Auf ruhigen Wegen auf den Weitlahnerkopf (1615m)

05. Juli 2025

Hallo zusammen!

Im August war es wieder Zeit für eine Wanderung. Dieses Mal ging es von Hainbach aus auf den wenig besuchten Weitlahnerkopf. Im Zug war es recht voll, der Wanderweg war dann angenehm ruhig.


Am Anfang wandert man ein langes Stück den Klausgraben entlang. Erst ging es durch den schattigen Wald, dann wanderten wir durch den felsigeren und sonnigeren Abschnitt. Das geht so lang, bis man zu einer Almwiese kommt. Dort geht es ein Stück geradeaus und dann direkt nach rechts in Richtung Weitlahnerkopf.

Anfangs stiegen wir über die Almwiese auf und es ging immer weiter nach oben. Es lohnt sich, sich immer wieder umzudrehen. Die Aussicht wird mit jedem Schritt besser. Nach einer Weile wurde der Weg zum Pfad und nach und nach ist Trittsicherheit notwendig.


Es gab nun mehrere felsige und auch drahtseilversicherte Stellen. Es war nie wirklich schwer, aber es hilft, wenn man solche Stellen kennt und schon mal gemacht hat. Bei uns war es etwas feucht und dadurch rutschig, wir mussten also etwas mehr aufpassen.

Es wirkt so, als würde man sich aus dem Abgrund nach oben arbeiten. Plötzlich standen wir wieder ganz entspannt auf einer Almwiese. Die letzten Meter zum Gipfelkreuz sind dann wieder ein Spaziergang. Etwas abseits waren zwei weitere Wanderer, das Gipfelkreuz hatten wir für uns.

Für eine ruhige Wanderung ist der Weitlahnerkopf also bestens geeignet. Und der Ausblick ist auch wunderschön! Hier kann man eine Weile bleiben. Nach einer ausgiebigen Pause machten wir uns wieder an den Abstieg. Dieser führt über denselben Weg zurück.

Der Abstieg ging trotz der felsigen Pfadabschnitte erstaunlich schnell. Durch den Klausengraben spazierten wir dann entspannt zurück ins Tal. Und damit ging eine abwechslungsreiche schöne Wanderung zu Ende 🙂 .

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Klettergarten Morsbach

05. Juli 2025

Hallöchen zusammen!

Es war heiß, es war sonnig, es war Wochenende und irgendwie kribbelte es schon wieder in den Fingern. Also was tun? Es mal wieder riskieren an so einem Tag in ein nahes Klettergebiet zu fahren. Und da bietet sich Morsbach in Kufstein an. Das wollten wir eigentlich an unser Climbing With Respect dranhängen, da ging es aber wegen schlechtem Wetter dann am zweiten Tag in eine (für uns bis dahin noch unbekannte) Halle.

Nun war aber der perfekte Tag für Morsbach. Dank Climbers Paradise gibt’s die Topo und alle wichtigen Infos online. Morsbach liegt im Wald und ist recht beliebt. Als wir ankamen war auch schon gut was los und die leichten Einstiegsrouten waren alle belegt.

Wir starteten also mit einer Verschneidung ganz rechts – was von der technischen Schwierigkeit mit 5b noch akzeptabel wäre, war von der mentalen Schwierigkeit durch die Verschneidung für den Einstieg aber ganz schön heftig. Und wenn wir schon mal dabei waren… es ging danach direkt mit einer 6a+ weiter. Damit waren wir nach unseren Einstiegsrouten schon gut erledigt 😉 . Wir wählten die Routen an diesem Tag eher danach aus, wo weniger los war, als nach der Schwierigkeit, die uns gerade ansprechen würde. Wir hatten aber trotzdem unseren Spaß und konnten unsere gewohnte Anzahl an Routen klettern.

Zur Pause ging es weg vom Fels in den schattigen Wald – da lässt es sich gut aushalten und man hat einen guten Blick auf die gesamte Wand. Am Abend waren wir müde und ausgepowert und kamen perfekt zum Gewitter wieder nach Hause.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Wanderung auf den Klausenberg

22. Juni 2025

Hallo zusammen!

Ende Juni letzten Jahres ging es mal wieder auf den Klausenberg. Die Anfahrt war dieses Mal nicht mit der Bahn und mit Stau verbunden und anstrengend, umso schöner war dann die Wanderung.

