Erste Wanderung: Blaueishütte (1680m) und Schärtenspitze (2153m)

07. Juli 2013

Parkplatz Seeklause, Blaueishütte, Schärtenspitze, Eisbodenscharte, Hochalm, Schärtensteig, Schärtenalm, Parkplatz Seeklause

Hallöchen!

Die ersten Sonnenstrahlen weckten mich am Morgen, mit einem Lächeln wachte ich auf und sprang voller Tatendrang auf. Endlich war es so weit, meine Zeit im Berchtesgadener Land als Wanderwegetester ging los. Das Ziel des ersten Tages war die Schärtenspitze im Hochkalter-Massiv. Wir packten unsere Sachen zusammen, frühstückten und fuhren los zum Parkplatz Seeklause in der Ramsau am Hintersee.

Wir waren etwas früher angekommen als geplant und hatten so ausreichend Zeit die Wanderschuhe zu schnüren, die Rucksäcke zu packen und die Wanderstöcke rauszuholen. Dann sahen wir auch schon ein rotes Auto auf den Parkplatz fahren, aus dem unsere Begleitung ausstieg: Unsere Kamerafrau Cordula, die unsere erste Wanderung filmisch festhalten sollte.

Nach der Begrüßung und Vorstellung liefen wir los und folgten dem Weg richtung Schärtenspitze. Durch den Wald folgten wir einer breiten Forststraße, bis wir an einem Schild vorbei kamen, das „Blaueishütte“ anzeigte. Das erste Ziel sollte aber eigentlich die Schärtenalm sein, daher bogen wir nicht ab und liefen weiter – bis die Forststraße in einer Sackgasse endete. Aber wir entdeckten einen Trampelpfad, der nach links direkt in den Wald hineinführt. Cordula erkannte die Stelle wieder und war sich sicher, dass der Weg auch zur Blaueishütte führt. Also bogen wir in den Wald ab und kamen auf einen engeren steileren Pfad. Das gefiel mir schon viel besser als der breite Weg von zuvor. Wir waren umgeben von viel Grün und schlängelten uns durch urwaldartige Natur. Hier spürte man den Nationalpark, was in mir freudige Erinnerungen an meine Zeit in der Sächsischen Schweiz auslöste. Als wir ein gutes Stück höher waren, gab es eine zusätzliche Belohnung für den steilen Aufstieg: Ein toller Blick auf den Hintersee!

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So wanderten wir stetig nach oben und fragten uns, ob der Weg wohl wirklich richtig ausgewählt war. Während unserem Aufstieg durch den Urwald kam kein Schild, das uns bestätigt hätte. Aber da wir auf dem Weg nach oben waren und auch Cordula ziemlich sicher war, dass wir zur Blaueishütte kommen würden, störte uns das wenig. Schließlich endete der Waldpfad und wir kamen wieder auf breiten Weg, welcher wohl die Forststraße von zuvor war. Wir liefen ohne viel nachzudenken nach links und grüßten einen entgegen kommenden Wanderer. Wie früh dieser schon wieder auf dem Heimweg war! Nach wenigen Metern war uns klar warum: Er war auch auf dem Weg nach oben und wir hatten die falsche Richtung gewählt. Also drehten wir um. Wenig später bogen wir um eine Ecke und hatten einen traumhaften Blick auf den Blaueisgletscher und die Blaueishütte. Schon jetzt war klar, dass sich die Wanderung gelohnt hatte. Und dazu zeigte ein Blick in die andere Richtung wieder den Hintersee. Herrlich!

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Flotten Schrittes wanderten wir dem jetzt doch ersten Ziel entgegen – der Blaueishütte auf 1680m. Die Schärtenalm war wohl auf einem anderen Weg. Über Stufen und schon felsigeren Weg liefen wir zur Blaueishütte und machten dort eine Pause. Mit einem Stück Kuchen, Breze und Kaffee blickten wir auf den Hintersee und dann nach oben zum eigentlichen Ziel: Der Schärtenspitze. Bei einem Plausch erfuhren wir, dass wir den alten Wanderweg nach oben gekommen waren – der aber sowieso der schönste sei. Dazu bekamen wir noch den Tipp für einen alternativen Abstieg, um nicht den gleichen Weg nochmal zu laufen.

