Auf die Gipfel der Hörndlwand (1684 m)

24. November 2024

Hallöchen zusammen!

Am Tag vor Muttertag waren meine Mama und ich auf den Gipfeln der Hörndlwand. Am Parkplatz angekommen waren wir etwas überrascht von der Zeitangabe, es stellte sich dann aber heraus, dass die zweieinhalb Stunden aus dem Internet schon mehr der Wahrheit entsprechen als die drei Dreviertel Stunden vom Wanderschild.

Wir wanderten jedenfalls los – wir würden ja dann schon sehen wie lange es dauert. Los geht’s im Wald am Bach entlang auf schönem Pfad nach oben.

Teilweise war es noch matschig nass, aber das war kein Problem. Wir wanderten immer weiter, bis wir aus dem Wald kamen und dann auf Almwiesen zum nächsten Abschnitt kamen: Fels um uns rum, Restschnee und ein schöner steiniger Pfad in Richtung Hörndlwand.

Landschaftlich war das wunderschön und immer mit Fels um uns rum ein Traum. Wir haben die Strecke richtig genossen und waren froh, dass wir uns für diese Wanderung entschieden hatten.

Nach dem Felsabschnitt folgten die Gipfelabstecher: Drei Gipfelkreuze hat die Hörndlwand und dann gibt es noch das Obinger Kreuz, für das man noch ein Stück in die andere Richtung muss.

Wir hatten unseren Spaß und nachdem wir relativ spät dran waren, waren wir bei den meisten Gipfeln (fast) alleine. Das Obinger Kreuz war nochmal eine Herausforderung, da der Weg nicht ganz eindeutig durch dichte Latschen verlief – wir kamen dann aber doch noch an.


Zurück ging es denselben Weg, wieder durch Fels und Wald ins Tal. Dort angekommen wagten wir noch einen kurzen Blick in Richtung „Drei Seen Runde“ – irgendwann wollten wir das auch noch machen. Nun freuten wir uns aber erst mal auf den Muttertagsausflug.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Hinauf zum Seekarkreuz (1601m) und zurück über Grasleitenkopf (1434 m) und Grasleitenstein (1268 m)

24. November 2024

Hallo zusammen!

Im April war das Wetter schön und wir wollten mal schauen, wie viel Schnee noch in den Bergen liegt. Daher hatten wir uns für eine Wanderung zum Seekarkreuz über die Lenggrieser Hütte entschieden und zurück ging’s über Grasleitenkopf und -stein.


Es war ein schöner sonniger Tag, so dass wir sogar im T-Shirt wandern konnten. Im Tal war kein Schnee mehr, oberhalb der Lenggrieser Hütte kamen dann Schneereste. Die waren aber kein Problem beim weiteren Aufstieg zum Seekarkreuz.

Der Rückweg wurde nochmal spannend, da wir da den Pfad über Grasleitenkopf und -stein wählten. Das ist sehr zu empfehlen und macht großen Spaß.

Wir hatten damit nochmal zwei ruhige Gipfelmomente und waren drei Gipfel später wieder im grünen schneefreien Tal.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Ausflug ins Trentino nach Trento

24. November 2024

Hallöchen zusammen!

Im März hatten wir die Gelegenheit genutzt und sind für ein paar Tage mit dem Zug ins Trentino gefahren nach Trient bzw. Trento. Die Menschen mit denen wir dort zu tun hatten waren überaus freundlich, kulinarisch war es ausgesprochen lecker und es gab viele vegane Alternativen und die Größe des Ortes ist genau so, dass wir uns wohlgefühlt hatten.


Bekannt ist der Ort für das Schloss Buonconsiglio und das Museum Muse. Ersteres hatten wir besucht, für letzteres hatten wir unterschätzt, dass es dringend notwendig ist, vorher Tickets zu reservieren. Das kommt dann das nächste Mal 🙂 . Es lohnt sich durch die Altstadt zu spazieren, die von der Renaissance geprägt ist. Wenn ihr Italienisch üben wollt ist das ein guter Ort, da in Trento sehr deutliches klares Italienisch gesprochen wird. Wir haben uns sogar einen Kinoabend gegönnt.

Für einen kleinen Spaziergang lohnt sich auch der Ausflug auf den Doss Trento um das Mausoleum von Cesare Battisti zu besuchen. Das Mausoleum ist von Trento aus gut sichtbar, so dass man neugierig ist das Monument aus der Nähe zu sehen. Noch dazu hat man auf dem Weg immer wieder einen schönen Blick auf die Stadt.


Ein Tipp ist auch die Schlucht von Orrido di Ponte Alto. Mitten in der Stadt kann man hier schöne Wasserfälle beobachten und bekommt dazu eine interessante Führung, die die Hintergründe erklärt. Mit der Trentino Card kann man dort ganz einfach mit dem Bus hinfahren.


Zusätzlich haben wir die Trentino Card genutzt, um ein weiteres Naturhighlight zu besuchen: Die Erdpyramiden von Segonzano. Als wir da waren, war nichts los und wir hatten die Gegend fast für uns (um die Zeit muss man auch sehr genau auf die Buszeiten achten – es hat aber alles wie geplant geklappt). Die Pyramiden sind nur deshalb stabil, weil die Steine oben drauf liegen – das ist sehr faszinierend anzuschauen und ein schöner Ausflug ins Hinterland.

Für uns hat sich der Ausflug nach Trento gelohnt – die Landschaft, die Menschen, das Essen, alles war ein Genuss!

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Laubenstein im Februar

25. August 2024

Hallöchen zusammen!

Für eine richtige Winterwanderung ging es im Februar auf den Laubenstein. Dort war ich schon öfter, im Sommer wie im Winter, schön ist es immer wieder.

Dieses Mal hatten wir nur Grödel dabei und keine Schneeschuhe, das ging aber alles wunderbar. Die Grödel hatten wir auch gar nicht genutzt. Es war trotzdem relativ viel Schnee – außer auf dem sonnigen Gipfel.

Da die Wanderung aber beliebt ist, war ein Großteil gut eingetreten und wir konnten einfach den Spuren folgen. Am Gipfel war es dann sehr windig, so dass wir dort nur kurz blieben.

Der Ausblick war wieder wunderschön! Dieser weite Blick vom Laubenstein ist immer wieder beeindruckend.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Staffn-Runde

25. August 2024

Hallo zusammen!

Ihr sucht nach einer entspannten Winterwanderung die nicht lang ist und bei der eine gute Hütte auf dem Weg liegt? Dann schaut euch doch mal den Bergwalderlebnisweg Staffen an. Wir waren dort kurz vor Weihnachten, als noch nicht viel Schnee lag.

Vom Tal geht’s in Richtung Staffn-Alm und entweder man macht direkt nach dem Anstieg eine Pause oder man umrundet direkt den Staffn und macht die Pause nach der Runde.

Der Weg ist perfekt ausgeschildert und es gibt auch immer wieder Bänke, Tafeln mit Erklärungen und mehr. Der Weg ist zum Großteil flach und nicht wirklich anstrengend.

An manchen Stellen konnten wir sogar den Chiemsee erkennen. Mit Schnee, blauem Himmel und Sonne war es richtig schön. Der Weg dauert maximal eineinhalb Stunden, zur Staffnalm dauert es etwa eine Stunde.

Nach dem Rundweg geht’s dann wieder denselben Weg ins Tal. Wir hatten Glück und haben dabei einen Weihnachtsbaum gefunden 😉 .

Liebe Grüße,
Sabine