Der Weg war traumhaft und ich hatte das gar nicht mehr so deutlich in Erinnerung. Die Natur blühte und es war saftig grün, mal Fels, mal Lichtung, mal Bach, mal Wiese – es ist eine sehr abwechslungsreiche Tour.

Das Wetter war gut, es war etwas bewölkt aber zum Wandern ganz angenehm. Wir waren auch recht allein und es war kaum was los, wodurch wir die Gegend ganz für uns genießen konnten. Daher machten wir mitten im grün unsere Pause und liefen dann entspannt weiter.

Als wir die Klausenhütte erreicht hatten, konnten wir uns wieder gut erinnern, dass es nun nicht mehr weit war. Die Klausenhütte ist nicht bewirtschaftet, es waren aber Kühe auf der Ebene.

Wir liefen weiter zum Gipfelkreuz und beobachteten aufmerksam die umherziehenden Wolken. Daher machten wir auch keine ausführliche Pause mehr. Wir genossen den Gipfelausblick, drehten dann aber wieder um und machten uns auf den Rückweg.

Der verläuft auf demselben Weg wie der Hinweg und war daher bekannt. Das machte es aber nicht weniger schön. Vom Regen blieben wir zum Glück bis zum Parkplatz verschont.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Mehrseillängenschnuppern und Naturkunde in Scheffau dank Climbing With Respect

22. Juni 2025

Hallöchen zusammen!

Wo kann man besser ins Mehrseillängenklettern reinschnuppern als im Wilden Kaiser? Und das dann noch dazu verbinden mit Naturkunde am Berg? Das bietet Climbing With Respect. Daran haben wir letztes Jahr in Scheffau teilgenommen. Treffpunkt war Wegscheid, was eine knappe Stunde Wandern benötigt. Dort bekamen wir erstmal etwas Brotzeit. Dann ging es nach der Gruppenaufteilung nochmal ein gutes Stück weiter zur Multerkarwand.

Was mich hier am meisten beeindruckt hatte war die Umgebung. Der Wilde Kaiser ist einfach so schön, ich hätte hier auch stundenlang die Gegend beobachten können. Ich werde sicher nochmal zum Wandern zurückkommen. Nun waren wir also am Fuße des Treffauer und betrachteten den Klettergarten.


Unsere Gruppe startete direkt mit dem Fels, wir wurden dann nochmal aufgeteilt in Anfänger und Fortgeschrittene. Als absolute Beginner lernten wir nun die grundsätzlichen Dinge: Verschiedene Standplatzbautechniken und Abseilen. Damit konnten wir einen Eindruck für’s Mehrseillängenklettern gewinnen.

Am Nachmittag wechselten die Gruppen und wir hatten nun das Naturprogramm. Wir lernten, woher die Tintenstreifen im Fels kommen, warum hier so viele Rillen im Fels sind – die wir zum Klettern ja recht gern haben – und welche Pflanzen und Insekten um uns rum waren.

Und damit war der Tag auch schon vorbei – wir hatten eine schöne Mischung aus Klettern und Natur und ich hab mich mal wieder neu ins Kaisergebirge verliebt!

Liebe Grüße und vielen Dank an Climbing With Respect,
Sabine 🙂

Rosengartenschlucht in Imst

21. Juni 2025

Hallo zusammen!

Pausentag in Imst? Perfekt! Denn direkt von Imst aus kann man durch die Rosengartenschlucht nach Hoch-Imst wandern. In einer schönen Runde kann man mit dieser Tour die Gegend erkunden.


Das Wetter war wechselhaft und daher war das genau das Richtige. Es gibt Brücken, Tunnel, Wasserfälle – es ist alles dabei. Es lohnt sich, durch die Schlucht zu gehen, das ist für jeden ein Erlebnis.

Zum Schluss kommt man in Hoch-Imst an, kann hier entweder schwimmen im See, mit den Bergbahnen hochfahren oder wieder zurücklaufen.

Wir liefen zurück und hatten vom Wetterkreuz aus nochmal einen schönen Ausblick über Imst, bevor es wieder zurückging. Es ist eine schöne Runde und war für uns genau das Richtige an diesem Pausentag – auch wenn das Wetter nicht perfekt war.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