mal ganz einfach am Fluss entlang, dann bergauf etwas abseits oder auch uneben und gesichert mit Ketten zum Festhalten. So ging es eine ganze Weile dahin, bis ich am Nassen Grund ankam und der letzte Abstecher wartete. Die Hohe Liebe. Über den Butterweg würde es eine Dreiviertelstunde dauern, insgesamt also eineinhalb Stunden kosten. Und auch das wollte ich mir nicht entgehen lassen.


Ich lief nach oben, merkte meine Beine, wollte aber trotzdem auf den Gipfel. Denn auch dort erwartete mich neben einem Bergsteigerdenkmal eine wunderschöne Aussicht. Gestärkt mit meinen letzten Keksen lief ich wieder ins Kirnitzschtal zurück.

Der Flößersteig zeigte sich nun auch etwas anstrengender mit Stellen, an denen die Kette zum Festhalten auch sehr nötig war. Am meisten behinderten mich aber meine Füße, die anfingen zu schmerzen. Wanderschuhe sind gut, wenn es bergauf und bergab geht, aber auf ebenem Weg schmerzten sie dann doch ganz schön. So war ich ganz froh, als dann endlich Bad Schandau auftauchte und ich in der untergehenden Sonne mit dem Fahrrad wieder nach Hause fahren konnte.

Die Wanderung durch’s Kirnitzschtal war lang und mit meinen Abstechern habe ich auch sicher zwischen dreißig und vierzig Kilometer zurückgelegt. Trotzdem: Ich habe es so genossen! Es war eine der schönsten Wanderungen, die ich hier gemacht habe und gerade jetzt im Herbst eine absolute Augenweide – wunderschön :-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Praktikum für die Umwelt

24. Oktober 2012

Hallöchen,

nachdem die Frage aufkam, was ich denn eigentlich hier mache, will ich ausführen, was meine Aufgaben im Praktikum für die Umwelt sind. Da ich fast nur von meinen Wochenendausflügen berichte, gab es bisher kaum einen Einblick in das Praktikumsleben.

Den Großteil und auch den schönsten Teil der Zeit verbringe ich mit der Durchführung von Bildungsprogrammen, wobei ich hauptsächlich Grundschulprogramme übernehme. Es kommen also Klassen aus den Schulen im Umkreis und mittels verschiedener Programme versuchen wir den Kindern etwas beizubringen – zum Beispiel wie sich die Tiere auf den Winter vorbereiten, dass in der Natur alles zusammenhängt oder was Photosynthese, Wasserkreislauf und Nahrungskette sind. Über verschiedene Spiele und Aktivitäten führen wir die Kinder langsam zu den Themen hin. Am wichtigsten ist aber, dass die Kinder mitnehmen, dass die Natur liebens- und schützenswert ist. Die Grundschulprogramme sind in der Liliensteinumgebung, mit 5./6. Klasse war ich im Schrammsteingebiet unterwegs und für 7./8. Klasse startet man in Schmilka. Es gibt zwar noch weitere Programme die in Wehlen oder Hinterhermsdorf starten, die sind aber sehr selten.

Da es nicht jeden Tag Programme gibt bzw. ich nicht jeden Tag in einem eingeteilt bin, verbringe ich auch Zeit im Büro oder auf der Bildungsstätte. Dort sind dann entweder kleine Arbeiten zu machen, Post zu erledigen oder Anrufe entgegen zu nehmen. Auch auf die Programme muss man sich natürlich vorbereiten. Daneben gibt es noch ein Projekt für ein neues Programm, das wir gerade entwickeln und das nimmt natürlich auch einige Zeit in Anspruch.

Ich bin also Mitarbeiter in der Nationalparkvewaltung Sächsische Schweiz und dort in der Umweltbildung, was mir sehr gut gefällt. Die Zeit hier nähert sich zwar auch schon langsam dem Ende, aber noch gibt es ein paar Dinge zu tun und vor allem noch ein paar Wanderungen, die ich gerne noch machen möchte :-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Schrammsteine, Carolafelsen, Affensteine, Idagrotte und Kuhstall

19. Oktober 2012

Hallöchen!

