Hallo zusammen,
ich wünsche euch allen ein frohes glückliches gesundes spannendes schönes neues Jahr 2011! Ich freue mich auf viele tolle Erlebnisse und damit auch viele spannende Blogeinträge 🙂
Liebe Grüße,
Sabine 🙂
Hallo zusammen,
ich wünsche euch allen ein frohes glückliches gesundes spannendes schönes neues Jahr 2011! Ich freue mich auf viele tolle Erlebnisse und damit auch viele spannende Blogeinträge 🙂
Liebe Grüße,
Sabine 🙂
Hallo zusammen!
Früher war ich regelmäßig im Tierheim, um mit Hunden Gassi zu gehen. Nachdem ich aber nicht mehr so oft daheim bin, schaffe ich es auch nur noch selten. Ziel ist dabei immer das Tierheim Raitenhaslach, das zu Burghausen gehört. Dort kann man wunderschön an der Salzach entlang spazieren und die Ruhe genießen.
Trotz des kalten Winterwetters ging es heute endlich mal wieder dorthin. Nachdem wir Kaninchenfutter mitgebracht und abgegeben hatten, besuchten wir die Kaninchen. Und da ging mein Herz auf… Wenn ich könnte, würde ich alle mitnehmen! Sie kamen her, machten Männchen, wollten unbedingt zu uns und waren neugierig und so offen. Da wünscht man sich einen großen Garten zu haben :-).
Nachdem wir uns von Lisa, Sally, Peggy, Pongo und den anderen Kaninchen und Meerschweinchen verabschiedet hatten, warteten wir noch auf einen Hund zum Gassi gehen. Dafür bekamen wir dann auch gleich zwei Urlaubstiere.
Während der Kleinere der beiden kräftig anzog, als wir zur Salzach runter gingen, war der Große nicht so begeistert und lief nur widerwillig mit. Nachdem wir dann am Fluss waren, ging’s aber mit beiden besser. Der Kleine wurde entspannter und zog nicht mehr ganz so sehr und der Große ging gemütlich mit.
So spazierte ich endlich wieder mal an der Salzach entlang. Einmal kamen uns frei laufende Hunde entgegen, das verlief aber ganz reibungslos. Und dann mussten wir auch schon wieder umdrehen, weil die Zeit schneller vorangeschritten war als gedacht. Auf dem Rückweg sind wir dann nochmal direkt zum Kiesbett der Salzach runter und haben die Landschaft genossen.
Dann ging’s wieder zurück richtung Tierheim. Während der Kleine jetzt ganz gemütlich dahinlief, wurde der Große schon etwas schneller. Fremde Menschen, fremde Umgebung und Frauchen oder/und Herrchen weit weg, da kann man das schon verstehen :-).
Und so ging der schöne Nachmittag zu Ende. Ich mag es sehr, mit den Hunden an der Salzach entlang zu spazieren, die Ruhe zu genießen und den Tieren was Gutes zu tun. Zudem kommt man da auch richtig schön raus :-).
Liebe Grüße,
Sabine 🙂
Hallöchen!
Wenn man den ganzen Tag träge rumhängt und sich zu nichts aufraffen kann, muss man rausgehen. Aber wohin? Was gibt’s bei mir daheim, das ich noch nicht gesehen habe? Die mechanische Krippe in Altötting!
In der Nähe des Kapellplatzes (Kreszentiaheimstraße 18) ganz unscheinbar befindet sich der Eingang zur mechanischen Krippe. Dort wurden wir freundlich begrüßt und gingen dann in den Raum, wo wir die Krippe finden konnten. Auf etwa 25 Quadratmetern bewegten sich die liebevoll geschnitzten Figuren und zeigten uns das Leben zur Zeit Jesu. Der See Genezareth mit einem Fischer, Händler, Sklaven und Bauern bei schwerer Arbeit und natürlich die Krippe mit dem Jesuskind, Maria und Josef, Engeln und den heiligen drei Königen und noch vieles mehr. Das alles eingebettet in der Landschaft von damals und mit viel Liebe zum Detail geschnitzt und umgesetzt.
Dazu hört man eine Geschichte, die einen auf all die Kleinigkeiten aufmerksam macht und beim Entdecken hilft. So sieht man die Schafe, die ihre Köpfe bewegen, den Bauern, der seinen Esel antreibt usw. Gestaltet wurden die Figuren, die nach italienischem Vorbild geschnitzt wurden, zwischen 1926 und 1928 von Oberammergauer Handwerkern.
Ein schöner kleiner Ausflug am Nachmittag, den wir mit einem Latte Macchiatto abgeschlossen haben. Einen Besuch ist die mechanische Krippe auf jeden Fall wert :-).
Liebe Grüße,
Sabine 🙂
Nachdem die Weihnachtsmärkte alle besucht sind, der Bauch schon überfüllt ist mit Spekulatius, Plätzchen und anderen Köstlichkeiten und der erste Wintereinbruch hinter uns liegt, ist nun endlich Heiligabend! Ich wünsche euch ein wunderschönes, besinnliches und friedliches Weihnachtsfest, ein Fest der Liebe.
