Mit ‘Fahrrad’ getaggte Artikel

Unterföhringer Cachingrunde

Sonntag, 18. April 2021

Achtung an alle Geocachingfreunde: Spoiler für die Caches in Unterföhring und drum herum.

Hallöchen zusammen!

Am Osterwochenende war es sonnig und nachdem große Osterbesuche sowieso nicht angesagt waren, gab es wieder eine schöne Cachingrunde. Dieses Mal radelten wir eine Runde nach und durch Unterföhring und wieder zurück.

Isar canal – Come in and find out!

Los ging es mit einem Cache am Isarkanal oder besser gesagt in einem Waldstück in der Nähe davon. Das GPS war hier nicht so genau. Da es viele Versteckmöglichkeiten im Holz gibt, suchten wir hier eine Weile. Dann fanden wir aber ein paar zu ordentlich geschichtete Holzstückchen und da versteckte sich der erste Cache.

Sportlertränke

Der Cache, der uns am meisten gefordert hatte, war der Cache der Sportlertränke. Der erste Fehler war, dass wir gar nicht mehr auf die GPS Daten schauten, nachdem der Brunnen zu sehen war. Als wir erneut die Beschreibung lasen, fiel uns auch der Hinweis auf, dass wir nicht am Brunnen suchen sollten sondern ein Stück weg davon. Da durchsuchten wir dann alle möglichen Straßenschilder an allen möglichen Stellen. Und dann merkte ich, dass da doch etwas nicht ganz fest war. Bis das dann „geborgen“ war dauerte es nochmal ein bisschen, dann war der Kleine aber gefunden.

Wärme aus der Erde

Den nächsten Cache entdeckten wir dafür umso schneller. Bei der Geothermie in Unterföhring mussten wir nur den Koordinaten folgen und dann war da schon eine sehr auffällige Stelle.

Munich GEOPOLY – Gemeinschaftsfeld

Vorbei geradelt an Sky und ProSieben fanden wir den nächsten Cache direkt beim BR. Der GEOPOLY Cache versteckte sich nicht lange, schon von weitem erkannten wir die Stelle und dann hatten wir ihn auch schon in den Händen.

1984

Für den nächsten Cache wurden wir gewarnt, dass wir von den Überwachungskameras aufgenommen werden und keinen falschen Alarm auslösen sollten. Direkt an der S-Bahn wartete der nächste Fund auf uns – unauffällig und schnell holten wir ihn und schrieben ins Logbuch.

Connection to the Aliens

Auf dem Rückweg kamen wir am Medienpark vorbei und auch dort warteten noch zwei Döschen auf uns. Beim ersten mit Blick auf die ganzen Schüsseln schwankte das GPS Signal etwas. Hatten wir doch Verbindung zu den Aliens 😉 ? Es dauerte aber trotzdem nicht lange, bis wir das Röhrchen gefunden hatten.

Medienpark oder Inlincache 2

Zum Schluss gab es noch den Medienparkcache, der gar nicht zu übersehen war. Zuerst dachte ich, so auffällig kann das gar kein Cache sein, war es dann aber doch 😉 .

Statt Ostereiern hatten wir an Ostern sieben Caches gefunden – das war eine schöne Alternative 🙂 .

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Speichersee Cachingrunde

Sonntag, 11. April 2021

Achtung an alle Geocachingfreunde: Spoiler für die Caches Für Christopher, Über die Planke, Top-Biotop, BiGaDo Birkenhof, Einsamer Baum und die Kleine Speichersee Rund.

Hallöchen zusammen!

Der sonnige Zeitumstellungssonntag lud uns zu einer Radltour ein. Und wie lässt sich diese besser bereichern, als mit ein paar Geocaches? Also sammelten wir ein, was es um den Speichersee rum alles zu finden gibt.

Für Christopher

Start war der Geocache „Für Christopher“. Ich dachte zuerst, dass es doch ziemlich klar sei, wo sich der Cache verstecken musste. Ganz so einfach war es dann aber doch nicht – trotzdem war der Cache schnell gefunden.

Kleine Speichersee Rund – #1 Anfang oder Ende

Als nächstes starteten wir mit der Speichersee Rund. Anfang oder Ende versteckte sich nicht lang vor uns. Die gesamte Speichersee Rund ist sehr freundlich versteckt und wir wurden schnell fündig. Lasst es euch übrigens nicht entgehen die Strecke zwischen dem ersten und letzten Cache zu radeln – von dort hat man die besten Ausblicke auf den Speichersee.

Kleine Speichersee Rund – #2 Baum am Bach

Wir radelten ein Stückchen weiter und schon mit dem Namen des Caches wussten wir, wann wir wieder halten mussten. Da stand ein Baum am Bach 🙂 .

Kleine Speichersee Rund – #3 Lindenstraße

Auch beim nächsten Cache half der Name enorm – die Lindenstraße bestand aus Linden und genau da waren dann auch die nächsten Koordinaten zum Suchen. Der Cache war sehr schnell gefunden.