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Gestärkt und neugierig liefen wir weiter. Nun kam der schwarze Weg zur Schärtenspitze der Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Erfahrung verlangt.

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Was das genau heißt, war uns zuvor nicht ganz klar, daher waren wir umso gespannter, wie der Weg werden würde. Am Anfang folgten wir einem zwar steinigen aber einfachen Pfad.

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Auf diesen folgten dann kleinere Kletterpassagen über Felsen, was die Tour viel spannender machte. Schwierige Passagen waren mit Seil gesichert, wodurch der Aufstieg problemlos weiter verlief.

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Dank Cordula bekamen wir auch wertvolle Tipps, wie wir uns an solchen Stellen richtig verhalten, die Sicherungen ideal ausnutzen und die Wanderstöcke sinnvoll einsetzen konnten.

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Bald schon hatten wir einen schönen Blick auf den Blaueisgletscher und eine noch beeindruckendere Sicht nach unten richtung Blaueishütte und Ramsau.

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So kamen wir recht schnell nach oben und erreichten dann ein Gipfelkreuz. War das nun die Schärtenspitze? Das Gipfelbuch war verschwunden und ein einheimisches Gipfelbuch fanden wir auch nicht. Ein Vergleich mit dem Bild auf der Wegbeschreibung überzeugte uns dann aber, dass wir auf der 2153m hohen Schärtenspitze angelangt waren.

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Dort legten wir die nächste Pause ein und genossen den herrlichen Rundumblick. Wir sahen den Hochkalter, der nur mit geeigneter Kletterausrüstung zu begehen ist, wir sahen den Watzmann, der sich langsam hinter den Wolken zeigte und wir sahen den Hintersee und ins Wimbachtal.

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Dazu hatten wir Besuch von neugierigen Dohlen, die sich einen kleinen Snack erhofften. Schon an der Blaueishütte hatte sich eine Dohle direkt auf einen Kuchenteller gesetzt und wollte frech mitfuttern. Das war natürlich nicht in Ordnung, dafür gab es dann ein Semmelstückchen auf dem Gipfel.

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Bald nach uns kamen die zwei Wanderinnen, die uns den alternativen Abstieg empfohlen hatten. Wir fragten nochmal nach, wo wir nun hinlaufen mussten und machten uns dann auf den Weg. Über die Eisbodenscharte wollten wir zur Hochalm und von dort doch noch zur Schärtenalm.

Wir wanderten ein Stück zurück und zweigten dann auf den Weg zur Eisbodenscharte ab. Dort trafen wir schon bald auf eine Wandergruppe. Die saß mit sorgenvollem Blick da und warnte uns: Bei zwei Seilen hatte sich die Verankerung gelöst, ein Wanderer ihrer Gruppe sei fast abgestürzt. Aber es seien wohl schon Leute zur Reparatur da. Nun wurde uns doch etwas mulmig. Wir entschieden uns, weiterzulaufen und zu schauen, ob die Reparatur schon fertig war.

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Auf dem weiteren Weg kamen uns weitere Wanderer entgegen, die uns beruhigten: Ein Seil sei schon fast fertig und beim zweiten schaffe man es auch gut ohne Sicherung. Das ermutigte uns und wir liefen optimistisch weiter. Am ersten Seil angekommen sahen wir, wie ein Loch für eine neue Befestigung gebohrt wurde.

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Das war dann zwar noch nicht fertig, aber wir konnten auch so gut bis zur nächsten festen Seilsicherung klettern. Ein Stückchen weiter unten trafen wir auf die zweite Stelle. Hier war der Bergarbeiter aber schon fertig und wir waren damit die ersten Tester der neuen Sicherung – erfolgreiche Tester! Ein paar Seilsicherungen folgten noch, dann ging der Weg ohne weiter. Wir hielten uns an Felsen fest und tasteten uns vorsichtig durch das Steinfeld. Immer wieder entdeckten wir lockere Steine, bei denen es gefährlich gewesen wäre, sie loszutreten. Dazu kamen auch Schneefelder, über die wir mehr rutschten als liefen und so auch noch im Juli ein „Schifahrerlebnis“ hatten.

