Frohe Weihnachten!

24. Dezember 2011

Hallöchen zusammen!

Gerade sitze ich am Flughafen in Helsinki, bin wieder auf dem Weg zurück nach Deutschland. Mein Auslandssemester ist vorbei. Die Beiträge sind noch nicht zu Ende, ein kleiner Teil fehlt noch. Aber jetzt ist erst mal Weihnachten und passend dazu fliege ich heute nach Hause, um den Heiligabend zusammen mit meiner Familie zu feiern.

Ich wünsche euch allen ein frohes besinnliches Weihnachtsfest, entspannte Feiertage und Zeit um zur Ruhe zu kommen. Genießt die Tage, die friedliche Stimmung, die Zufriedenheit um euch. Frohe Weihnachten!

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Dunkelheit

24. Dezember 2011

Hallöchen!

Als ich erzählt hatte, dass ich für das Auslandssemester gerne nach Finnland gehen würde, waren die Reaktionen sehr unterschiedlich. Die meisten fragten mich, ob mir schon bewusst sei, dass es dort kalt und dunkel ist.

Am 21. Dezember war der dunkelste Tag in Finnland und wir hatten etwa sechs Stunden Helligkeit. Verglichen mit Deutschland ist das nicht so viel weniger, wie ich vermutet hatte. Dort sind es nur zwei Stunden mehr.

Vielen macht das gar nichts aus, ich merke die Dunkelheit doch etwas. Da mein Schlafrhythmus sehr durch die Helligkeit draußen geregelt ist, wurde der hier ganz schön durcheinander geworfen. Abends konnte ich nur sehr schlecht und meist sehr spät einschlafen, dafür war ich meist zwischen sechs und acht so müde, dass ich ins Bett hätte gehen können. Und am Morgen gab’s Tage, da bin ich erst gegen neun aufgewacht, aber auch um fünf Uhr morgens mit der festen Überzeugung, dass es schon später sei.

Neben dem unregelmäßigen Schlaf ist die Dunkelheit aber nicht schlimm. Ich wurde dadurch weder schlecht gelaunt noch kam mir der Tag verschwendet vor. Vor allem während der Lernzeit macht es keinen Unterschied, ob es draußen hell oder dunkel ist. Bei den Ausflügen fiel das dann schon mehr auf.

Alles in allem kann ich sagen, dass die Dunkelheit viel harmloser ist, als viele vermuten. Ich hatte mir bei meiner Entscheidung für Helsinki nicht wirklich Gedanken darüber gemacht, auch als mich viele darauf ansprachen, sah ich darin kein großes Problem, was im Nachhinein auch richtig war. Allerdings war ich doch überrascht, dass sich das so stark auf meinen Schlafrhythmus auswirkt.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

BODYPUMP®

24. Dezember 2011

Hallo zusammen!

Nachdem ich am Donnerstag das letzte Mal bei BODYPUMP® beim Unisport war, muss ich dem ganzen doch noch einen Beitrag widmen. Nie hätte ich gedacht, dass ich mal eine typische Fitnessstudio Sportart finden würde, die mir so Spaß macht.

Anfangs wollte ich nur irgendwas machen, um meine Armmuskulatur ein bisschen fit zu halten, um zurück in Deutschland nicht direkt von der Wand zu fallen, wenn ich wieder zum Klettern kann. Entwickelt hat es sich dann aber viel mehr zu meinem regelmäßigen Sport. Oft mehrmals die Woche.

BODYPUMP® ist ein Ganzkörpertraining, ich habe es nicht nur in den Armen gespürt, auch die Beine, der Rücken und der Bauch werden trainiert. Und nachdem man sich seine Gewichte selbst aussuchen kann, steuert man damit auch den Trainingserfolg.

Mir hat es großen Spaß gemacht. Ob ich das in Deutschland in irgendeiner Art und Weise fortführen kann, das weiß ich nicht. Im Moment ist es für mich mein Helsinki-Sport ;-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Letzter Blick

23. Dezember 2011

Fünfter Besuchstag
Oder: Abschied

Hallo zusammen!

Der letzte Tag rückte immer näher und dann war er auch schon da und damit der Abschied. Wir hatten viel von Helsinki gesehen und waren sogar nach Tallinn gefahren, es waren wirklich schöne Tage.

Zum Abschluss zeigte ich meiner Freundin noch den herrlichen Blick auf das Vogelschutzgebiet der Ostsee, den man von Viikki aus hat. Das war genau der richtige Abschluss.

Und so waren die fünf Tage Besuch auch schon wieder vorbei und trotz schlechten Wetters haben wir das Beste draus gemacht und viel gesehen :-). Nun kamen auch schon meine letzten Tage in Helsinki.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Weihnachtliches Tallinn

23. Dezember 2011

Vierter Besuchstag
Oder: Ausflug nach Estland

Hallöchen!

Wenn Tallinn schon so nah ist und man so leicht mit der Fähre hinkommt, dann sollte man die Gelegenheit auch nutzen. Daher sind wir am Montag mit Eckerö Line in die estnische Hauptstadt gefahren.

Wenn man einmal da war, dann kennt man sich wirklich aus. Daher konnte ich meine Freundin auch gut durch Tallinn führen und ihr die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zeigen. Ich war selbst überrascht, wie gut ich mich noch an die Stadt erinnern konnte.

Am schönsten ist einfach der Charakter der Stadt, die vielen engen alten Gassen, die Türmchen und die Stadtmauer. Das hat einen ganz besonderen Flair. Da macht es schon Spaß durchzuschlendern.

Interessant fand ich den Durchgang im oberen Foto. Da ist doch tatsächlich ein Stern aufgemalt und wenn man sich den genauer anschaut, dann fühlt man sich an Super Mario erinnert… Schade, dass wir nicht hochgekommen sind ;-).

Passend zur Vorweihnachtszeit war am Rathausplatz Weihnachtsmarkt. Wir sind aber nur kurz durchgeschlendert, haben viel Handarbeit gesehen, ein Rentier und Glöggi.

Dann gingen wir wieder in den oberen Teil Tallinns und konnten dieses Mal sogar in die orthodoxe Kirche reinsehen, was ich sehr interessant fand. Ich habe mir mittlerweile schon ein typisches Bild von orthodoxen Kirchen gebildet, was dort wieder sehr gut zutraf.

Dieses Mal entdeckten wir auch einen Aussichtspunkt mehr als beim letzten Mal. Da konnte man noch von der anderen Seite auf die Stadt schauen und hatte wieder einen schönen Blick auf die Stadtmauer, die die Stadt umkreist.

Nachdem wir so ziemlich alles abgegangen waren, entschieden wir uns für Mittagessen und gingen dafür zu Lido, wo ich schon damals bei der Vegan Fair war. Noch immer gab es diese tollen „vegan“-Schilder und ich konnte das Essen ohne Bedenken zusammensuchen.

Zum Schluss spazierten wir nochmal durch die Stadt und an der Stadtmauer entlang und liefen dann wieder zum Schiff. So hatte ich Tallinn auch zur Vorweihnachtszeit wieder gesehen und festgestellt, dass man die Stadt recht schnell recht gut kennt. Und wieder war ich von dem mittelalterlichen Charakter begeistert :-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