Archiv für die Kategorie ‘Wandern’

Von Mandarfen zum Rifflsee (2232m)

Dienstag, 13. Dezember 2022

Hallöchen zusammen!

Unsere letzte Wanderung im Pitztal ging zum Rifflsee. Auch hier wählten wir eine Rundwanderung und damit einen anderen Auf- als Abstieg. Hoch ging es durch das Hirschtal, runter vorbei an der Taschachalm. Start war Mandarfen, von wo aus auch eine Gondel zum See hochfährt. Daher ist man da oben auch nicht ganz allein.

Wir wanderten aber erst mal durch das Hirschtal zur Rifflseehütte. Es ging über einen Waldpfad stetig bergauf, was bei der Hitze recht anstrengend war.

Dafür hatten wir, sobald wir aus dem Wald draußen waren, schon einen wunderschönen Ausblick ins Tal und auch in Richtung Gletscher vom Vortag. Und dann erreichten wir die Rifflseehütte.

Dort gab es einen Kaiserschmarrnstopp, bevor wir zum See liefen. Am Rifflsee selber machte ich dann Mittagspause. Der See hat eine tolle Farbe und ist wunderschön, nur das drumherum ist durch den Wintersport leider etwas verschandelt.

Aber trotzdem lohnt es sich, den See zu umrunden und in alle Richtungen zu schauen. Die Berge, das Wasser, der Fels, das ist einfach toll.

Auf unserem Weg kamen uns zahlreiche andere Wanderer entgegen, die mit der Bahn raufgefahren waren. Das lohnt sich natürlich auch, da man so eine kleine Wanderung machen kann und den anstrengenden Teil mit der Bahn zurücklegt.

Es gibt auch die Möglichkeit die Bahn anstatt Aufstieg oder Abstieg zu nutzen und nur eines davon zu Fuß zu gehen, oder alternativ am Rifflsee noch den ein oder anderen Gipfel dranzuhängen. Wir entschieden uns jedenfalls nach der Seeumrundung für den Abstieg über die Taschachalm.

So hatten wir eine schöne Runde und kamen auch noch am Wasserfall vorbei. Damit war unser letzter Wandertag schon vorbei und der Kurzurlaub endete mit einer letzten schönen Yogastunde am Morgen danach.

Das Pitztal ist jedenfalls sehr zu empfehlen und bietet noch zahlreiche Wanderungen und Ausflüge mehr, die man dort machen kann.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Tiroler Steinböcke und der Wildspitz Gletscher

Montag, 12. Dezember 2022

Hallöchen zusammen,

da ist man in so einer schönen Gegend und dann ist schlechtes Wetter angesagt. Wie schlecht war unklar, aber jedenfalls so, dass wir keine Bergtour machen wollten. Also musste eine Alternative her – wir nutzten an diesem Tag unsere PitztalCard. Am Morgen gab es Yoga in der Unterkunft und dann besuchten wir das Steinbockhaus.

Im Steinbockhaus erfuhren wir alles mögliche zum Steinbock und draußen befindet sich ein Gehege mit Steinböcken und Murmeltieren. Die Ausstellung hatten wir schnell gesehen, beim Spaziergang entlang des Geheges nahmen wir uns etwas mehr Zeit. Trotzdem war das nur ein kleiner Ausflug und wir waren gegen Mittag fertig.

Das Wetter war relativ stabil, also entschieden wir uns mit der Bahn auf den Wildspitzgletscher zu fahren. Und das war die beste Entscheidung des Tages. Die Gletscherbahn brachte uns bis ganz nach oben und dort liefen wir zur Aussichtsplattform und zum Aussichtspunkt “Gletscherkino” und waren einfach nur sprachlos. Die Landschaft ist so unglaublich beeindruckend.

Diese Kargheit, der Schnee, die Stille, der Fels. Es war einfach total beeindruckend hier rumzulaufen und die Landschaft auf sich wirken zu lassen.

Nach einer Weile zogen die Wolken aber doch langsam zu und wir konnten uns gerade noch rechtzeitig zur Gondel retten. Denn jetzt fing es so richtig an zu regnen. Wir hatten genau den richtigen Zeitpunkt für unseren Gletscherausflug genutzt.

Nun ging es zurück zur Unterkunft und wir genossen die Jause und machten dann noch den Boulderstadl unsicher. Das war ein gelungener Schlechtwettertag 🙂 .

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Von Rehwald zum Brechsee (2145 m)

Montag, 12. Dezember 2022

Hallo zusammen,

unsere erste Wanderung im Pitztal ging zum Brechsee. Wer viel Ausdauer hat, kann von dort noch zum Krummer See und Kugleter See weiterwandern. Für uns war die Rundwanderung zum Brechsee genau richtig.