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Plötzlich kamen Schreie von oben, ich drehte mich um, blickte nach oben und da kam ein großer Felsbrocken geflogen, den Wanderer weiter oben losgetreten hatten.

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Wir blieben stehen, beobachteten geschockt, mussten zum Glück aber nicht ausweichen. Da bleibt einem doch kurz das Herz stehen! Nach dieser Warnung, auch weiterhin gut aufzupassen, wanderten wir weiter.

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Nach den Schotter- und Schneefeldern kamen wir auf Wiesen. Nun blühte es auch wieder neben uns, Dutzende blaue Enziane waren auf unserem Weg. Wir folgten einem Schotterpfad durch die Wiesen und fragten uns mal wieder, ob der Weg der richtige sei. Das letzte Schild war weit hinter uns.

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Dann kamen wir an einen Felsen, auf dem ein Pfeil mit „HALM“ steht. Was sollte das denn heißen? Wir überlegten… Hochalm? Ja, das macht doch Sinn! Also folgten wir dem Pfeil und kamen so immer weiter nach unten. Nach einiger Zeit kamen wir dann zu einer Hütte und dort waren wieder Wegweiser. Nun war auch die Schärtenalm angeschrieben. Eine Weile folgten wir noch dem steinigen Pfad, dann kam eine Wiese und da erinnerten wir uns an den Tipp der Wanderinnen: Am Jägerhaus links halten.

Der Tipp war Gold wert, denn an dieser Stelle war kein Schild, das klar machte, wo der Weg hinführen sollte. Wir hielten uns also links und kamen so wieder in den Wald und folgten dem Schärtensteig, der uns durch urwaldähnlichen Wald brachte. Es war wieder traumhaft schön! Wir liefen ein langes Stückchen den Weg entlang, schauten an einer Stelle auf die Karte, da wir uns unsicher waren, welche Abzweigung wir nehmen sollten, entschieden uns richtig und näherten uns so der Schärtenalm.

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Und was war die beste Belohnung an dieser Stelle? Erneut ein Stück Kuchen. Nach dieser letzten Pause mit traumhaften Blick ins Tal liefen wir den Weg, den wir schon von Anfang an hätten gehen sollen, zum Parkplatz.

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Und wir waren froh, dass wir anfangs den alternativen Pfad genommen hatten, denn das war eine breite Forststraße, die viel langweiliger und auch länger war, als unser Urwaldpfad. So kamen wir nach dem letzten Abstieg wieder zum Parkplatz und hatten damit erfolgreich die erste Wanderwegetestertour hinter uns gebracht.

Geprägt von Urwald, Schotter, Schnee, Gletscher, Wiesen und ganz normaler Forststraße lag eine traumhaft schöne abenteurliche Wanderung hinter uns, die uns schon eine ganze Menge vom Wandererlebnis Berchtesgadener Land gezeigt hatte – und vor allem Lust auf mehr machte!

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

P.S.: Den zugehörigen Bericht auf HikeSociety findet ihr hier.

Wanderwegetester

07. Juli 2013

Hallo zusammen,

vor ein paar Monaten hatte die HikeSociety nach Wanderwegetestern gesucht. Deren Aufgabe sollte es sein, für ein paar Tage in eine Wanderregion zu fahren, dort Wege zu testen und darüber zu berichten. Da ich mich sofort angesprochen fühlte, hatte auch ich mich beworben. Nachdem die HikeSociety die Wanderwegetester ausgewählt hatte, war eine E-Mail in meinem Posteingang mit einer Zusage. Und so ging es letzte Woche voller Freude ins Berchtesgadener Land!

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Freut euch auf spannende Berichte :-D!

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Heidelberg

06. Juli 2013

Hallöchen!

Das Studium ist vorbei und erneut Verteilen sich Freunde in alle Himmelsrichtungen. Das ist traurig, bringt aber auch die Möglichkeit, etwas Neues kennenzulernen, wie beim Besuch von Freunden in Heidelberg vor zwei Wochen.