Die große Abschiedstour für meine Mitbewohnerin sollte alles beinhalten, was sie noch sehen wollte, weshalb wir auch schon früh zur Fähre nach Königstein liefen und von dort mit dem Zug nach Bad Schandau fuhren. Die S-Bahn fuhr später als geplant, aber wir hatten genug Zeit. In Bad Schandau angekommen liefen wir zum Bus und stiegen ein. „Wo wollt ihr denn hin?“ – „Zur Schrammsteinbaude.“ – „Da seid ihr falsch, erst in einer Stunde wieder.“ Wie, falsch? Was? Warum? Wir stiegen aus und schauten nochmal auf den Plan. Da erkannten wir den Fehler: Es war ein Bus, der nur Montag bis Freitag fuhr. Aber war das auch auf unserem Flyer so? Wir prüften nach und fanden dort keine Einschränkung, entdeckten aber, dass Wochenendebusse extra ausgezeichnet sind, was wir nicht gesehen hatten. Uns blieb also nichts anderes übrig, als zu warten. Wären wir gelaufen, hätte es noch länger gedauert. Nach einem Besuch beim Bäcker und Spazieren in Bad Schandau fuhren wir dann vom Elbkai aus los und konnten endlich beginnen. Start war der Lattengrund.

Diesen Teil der Strecke kannte ich ja schon: Über den Lattengrund ging es zum Schrammtor, dort nahmen wir den Weg zur Schrammsteinaussicht. Über Leitern und Stufen stiegen wir hinauf.

Und da hatten wir wieder diese herrliche Aussicht auf die Schrammsteine. Die Wolken hingen noch großflächig am Himmel, aber das Wetter würde schon noch besser werden.

Die Aussicht hat schließlich auch mit Wolken einen ganz eigenen Charme. Wie auch schon bei der Bastei war ich verwundert, dass das Wetter einen so deutlichen Einfluss auf das Empfinden der Landschaft hat.

Weiter liefen wir den Schrammsteingratweg, bogen dann aber ab, um einem Geheimtipp zu folgen. Ein Kletterweg, der uns bis zum Zurückesteig führen sollte. Am Anfang wussten wir den Weg noch nicht zu schätzen, das änderte sich aber schnell.

Die Aussicht war wirklich einzigartig und es waren kaum Leute unterwegs. Durch die Herbstfarben hatte man einen ganz eigenen Blick auf den Wald zusammen mit den vielen Felsen.

Teilweise war der Weg auch herausfordernd. Links war der Fels, man selber lief auf einem schmalen Weg und rechts ging es steil nach unten – da hätten wir uns manchmal doch gerne irgendwie gesichert. Dafür entdeckten wir aber ein Mini-Prebischtor ;-).

So schön der Weg auch war, mit der Zeit waren wir unsicher, ob wir den Ausstieg nicht schon längst verpasst hatten. An einer unsicheren Stelle probierten wir es einfach aus und nahmen einen Trampelpfad nach oben und kamen tatsächlich auf den Zurückesteig. Nächstes Ziel war der Carolafelsen, der auch an diesem Tag gut besucht war.

Nun folgte auch für mich ein komplett neuer Weg: Der obere Affensteinweg. Man hatte hier einen wunderschönen Blick auf viel Wald und Felsen. Die Wolken hatten sich mittlerweile auch verzogen, was den Weg noch schöner machte.

Man hat eigentlich den kompletten Weg Aussicht neben sich und geht in Kurven die Affensteine entlang. Wir entdeckten auch einen Klettersteig, den wir zu gerne gegangen wären, was uns aber ohne Klettersteigset zu riskant war.

Unser nächstes Ziel war also die Idagrotte bzw. der Frienstein, eine Schichtfugen- und Klufthöhle und damit eine geologische Besonderheit. Wir liefen durch die Höhle hindurch und genossen den Ausblick.

Auch hier sah man wieder weit über die Wälder und zahlreiche Sandsteinfelsen. Nun stellte sich aber die Frage, wie es weitergehen soll. Eigentlich hatten wir noch mindestens drei Stunden Wanderwege vor uns, aber das würde auch bedeuten, dass wir von Königstein aus im Dunkeln heimlaufen hätten müssen – was ohne Taschenlampe nicht empfehlenswert ist. Uns fehlte genau eine Stunde, was deshalb ärgerlich war, weil es die Stunde war, die wir am Morgen verloren hatten.

