Mit ‘München’ getaggte Artikel

Run For Life 2019: Im Regen

Dienstag, 10. September 2019

Hallo zusammen!

Am 08. September war wieder der runforlife. Angemeldet hatte ich mich eigentlich für die lange Runde. Ich entschied mich aber kurzfristig, doch die kurze Runde zu laufen. Warum? Dauerregen und kürzliche Erkältung.

Ich wollte nicht riskieren, gleich wieder krank zu werden. Die fünf Kilometer lief ich dafür dann recht schnell. Aber auch das reichte schon, um total durchnässt im Ziel anzukommen. Das Team von runforlife gab sich wieder alle Mühe das Beste draus zu machen.

Lange blieb ich aber trotzdem nicht – in der nassen Umkleide schaffte ich es zumindest in ein trockenes Oberteil zu wechseln. Dann machte ich mich auch schon auf den Weg zur U-Bahn, um schnell zur warmen Dusche zu kommen.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

runforlife 2018

Freitag, 12. Oktober 2018

Hallo zusammen!

Am 09. September war wieder der runforlife. Dieses Mal war der Start nicht am Haus der Kunst, sondern im Englischen Garten. Dort war ein schöner Bereich aufgebaut, innerhalb dem man sich mit allem versorgen konnte. Es gab zu essen, zu trinken und sogar ein Massagezelt. Der Lauf war wieder zusammen mit Kollegen, wobei ein paar von uns die 5km Strecke wählten und ein paar – inklusive mir – die 10km Strecke. Das Wetter war super und ich konnte auch mitlaufen – was die Tage zuvor etwas unsicher war, da mein linker Fuß ziemlich geschmerzt hatte.

Und schon ging es los! Die Strecke durch den Englischen Garten war wieder sehr schön und nachdem hier nicht wirklich Zeit gemessen wird, ist es auch ein sehr entspannter Lauf. Hier ratschen welche, zum Schluss wird man teilweise ausgebremst, weil die Walker vor einem sind usw. Ich hatte mich für den Start relativ weit hinten einsortiert, was im Nachhinein ein Fehler war. Ich musste dann doch einige überholen, bis ich entspannt laufen konnte. Die letzten zwei Kilometer fing mein Fuß wieder zu schmerzen an, ich konnte den Lauf aber zum Glück noch beenden. Nach etwa 58 Minuten kam ich dann ins Ziel.

Ein schöner Lauf für einen guten Zweck, den ich nach wie vor empfehlen kann!

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Hope&Possibility Run

Mittwoch, 22. August 2018

Hallöchen zusammen,

am 22. Juli war der 7. Achilles Hope & Possibility – Run. Während es die Tage zuvor trocken war, kam an diesem Tag der Ausgleich in Form von Dauerregen. Der war so stark, dass ich am Morgen stark am Überlegen war, ob ich überhaupt teilnehmen wollte. Aber mit der Regenjacke im Gepäck ging es dann doch zum Westpark.

Der Hope & Possibility Run ist ein Lauf für einen guten Zweck, ein Inklusionslauf, ein Lauf für jung und alt, männlich und weiblich, mit und ohne Behinderung. Und somit darf mit Gehhilfen aller Art teilgenommen werden und trotz des wirklich schlechten Wetters und des matschigen Starts haben sich Rollstuhlfahrer mit durchgekämpft.

Ursprünglich dachte ich, ich würde 10 Kilometer laufen, aber nachdem man immer 2,5 Kilometer Runden läuft und das Wetter so absolut gar nicht einladend war, hatte ich mich dann doch für die 5 Kilometer entschieden – so wie auch meine Kollegen. Und damit ging es nasse zwei Runden relativ schnell im Westpark die Strecke entlang. Es dauerte nicht lang bis alles tropfte und die Regenjacke an ihre Grenzen kam.

Nach knapp 28 Minuten lief ich dann auf Platz 15 durch’s Ziel – nass durch und durch. Wir verabschiedeten uns dann recht schnell, denn wir hatten alle nur ein Ziel: Eine warme Dusche und trockene Klamotten 😉 . Trotz allem: Der Lauf ist toll, ein super Team und wie hier alle zusammen arbeiten und laufen ist schön anzusehen. Respekt auch an alle anderen, die trotz Regen dabei waren!

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Trampolinspaß im Airhoppark

Montag, 29. Januar 2018

Hallo zusammen!

Was macht man mit seiner Familie, wenn man richtig Spaß haben will? Da war doch mal dieses Video mit den Trampolinen… und in München gibt es da doch was… ja, den Airhoppark. Da müssen wir hin! Schnell einen Tag vereinbart und einen Termin reserviert und ein paar Tage später holten wir uns unsere Airhopsocken und ließen uns erklären, was erlaubt ist und was nicht. Und dann ging es los!

Erstes Ziel war das XXL Trampolinfeld. Wir wollten uns erst mal einspringen und das kann man da richtig gut. Es gibt auch seitliche Trampoline, auf die man springen kann und größere, für Saltos und andere Kunststücke. Nachdem wir warm waren wollten wir auch den Rest kennenlernen. Und da gab es noch einiges zu entdecken. Direkt neben dem Trampolinfeld ist der Basketball Slam Dunk. Dort kann man mit einem Trampolin Körbe werfen. Treffsicherheit ist aber auch hier von Vorteil 😉 .