Heidelberg liegt im Nordwesten von Baden-Württemberg und ist für Bioinformatiker ein beliebtes Ziel. Daher hat es auch mehrere von uns dort hinverschlagen. Zu zweit waren wir am Freitagabend in Heidelberg mit einer Mitfahrgelegenheit angekommen, nahmen dann die Tram zu unseren Freunden und waren damit endlich am Ziel. Mit einer Flasche Wein begann so ein schönes Wiedersehenswochenende.

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Am nächsten Tag waren wir schon früh wach, frühstückten gemütlich und überlegten, was wir alles sehen wollten. Das Schloss natürlich und die Altstadt und auch der Philosophenweg klang im Reiseführer sehr einladend. Das war dann auch unser erster Weg.

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Etwa zwei Kilometer lang, auf der anderen Seite vom Neckar gegenüber der Altstadt, Weg der Studenten (=Philosophen), mit Gartenanlagen und wunderbar im Grünen – ein herrlicher Spaziergang zur Altstadt.

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Wir verließen den Philosophenweg richtung Neckar und liefen dort zurück zur Alten Brücke. Darüber kamen wir in die Stadt und suchten eine Kleinigkeit zum Mittagessen. Der war schnell gefunden, denn unsere Freunde kennen den idealen Ort für wahnsinnig leckere Falafel.

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Nachdem wir uns die geholt hatten, stiegen wir erst noch zur Schlossruine hinauf, um dort im Garten die Mittagspause zu machen. Denn dort hatten wir einen weiten schönen Blick über die Stadt.

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Wir besichtigten die Schlossruine nur von außen. Man konnte gegen Eintritt auch ins Innere, was aber nicht zwingend nötig ist. Auch so konnten wir viel sehen.

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Danach liefen wir wieder runter in die Stadt und dann durch die längste Fußgängerzone Europas bis zum Bismarckplatz. Die Altstadt Heidelbergs wurde im Krieg verschont und ist dementsprechend noch sehr ursprünglich und sehenswert.

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Danach machten wir uns auf den Rückweg zur Wohnung unserer Freunde. Wieder angekommen waren wir doch etwas müde von dem langen Spaziergang. Wir überlegten, was wir am Abend kochen wollten und waren dann dementsprechend noch einkaufen. Es folgte ein schöner langer und leckerer Abend.

Am Tag darauf mussten wir leider schon am frühen Mittag wieder am Hauptbahnhof sein, um wieder zurück nach München zu kommen. Es war ein tolles Wochenende, Heidelberg ist eine sehr sehenswerte Stadt. Vielen Dank nochmal auf diesem Wege und auf ein hoffentlich baldiges Wiedersehen!

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Heimgarten (1790m) und Herzogstand (1731m)

28. Juni 2013

Hallo zusammen,

vorletztes Wochenende war das Wetter wieder schön und wir haben es ausgenutzt und sind zum Wandern gefahren. Ziel war der Walchensee, von wo aus wir nach dieser Tour auf Heimgarten und Herzogstand gewandert sind.

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Anfangs liefen wir einen Forstweg entlang, schon bald waren wir dann im Wald auf einem engeren Pfad. Von da an ging es stetig nach oben und ab einer gewissen Höhe konnten wir auch schon einen Blick auf den Walchensee erhaschen. Umso höher wir waren, umso eindrucksvoller war der Ausblick.

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Nachdem es etwas flacher geworden war und wir an einigen Brotzeit machenden Wanderern vorbeigekommen waren, sahen wir auch schon das erste Ziel. Der Heimgarten lag vor uns! Es war noch ein ganz schönes Stückchen nach oben und zudem ging bei mir die Energie etwas aus. Aber die Brotzeit wollte ja am ersten Gipfelkreuz gegessen werden!

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Und da war es dann auch schon! Daneben saßen natürlich noch einige andere Wanderer und auch wir suchten uns ein Plätzchen und packten unsere Brote aus. Nun konnten wir den Ausblick genießen.

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Sowohl Kochel- als auch Walchensee waren zu sehen und dazwischen der Gratweg, der noch vor uns lag und uns zur Herzogspitze bringen sollte.

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Ausgezeichnet war der Gratweg schwarz, wodurch wir unsicher waren, ob wir schon fit genug waren. Wir entschieden uns dann aber dafür.