Kleine Speichersee Rund – #5 Blätterdach

Nummer vier der Speichersee Rund fehlt, daher ist der Weg zum Blätterdach dann ein Stückchen weiter. Und dort suchten wir auch eine ganze Weile, bis wir dann fündig wurden.

Kleine Speichersee Rund – #6 Bauminsel

Weiter ging es das nächste Stückchen mit dem Radl. Bei der Bauminsel waren wir wieder schnell – schon war der nächste Cache gefunden.

Kleine Speichersee Runde – #7 Pilzhut

Beim Pilzhut dachte ich eigentlich an ein anderes Versteck, die Koordinaten führten uns dann aber davon weg. Auch dieser war einer der Kleinen Speichersee Rund, den wir etwas länger suchen mussten. Aber dann hatten wir auch diesen gefunden.

Kleine Speichersee Rund – #8 Loch im Baum

Der letzte Cache war „Loch im Baum“. Und die Überraschung war hier nicht der Cache selbst, sondern das Tier im Cache, das mich beim Öffnen erschrocken hat. Aber keine Sorge, da steckt kein echtes Tierchen drin, das das Logbuch bewacht. Den Bonus der Speichersee Rund hatten wir nicht mehr gesucht, weil wir die zugehörigen Koordinaten gar nicht notiert hatten. Also folgten noch ein paar Caches in der Umgebung.

Über die Planke

Über die Planke schien eigentlich sehr einfach zu sein, dafür mussten wir dann aber doch eine ganze Weile suchen. Und das, obwohl das Versteck eigentlich doch ziemlich einfach war – zumindest dann, wenn man an der richtigen Stelle sucht 😉 .

Top-Biotop

Das Top-Biotop gehört zu den Caches, die einen zu einem Ort führen, den man nicht kennt, der aber wunderschön ist. Und noch dazu gab es eine richtig schöne Dose. Ein sehr empfehlenswerter Cache und ein sehr schöner Ort zum Verweilen.

BiGaDo Birkenhof reloaded (TB-Hotel)

Beim Birkenhof hatten wir den Cache schnell gesichtet, uns aber erst nicht getraut. Irgendwann schauten wir uns das offensichtliche Versteck doch genauer an und schon war das Logbuch in unserer Hand.

Einsamer Baum

Der letzte Cache auf unserer Speicherseerunde forderte uns nochmal etwas. Wir mussten etwas länger suchen, bis wir den Cache am einsamen Baum gefunden hatten. Dann waren wir aber glücklich, dass wir auch diesen in der Hand hatten.

Und damit ging eine sehr erfolgreiche schöne Cachingrunde zu Ende 🙂 . Das hatte wieder richtig Spaß gemacht!

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Arbeitsradeln bei -5°C: Grenztemperatur erreicht?

Samstag, 12. Dezember 2015

Hallöchen zusammen,

mein Radl und ich – wir lieben uns! Und daher wollen wir möglichst viel Zeit miteinander verbringen. Also fahren wir (fast) jeden Tag mindestens 30 Kilometer, egal ob die Sonne scheint, es regnet oder schneit, es warm oder kalt ist, es hell oder dunkel ist. Es gibt nur ganz seltene Momente, in denen wir darauf verzichten, weil wir uns beide draußen nicht wohl fühlen.

Der Winter ist eine besondere Herausforderung für uns: Wir radeln fast immer im Dunkeln und ich habe so viele Schichten an, dass ich immer überlegen muss, in welcher Reihenfolge ich sie anziehe 😉 . Aber wenn das erst mal geschafft ist, genießen wir auch das Dunkelradeln. Mein Radl stöhnt zwar, weil das Salz auf der Straße mittlerweile doch recht aggressiv ist, mit kleinen Putzeinheiten kann ich es aber gut besänftigen.

Nun aber bin ich an der Reihe mit Zögern: Gestern Morgen hatte es -5°C und das war schon wirklich eisig. Bei so kalten Temperaturen habe ich am Anfang immer das Gefühl, dass mein Kopf einfriert – das legt sich aber bald wieder. Größtes Problem sind Hände und Füße. Die ganze Fahrt habe ich damit verbracht, meine Finger und Hände zu bewegen und die Handschuhe immer abwechselnd rechts und links ein Stück auszuziehen, um eine wärmende Faust zu bilden. Aber bis zum Schluss waren die Finger eiskalt. Und meine Füße – ja – nach der ersten Stunde in der Arbeit hatte ich wieder Gefühl in den Zehen 😉 .

Aber nur weil’s am Morgen mal etwas kälter ist, wollen wir uns das Radeln nicht nehmen lassen. Solange noch keine Eisplatten auf den Wegen liegen, wollen wir auch weiterhin fahren. Was also tun? Das nächste Mal werde ich es mit zwei Paar Handschuhen und extradicken Socken versuchen. So schnell geben mein Radl und ich nicht auf 🙂 .

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Altmühlradweg: Anreise und Rothenburg ob der Tauber

Mittwoch, 24. September 2014

Hallo zusammen,

zurück aus der Sächsischen Schweiz ging es einen Tag später zum nächsten Abenteuer: Der Altmühlradweg. Seit Jahren schon (das erste Mal hier) hatte ich geplant, den Altmühlradweg zu fahren. Gedauert hat es lange, aber nun fuhren wir endlich mal wieder ein Fernradlweg 🙂 .