Ausgangspunkt ist das schon recht hoch gelegene Rehwald. Von dort folgten wir dem Forstweg zur Mauchele Alm. Ab da ging es recht steil durch den Wald weiter.

Aus dem Wald raus folgte ein flacherer Weg durch eine wunderschöne felsige Landschaft. Nun hatten wir auch weite Ausblicke ins Tal und nicht mehr weit bis zum Brechsee.

Noch einer kleiner Pfad und schon sahen wir etwas Wasser und direkt dahinter war der wunderschöne Brechsee. Allein waren wir hier nicht, der Brechsee ist natürlich ein bekanntes Ausflugsziel. Es empfiehlt sich ans andere Ende des Sees zu laufen, da hatten wir den See für uns. Mit etwas Glück und im richtigen Blickwinkel spiegelt sich die Bergwelt im See – traumhaft!

Wir verweilten hier etwas, liefen noch ein Stück in Richtung Krummer See, entschieden uns aber dafür, dass der Brechsee unser Ziel bleiben würde. Nach einer ausführlichen Pause drehten wir also um und liefen nun in Richtung Söllbergalm.

Von da liefen wir in Richtung Wiese und damit wieder in Richtung Mauchele Alm. Es lohnt sich – wenn genug Zeit ist – die Runde so zu wandern, da man dort nochmal schöne Ausblicke hat.

In Rehwald angekommen waren wir müde und geschafft – das war genau die richtige Tour mit zahlreichen Höhepunkten.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Langes Wochenende im schönen Pitztal

Samstag, 10. Dezember 2022

Hallöchen zusammen,

Mitte August um Maria Himmelfahrt war Mädelswochenende angesagt. Dieses Mal ging es nach Tirol ins wunderschöne Pitztal!

Wir haben ein paar tolle Tage in St. Leonhard im Pitztal verbracht und dort einen Höhepunkt nach dem anderen erwandert.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Von Brannenburg auf die Rampoldplatte (1422m) und die Hochsalwand (1624m)

Samstag, 10. Dezember 2022

Hallöchen zusammen!

Am 31. Juli ging es mal wieder auf eine meiner Lieblingstouren: Auf die Rampoldplatte. Als wir in Brannenburg aus dem Zug stiegen, wurden wir von den kühlen Temperaturen überrascht. In München Ost war es noch sehr warm, nun dann doch etwas kühler.

Also wanderten wir etwas schneller los. Vom Bahnhof ging es erst nach St. Margarethen und dort dann vorbei am Feuerwehrhäuschen in die wunderschöne Almenlandschaft. Schon bald kreuzten die ersten Kühe unseren Weg und schon bald hatten wir einen schönen Ausblick.

Immer wieder freu ich mich, wie schön abwechslungsreich der Weg zur Rampoldplatte ist. Und auch zum Gipfel gibt es verschiedene Möglichkeiten, so dass es nie langweilig wird. Dieses Mal wanderten wir von der rechten Seite aus hoch zum Gipfelkreuz. Viel war nicht los, wir machten auch nur eine kurze Pause, weil es recht windig war.

Dann entschieden wir uns noch zur Hochsalwand weiterzuwandern. Da war ich tatsächlich schon länger nicht mehr und freute mich auf den zusätzlichen Gipfel. Von dort konnte man den Wendelstein sehr deutlich sehen und auch nochmal schön zurück in Richtung Rampoldplatte.

Da überlegten wir, wie wir nun zurückwollten und entschieden uns, anders abzusteigen. Wir wählten den Weg parallel zur Zahnradbahn und mussten dafür erst mal ein Stück nach in die gefühlt falsche Richtung laufen.

An einer Alm unterhielten wir uns mit der Almwirtin, die uns erlaubte, ihre Schafe zu füttern.  Ein noch ganz junges Lamm war zwischen den Schafen, in das wir uns sofort verliebten. Die Almwirtin erzählte uns, dass es viel zu trocken sei und auch wenn es hier so grün aussehe, es trotzdem zu wenig regnet.

Nachdenklich liefen wir nun in Richtung Tal. Das war ein langer Hatscher, der da vor uns lag. Parallel zur Zahnradbahn zu laufen war zwar ein anderer Weg als unser Aufstieg, aber nicht sonderlich spannend und zumindest gefühlt auch deutlich länger als der Aufstieg.

Erschöpft kamen wir nach einer gefühlten Ewigkeit wieder an den Bahnhof. Fazit: Den alternativen Abstieg können wir nicht empfehlen, alles andere war ein Traum 🙂 .

Liebe Grüße,
Sabine 🙂