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Und das war auch die richtige Entscheidung. Richtig schwierig war der Weg nie, im Notfall war immer eine Sicherung angebracht. Bergschuhe sind aber trotzdem empfehlenswert.

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Schnell verloren wir wieder an Höhe und konnten dann zurückblicken auf das Gipfelkreuz des Heimgarten – wo wir eben noch gesessen hatten.

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Der Weg ging steinig weiter und trotz der schwarzen Auszeichnung kamen uns viele Wanderer entgegen. Bei manchen konnten wir aber nur den Kopf schütteln – wer meint mit Sneakers wandern zu gehen, hat in den Bergen nichts verloren.

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Der Ausblick war vom Grat aus immer wieder schön. Zu beiden Seiten hatte man eine schöne Sicht, ob Kochel- oder Walchensee, oder das wunderbare Bergpanorama.

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Unser nächstes Ziel war das Schlehdorfer Kreuz und damit eigentlich noch ein Gipfelkreuz auf unserem Weg. Auf der Hälfte des Gratweges kann man abbiegen und auch von dort die Aussicht genießen.

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Zurück auf dem Gratweg ging es nun zum Herzogstand. Leider kamen uns immer noch viele Menschen entgegen. An einer Stelle musste man etwas aufpassen, da durch die regenreichen Tage ein Stück des Weges abgebrochen war.

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Man kam aber trotzdem gut weiter und der Herzogstand näherte sich immer mehr – und damit auch die Menschenmassen. Schließlich konnte man dort mit der Seilbahn rauffahren.

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Vorwerfen kann man’s den Leuten aber nicht, denn der Ausblick war herrlich. Zu jeder Seite war ein fantastisches Panorama zu sehen und auch der Blick zurück auf den Gratweg war wunderschön.

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Nach Gipfelpavillon und Gipfelkreuz wartete der Abstieg auf uns. Der führte vorbei am Gasthaus und stetig steil bergab. Hier kämpften sich auch zur Mittagszeit noch Wanderer nach oben zum Herzogstand.

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Wir aber waren wieder auf dem Weg zum Parkplatz und kamen so auch recht zügig wieder nach unten.

Der erste Teil der Tour zum Heimgarten war menschenleerer und daher auch angenehmer zu laufen, wobei die Ausblicke auf dem Gratweg unschlagbar waren. Auf den Herzogstand hätte man aufgrund der Menschenmassen verzichten können, aber da führt der Gratweg nun mal hin ;-). Der Abstieg war wieder sehr schön und auch von der Natur her ein Genuss. Insgesamt eine sehr schöne Wanderung!

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

fastfood Improcup

28. Juni 2013

Hallöchen,

nachdem wir von der Wanderung zum Auerspitz wieder zurück waren, ging es am Abend noch in den „Schlachthof“ zum fastfood Improcup. Verschiedene Teams spielen dort in verschiedenen Kategorien wie zum Beispiel „Sätze ohne der, die, das“, „Nach Shakespeare“, „Werbung“ o.ä. gegeneinander Improvisationstheater. Das Publikum entscheidet mit dem Applaus welches Team gewinnt.

Wir waren schon im April beim Viertelfinale zwischen „Rocket Sugar Factory“ und „Die Akademiker“. An diesem Abend war das Halbfinale zwischen „Bühnenpolka“ und „Prima Klima“, sowie zwischen „Ma’Ma Lässig“ und „Rocket Sugar Factory“ und anschließend das Finale.

Das erste Halbfinale war eher schlecht. Beide Teams hatten Mühe gut zu improvisieren. Zum Schluss hat dann „Prima Klima“ gewonnen, die wir auch aus dem Standard fastfood „Best of Life“ kennen. Das zweite Halbfinale war etwas besser, was aber auch an den Gewinnern lag: „Rocket Sugar Factory“.

Das Finale hat dann richtig Spaß gemacht. Die beiden Siegerteams haben nochmal alles gegeben und vor allem als sie sich die Disziplin selbst aussuchen konnten, war es richtig gut! Durchgesetzt hat sich zum Schluss dann „Rocket Sugar Factory“ – mit einer Mischung aus Amerikanischem und Österreichischem Improvisationstheater.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