Es gibt auch spielerische Varianten des Trampolinspringens. So kann man Dodgeball spielen, was eine Form des Völkerballs ist. Das macht springend natürlich noch mehr Spaß und wenn man lange genug überlebt ist man danach richtig fertig. Unseren größten Spaß hatten wir beim Wipe Out. Hier drehen sich zwei Balken, bei einem muss man sich bücken und beim anderen drüber springen. Da die Sprungflächen keine Trampoline sind, ist man im ersten Moment irritiert, dass man nicht höher springen kann. Natürlich hat es einen nach dem anderen von uns deshalb umgehauen, weil wir nicht drüber gekommen sind. Schon am Anfang konnten wir uns nicht mehr halten vor lachen und das Springen klappte nur noch zufällig.

Einen Salto auf dem Trampolin zu machen ist vor allem für den Kopf herausfordernd. Es gibt aber auch eine leichtere Variante, bei der man sich dann doch trauen kann: Die Schaumstoff-Grube. Anfangs sprangen wir nur einfach so rein, dann standen wir da und redeten drüber, dass es ja nicht so schwer sein kann und passieren kann auch nichts. Dann probierte ich es und tatsächlich – es war nicht nur nicht schlimm, es hatte richtig Spaß gemacht. Und mit dieser Erkenntnis machten wir alle noch zahlreiche Saltos an dem Abend.

Auch das Battle Beam brachte uns großen Spaß. Hier konnten wir uns gegenseitig in eine größere Schaumstoffgrube schubsen und hatten die besten Duelle. Ein junger kleiner Besucher hatte es besonders auf uns abgesehen und war richtig wütend, dass wir uns nicht immer in die Grube schubsen ließen 😉 .

Es war ein spaßiger Abend und obwohl wir nur eine Stunde drin waren, hatten wir eine Menge erlebt, waren danach außer Puste und hatten jede Menge Spaß. Für alle Trampolinfans ist ein Besuch sehr zu empfehlen!

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

München – Venedig „Etappe“ 28: Venedig – München

Samstag, 29. Oktober 2016

Hallöchen zusammen!

Zusammenfassung:
Nun blieb nur noch der Heimreisetag. Anstatt uns zu bewegen, saßen wir stundenlang im Zug und fuhren die ganze Strecke wieder zurück, die wir zu Fuß gekommen waren. Nun war es wirklich vorbei.

Details:
Schon früh am Morgen hatten wir uns den Wecker gestellt, um auch rechtzeitig fertig zu werden. Wir machten uns ein Frühstück, packten unsere Sachen und liefen los. Ein letztes Mal ging es durch die Gassen Venedigs.

muenchenvenedig_28_1 muenchenvenedig_28_2

Es war nichts los, wir hatten einen ungestörten Blick in die Kanäle und durch die gerade aufgehende Sonne lag Venedig in besonders schönen Farben vor uns. Wir spazierten langsam zum Bahnhof und kosteten die letzten Minuten unserer Reise aus.

muenchenvenedig_28_3 muenchenvenedig_28_4

Aber da war er auch schon, der durchaus beeindruckende Bahnhof direkt am Wasser. Wir machten ein paar Abschlussfotos und gingen dann in den Bahnhof und suchten das Gleis für den Zug nach Verona. Das war schnell gefunden und auch der Zug war schon da.

muenchenvenedig_28_5 muenchenvenedig_28_6

Wir stiegen ein, suchten uns einen schönen Platz und warteten bis der Zug losfuhr. Über eine Brücke ging’s zurück zum Festland und dann waren wir tatsächlich auf dem Weg. Nach knapp eineinhalb Stunden waren wir in Verona und stiegen in den Eurocity nach München. Jetzt war es tatsächlich so weit und das Gefühl des Abschiednehmens stellte sich richtig ein. Wir waren auf dem Weg nach München, auf dem Heimweg.

Nun war viel Zeit. Der Zug war voll und alle Plätze reserviert. Wir saßen an einem Viererplatz mit einem Paar, das vom Radl fahren in Italien zurückfuhr. Ein Stück später gab es einen besonderen Zufall: Das Pärchen, das wir in der Voldertalhütte kennengelernt hatten, stieg zu. Wir unterhielten uns eine Weile und verbrachten dann den Rest der Zeit mit essen, Erinnerungen aufschreiben, lesen, schlafen und einem schönen Gespräch mit unseren Sitznachbarn.

Nach für mich gefühlt unendlich langer Zeit war es dann so weit. Wir stiegen in München Ost aus und wechselten zur S-Bahn. Und spätestens da kam ein seltsames Gefühl auf – eine Mischung aus Trauer und Freude, aus Verwirrung und Gewohnheit, aus Sehnsucht und Glück. Vier Wochen später waren wir wieder daheim.

Erkenntnis des Tages:
Der Weg von vier Wochen zu Fuß kann in sieben Stunden mit dem Zug zurückgelegt werden.

Fazit:
Lange Zugfahrten sind anstrengend – vor allem wenn man keinen Doppelplatz für sich allein hat 😉 . Die größte Überraschung war sogar auf diesem „Wegabschnitt“ bekannte Gesichter zu treffen. Das Wiederankommen in München war seltsam, wir fühlten uns nicht wirklich zugehörig. Die Vorfreude auf daheim war aber auch unendlich groß. Das waren gemischte Gefühle an unserem allerletzten Tag unseres Traumpfades.

Liebe Grüße,
Sabine (Early Bird) 🙂