Frühlingsgefühle

13. März 2011

Hallöchen!

Genießt ihr das schöne Wetter auch so sehr wie ich? Freut ihr euch auch über jeden Sonnenstrahl, der zu sehen ist? Bekommt ihr auch langsam wieder Lust auf Eis und Co.?

Gestern war die Frage, wie man so einen herrlichen Frühlingstag wohl am besten ausnutzt. Und die Antwort war auch schnell gefunden: Die Motorradsaison muss eingeweiht werden. Somit gab’s am Nachmittag eine kleine, aber wunderschöne Motorradtour. Es war eine Rundtour, die uns nördlich vom Inn durch wunderschöne Bauernlandschaft führte. Weit und breit waren nur ein paar Bauernhöfe und viele Wälder und Felder zu sehen. Dazu noch das Gefühl der Geschwindigkeit zu spüren war traumhaft. Einfach nur dahinfahren und den Weg zum Ziel machen – und als Beifahrer die Möglichkeit haben, sich voll und ganz auf die Landschaft zu konzentrieren. Wenn das kein gelungener Start in den Frühling ist :-).

Als Krönung gab’s dazu am Abend noch selbstgemachtes Eis – fruchtig lecker wurde der schöne Tag abgeschlossen. Ich freu mich auf mehr :-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Wunderschönes Chiemgau

06. März 2011

Hallo zusammen!

Nachdem ich letzte Woche ein ganztägiges Praktikum hatte, gab’s erst am Wochenende wieder etwas Freizeit. Die war aber dafür um so schöner :-).

Wart ihr schon mal im Chiemgau? Kennt ihr diese traumhaft hügelige Landschaft? Den Chiemsee? Eine Gegend, in der man immer die Berge sehen kann? Ich finde es traumhaft schön! Und dieses Wochenende war ich nach längerer Zeit mal wieder da und die beiden Tage bestanden vor allem aus Natur genießen.

Am Samstag stand Laufen auf dem Programm. Nachdem ich schon wieder eine längere Pause hinter mir hatte, war die große Runde eine richtige Herausforderung. Teilweise fiel es mir etwas schwer, die Landschaft zu genießen, weil ich mittendrin einen Tiefpunkt mit Hungergefühl hatte. Davor und danach hatte ich aber auch die Gegend im Blick. Es ging vorbei an Bauernhöfen und Feldern, durch Wälder und kurz durch ein schönes kleines Städtchen. Das schönste an der ganzen Strecke war, dass es herrlich ruhig war. Die Geräusche waren von Vögeln, aber keine Autos und Co. Und dazu diese frische Luft – auch wenn’s manchmal Kuhluft war, ist mir die tausend Mal lieber als Stadtluft. Laufen auf dem Land ist eben einfach nicht zu vergleichen mit dem Münchener Park laufen. Es war wunderschön.

Und heute gab’s dann noch einen langen Spaziergang. Auch hier hat mich wieder die Stille fasziniert. Wenn man nur noch in der Großstadt ist, kennt man das gar nicht mehr. Wo sollte man auch hier spazieren gehen? Und im Chiemgau geht man an der Traun entlang und ist zum Großteil alleine. Es ging auch wieder durch einen Wald und trotz der „kahlen“ Bäume war es wirklich schön. Das einzige, dass das friedliche Bild störte, war die zunehmende Abholzung der Bäume und die dadurch lichten Stellen. Hoffentlich geht das nicht so weiter.

Ich hoffe, ihr hattet auch ein schönes Wochenende,
liebe Grüße,
Sabine 🙂

Ferien

25. Februar 2011

Nachdem die vorlesungsfreie Zeit begonnen hat, fällt eine große Last ab und man kann das Leben endlich wieder mal genießen :-). Auch wenn man arbeiten muss, ist es schön, wenn man heim kommt und nichts zu tun hat. Deshalb habe ich zehn Anzeichen gesammelt, die beweisen, dass Ferien sind:

1. Ohne schlechtes Gewissen fährt man nach langer Zeit mal wieder in die Therme Erding.
2. Man legt ein Hörspiel ein, macht es sich in seinem Sitzsack gemütlich, schließt die Augen, drückt auf „Play“ und genießt.
3. Abends sitzt man gemütlich in seinem Bett und nutzt die Zeit einfach nur dazu, um ein gutes Buch zu lesen.
4. Man kauft sich eine DVD, die man schon lange haben wollte, und schaut sie auch gleich an.
5. Nach langer Zeit sucht man sich wieder seine Lieblingslieder zusammen und lauscht der Musik, während man sein Zimmer aufräumt.
6. Man leert den Posteingang und beantwortet E-Mails, die schon Wochen darauf warten.
7. Die neu gekaufte Rügenkarte wird auf dem Bett ausgebreitet, um die verschiedenen geplanten Wanderungen rauszusuchen.
8. Ins Bett kann man gehen wann man will und aufstehen, wenn man wach wird – wann auch immer das ist.
9. Endlich sieht man seine Familie mal wieder, was man die letzten Wochen nicht konnte, weil man lernen musste.
10. Eine innere Zufriedenheit stellt sich ein :-).

(11. Weil man einfach nicht anders kann, sucht man Vorlesungen für das kommende Semester raus ;-))

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Neue Ziele

22. Februar 2011

Hallöchen zusammen!

Heute war ich wieder in der Boulderwelt und langsam merkt man, dass ich in letzter Zeit öfter war. Schließlich ist das letzte Mal erst eine Woche her. Die Finger gewinnen immer mehr Kraft und die Hände schmerzen nicht mehr so schnell. Da klappen die Routen gleich viel besser und es ist ein enormer Vorteil, wenn man besser greifen kann. Und da tun sich auch neue Ziele auf: Die schwarzen Routen :-)!

Liebe motivierte Grüße,
Sabine 🙂

Ablenkungsboulder

15. Februar 2011

Hallöchen!

Wieder eine Klausur geschafft und da man schon in der U-Bahn sitzt, kann man ja auch gleich zum Ostbahnhof fahren und wenn man dann dort angekommen ist, bietet es sich ja förmlich an, in die Boulderwelt zu gehen. Gedacht, gesagt, getan :-).

Daher hatten eine Freundin und ich zur Klausur Kletterschuhe dabei, um uns gleich danach in die Boulderwelt aufzumachen und uns dort etwas auszutoben. Am frühen Nachmittag kamen wir dort an und begannen die orangen Boulder durchzuklettern. Wenig später trafen wir noch zwei Bioinformatikleidensgenossen, die sich auch für einen Bouldernachmittag entschieden hatten – nur auf einem „etwas“ höheren Niveau als wir ;-).

Es war wieder schön, zusammen rumzutüfteln und zu klettern. So schaffte ich dieses Mal einen schönen Überhangboulder, bei dem ich das letzte Mal immer „abgestürzt“ war. Meine Freundin hatte auch einen Erfolg nach dem anderen, man konnte richtig schön ihre verbesserte Technik beobachten.

Allerdings ging bei mir sehr schnell die Motivation und damit auch die Kraft aus. Nachdem wir dann einen Boulder nach dem anderen nicht schafften, wurde ich träge. Dazu setzte ein nicht mehr zu vernachlässigendes Hungergefühl ein… (warum dachte ich auch, dass zwei Mal frühstücken reichen würde…). Nach nicht mal zwei Stunden war also wieder Schluss.

Aber das reicht voll und ganz aus, um den Kopf wieder frei zu kriegen und die Hände zu spüren :-). Mir geht’s gut ;-)!

Liebe Grüße,
Sabine 🙂