Versucht euch an diesen Tagen auf das Schöne zu konzentrieren, auf eure Lieben, auf die Besinnlichkeit. Nehmt das Gefühl von Stille und Dankbarkeit in euch auf und vergesst die alltäglichen Probleme um uns rum, lasst sie ihre Bedeutung verlieren.
Heute feiern wir das Fest der Liebe und der Dankbarkeit, ich hoffe, ihr könnt ein bisschen was davon spüren und habt ein wunderschönes Weihnachtsfest!
Frohe Weihnachten!
Sabine 🙂
Hallo zusammen,
kennt ihr das Märchen „Die Schöne und das Biest“? Es ist ein französisches Volksmärchen und den meisten sicher aus der Disney-Verfilmung bekannt. Dazu gibt’s auch ein Musical, das nun auch bei uns zu sehen ist. Daher hat es uns gestern ins schöne Salzburg verschlagen, wo wir in die phantasievolle Welt von „Die Schöne und das Biest“ eingetaucht sind.
Aufgeführt wurde das Stück in der Salzburgarena, die sich auf dem Messegelände befindet. Mit der Eintrittskarte erhält man auch eine kostenlose Fahrkarte für die StadtBusse in der Zone S, daher konnte ich von München aus mit dem Zug anreisen und dann direkt bei der Arena zu meiner Familie stoßen, was trotz Busverspätung noch gut geklappt hat.
Die Arena selber wurde zur Hälfte abgetrennt, so dass ein angenehmer nicht zu großer Raum für die Veranstaltung geschaffen wurde. Das Orchester fand seinen Platz direkt vor der Bühne, wodurch man auch dieses im Blick hatte, was ich sehr schön fand. Und dann, um acht Uhr, ging die Geschichte los.
Gleich zu Beginn tanzen Waldgeister und eine Fee erscheint. Diese verzaubert einen bösen Prinzen in ein Biest, der von seinem Fluch erst befreit wird, wenn er erfährt was Liebe ist.
Nach diesem dramatischen Auftakt ändert sich der Ort und die nächsten Szenen spielen in einem französischem Dorf. Dort lebt ein Kaufmann mit seinen drei Töchtern, wovon eine die schöne und kluge Bella ist. Sie wird von einem reichen Bauern Gustav verehrt, der aber nichts als Egoismus, Ruhm und Bier im Kopf hat, wie auch die restlichen Dorfbewohner. Bella sehnt sich nach Menschen mit mehr Tiefsinn, als es in ihrer Umgebung der Fall ist. Bis auf ihren Vater hat sie keine Bezugsperson. Mitten im Trubel erscheint eine alte Frau und meint zu Bella, sie solle dem Licht folgen, um glücklich zu werden.
Dann geschieht ein Unglück! Bellas Vater, der Kaufmann, verliert sein ganzes Hab und Gut, da sein Schiff zerschellt. Traurig irrt er umher und wird von der Fee in das verwunschene Schloss des verfluchten Prinzen geführt. Dieser verspricht dem Kaufmann erneuten Reichtum, mehr als je zuvor. Als Ausgleich will dieser aber eine seiner Töchter. Traurig kehrt der Kaufmann in das Dorf zurück, wohlwissend, dass er in den nächsten Tagen eine seiner Töchter ins Schloss schicken müsse oder selbst zurückkehren wird. Nur Bella erkennt, dass ihr Vater bedrückt ist, erfährt von dem Schloss und dem wunderschönen Licht, das ihr Vater dort gesehen hat und opfert sich, da sie dort ihre Chance sieht.
Widerwillig gibt der Vater nach und lässt seine Tochter ziehen. Anfangs ist das Biest noch böse und macht Bella damit Angst, aber schon bald erkennt sie die gute Seite an ihm. Beide verlieben sich ineinander und das Biest wird dadurch immer freundlicher und menschlicher.
Bella kehrt nochmal in das Dorf zurück, um ihren Vater davon zu überzeugen, dass es ihr gut ginge, was das Biest ihr erlaubt. Sie verspricht ihm, nach drei Tagen wir zurückzukehren.
Doch Gustav will nicht aufgeben und will seine Bella vor dem Biest retten. So hetzt er das Dorf auf und zieht zum Schloss, um seine Geliebte zu retten. Ein wilder Kampf bricht los, der mit dem Tod des Biests endet.
Bella ist am Boden zerstört, beugt sich über den Prinzen und spricht aus, was sie die letzten Tage immer mehr gefühlt hat: „Ich liebe dich“. Die Fee erscheint, der Prinz wird von seinem Fluch befreit und erwacht. Auch die Hausdiener, die zuvor in lebendes Mobiliar verwandelt waren, werden wieder zu Menschen.
Und so sind Bella und der nun schöne Prinz glücklich durch die Kraft der Liebe.
Eine wunderschöne Inszenierung, sehr schöne Lieder und Darsteller mit so kraftvollen und ausdrucksstarken Stimmen! Bella wurde sehr gut gespielt, auch das Biest wurde gut dargestellt. Gustav wurde übertrieben dumm gezeigt und die Schwestern von Bella zeigten kein Mitgefühl, dafür aber eine umso größere Sucht nach Macht, Ruhm und Geld. Eine Geschichte, die zeigen will, dass Macht und Reichtum nicht glücklich machen, sondern das wichtigste im Leben hervorheben will – die Liebe.
Liebe Grüße,
Sabine 🙂