Aber es gab noch eine Alternative, die für meine Mitbewohnerin auch neu war: Eine Wanderung über den Kuhstall zum Lichtenhainer Wasserfall. Daher wanderten wir am Kleinen Winterberg entlang und dann runter über den Fremdenweg zum Kuhstall.

Wieder ging es durch das Felstor und auch die Himmelsleiter ließen wir nicht aus. Nun einige Zeit später im fortgeschrittenen Herbst war das nochmal ein ganz anderes Bild.

Voller Eindrücke und auch schon etwas müde liefen wir zum Lichtenhainer Wasserfall und stiegen dort dann in den Bus – zu unserer Freude fuhr dieser sogar bis nach Königstein. Wir mussten also nur noch mit der Fähre übersetzen und konnten wieder nach Hause wandern. Und da wurde es auch schon langsam dunkel…

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Gohrisch(stein) und Papststein

17. Oktober 2012

Hallöchen!

Wie bereitet man sich am besten für eine große Tour vor? Indem man tags zuvor eine kleine macht :-). Also lief ich am Samstag nach Halbestadt und setzte mit der Fähre nach Königstein über.
Von dort aus ging’s los. Zuerst lief ich die Treppen zur „Schönen Aussicht“ hoch und kam zur Reformationseiche, die nun leider schon gefällt war. Wie der Weg dann weiterging, war mir zunächst unklar. Dass „wir folgen dem Weg durch den Wald“ bedeutet, eine Kreuzung geradeaus, dann rechts, rechts und nochmal links zu laufen fand ich erst raus, nachdem ich nochmal zurück gelaufen war und feststellte, dass ich nur diese Möglichkeit hatte – die richtig war.

Von der „Schönen Aussicht“ sieht man nicht so viel, wie ich dachte, aber Elbschleife und Festung kann man zwischen den Bäumen erkennen. Der Weg im Wald war traumhaft schön. Die Sonne schien mittlerweile schon kräftig und das Licht, das in den Wald fiel, verleihte dem Weg eine ganz besondere Stimmung. Dazu kamen die beschienenen Herbstfarben der Laubblätter, was wunderschön aussah.

Mein eigentliches Ziel war aber der Gohrisch. Geklettert war ich da ja schon mal, aber nun wollte ich auch ganz normal hochwandern. Von da hat man dann auch eine sehr schöne Aussicht auf Lilienstein, Königstein, Pfaffenstein und noch viel mehr.

Es gibt sogar eine Art Gipfelkreuz am schönsten Aussichtspunkt. Nachdem ich richtung Abstieg Papststein gelaufen war, fand ich noch ein Schild zur Schwedenhöhle und schaute auch da hinein. Das war allerdings nur ein Felsspalt, der früher als Versteck genutzt wurde.

Dann folgte der Abstieg vom Gohrisch und der Aufstieg zum Papststein. Auch von diesem hatte man eine schöne Aussicht und konnte zum Gohrisch hinüber schauen.

Nennenswert ist auch das Gasthaus auf dem Papststein, in dem ich zwar nicht war, das aber Wert auf Biokost legt und auch vegetarische und vegane Angebote hat. Ich lief daran aber vorbei und machte mich an den Abstieg nach Papstdorf.

Mit Blick auf Falkenstein und Schrammsteine lief ich durch Papstdorf zum Liethengrund und kam auch an der Liethenmühle vorbei. Dieser Weg am Bachlauf entlang durch den Wald war auch sehr schön und führte mich nach Krippen.

Durch Krippen läuft man ein ganzes Stück hindurch, kommt vorbei an der Kirche, um zur Elbe und somit zum Bahnhof zu kommen. Von dort aus wollte ich eigentlich noch nach Rathen fahren, um einen kleinen Ausflug dran zu hängen.

Aber leider ist der Zug ausgefallen. Also bin ich von Krippen nach Bad Schandau gelaufen und konnte dort dann den nächsten Zug nehmen – nach Königstein. Für eine weitere kleine Tour war es dann schon zu spät und es wäre dunkel geworden. Also lief ich wieder richtung Lilienstein. Die große Tour kam schließlich am nächsten Tag.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