Am letzten Augustfreitag ging’s los und wir trafen uns zu dritt am Münchener Hauptbahnhof. Für diesen Tag war nur die Anreise geplant: Mit der Bahn mit Umsteigen in Treuchtlingen und Steinach nach Rothenburg ob der Tauber. Also packten wir die Räder in den Zug und es ging los. Ich schmökerte nochmal im Radlführer und freute mich auf die Tour – das Altmühltal soll schließlich traumhaft sein! Und dann blieb plötzlich der Zug stehen – mitten auf der Strecke. „Unsere Weiterfahrt verzögert sich…“ Ach ja, warum auch nicht, bei der kurzen Umstiegszeit ist das doch kein Problem… Die Verspätung wurde immer größer und es war klar, dass wir in Treuchtlingen bis zum Zug eine Stunde später warten müssen. Angekommen in Treuchtlingen hatten wir also viel Zeit – genug für Kaffee und Marzipanschokolade 😉 . Weiter ging’s dann nach Steinach, was dann ganz gut lief und von da aus war es nur noch ein Katzensprung bis Rothenburg ob der Tauber.

Und da waren wir nun, angekommen am Beginn des Altmühlradweges und der Stadt, die auch einer der Hauptgründe ist, warum ich den Radlweg mal fahren wollte. Wir fuhren in die Stadt rein und suchten unsere Unterkunft. Die war schnell gefunden, die Radl in einer Garage verstaut und das Gepäck abgestellt. Nun wollten wir nochmal los, um noch die Stadt zu erkunden.

Altmühlradweg01_1 Altmühlradweg01_2 Altmühlradweg01_3

Und die ist wirklich sehr schön! Rothenburg ob der Tauber ist umgeben von einer Stadtmauer und hat einen richtig gemütlichen Flair mit engen Gassen und alten Häusern. Es hat mich sehr an Tallinn errinnert. Wir liefen durch die Stadt und hatten schon einen Italiener gefunden, bei dem wir zu Abend essen wollten. Zuerst liefen wir aber weiter bis zum Burggarten und hatten von da aus nochmal einen herrlichen Blick auf die Stadt.

Altmühlradweg01_4

Nun freuten wir uns schon auf Pizza und Pasta und genossen ein leckeres Abendessen. Wir ließen den Abend mit einem gemütlichen Spaziergang ausklingen, kamen nochmal an verschiedenen Stadttoren vorbei, schlenderten durch mittlerweile dunkle schon fast unheimliche Gassen und kamen dann wieder zu unserer Unterkunft.

Es war nun wirklich an der Zeit zu schlafen, schließlich würden wir tags darauf all unsere Kraft brauchen. Glücklich schlummerten wir ein, denn schon bald ging’s endlich los 🙂 .

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Liebe… ähm… B471?

Mittwoch, 13. August 2014

Hallöchen,

erinnert ihr euch noch an meinen Beitrag zum Isarradweg? Mit „Liebe Isar…“ hatte ich – nun, mich verabschiedet ist das falsche Wort, aber zumindest – angekündigt, nicht mehr so häufig an ihrer Seite zu radeln. Auch wenn ich doch immer wieder an der Isar entlang radle, wenn ich nach München fahre, bin ich öfter auf einer anderen Strecke unterwegs. Aber wie sage ich dazu? Liebe… B471? Oder eher: Liebes Aschheim, Feldkirchen, Ottendichl und Haar?

Ich bin nicht mehr an einem Fluss unterwegs, radle auch nicht mehr regelmäßig an Bäumen vorbei, sondern eine ganz andere Strecke entlang. Ein bisschen Wasser bleibt, wenn ich über den Speichersee radle. Nicht zu verachten sind die Radwege, durch die mich die Autos gar nicht und Fußgänger wenig stören. Da ist aber noch mehr… an zwei Fußgängerampeln, an denen ich hin und wieder stehen bleiben muss, habe ich Brezenduft in der Nase. Auf der Strecke zwischen Aschheim und Feldkirchen sehe ich meist ein herrliches Alpenpanorama. Beim frühen Losfahren habe ich zu meiner Linken den Sonnenaufgang. Beim Heimradeln geht es leicht bergab und ich habe das Gefühl, als würde ich heimfliegen. Es geht vier mal bergauf und genauso oft bergab. Die Strecke ist genauso lang wie vorher und ich kann mich verausgaben oder ganz entspannt dahinradeln. Alles in allem: Es ist immer noch ein Genuss, am Morgen und am Abend, bei Regen und bei Sonnenschein, müde und hellwach diese Strecke zu radeln.

Wer weiß, irgendwann weiß ich vielleicht, was hier der richtige Titel wäre… Liebe B471? Liebes Aschheim, Feldkirchen, Ottendichl und Haar? Liebes Alpenpanorama? Lieber Speichersee? Ich weiß es nicht… aber alles zusammen macht es trotz Straße doch irgendwie schön 🙂 .

Liebe Grüße,
Sabine 🙂