Archiv für die Kategorie ‘Reisen’

Entspanntes Sirmione

Sonntag, 03. August 2025

Hallöchen zusammen!

Nach den sportlichen Tagen in Torbole folgten nun entspannte Tage in Sirmione. Und das ging bereits bei der Hinfahrt los, denn da machten wir einen Stopp beim Weingut Tenuta La Presa.

Tenuta La Presa

Das Weingut Tenuta La Presa befindet sich in der Monte Baldo Region, war für uns also auf halber Strecke zu unserem nächsten Ziel. Dort bekamen wir ganz allein eine Führung durch das Weingut inklusive Weinprobe mit selbstgemachten Olivenöl und Brot.


Wir liefen durch das Weingut, bekamen einen Einblick in den Weinkeller und lernten bei der Verkostung den Rosé, einen leichten und einen schweren Rotwein kennen. Dazu gab es das eigene Olivenöl, was zum Brot sehr lecker war. Nach diesem Abstecher ging es weiter zu unserem nächsten Ziel: Sirmione.

Sirmione

In Sirmione verbrachten wir klassische Urlaubszeit – wir liefen durch die Stadt und machten Espresso- und Spritz-Stopps in den Bars, wir entspannten an Jamaica Beach und am Strand direkt bei unserer Unterkunft und wir aßen Pizza und Pinsa.


Dazu kam eine kleine Bootstour mit der wir rund um Sirmione fuhren und die Stadt so von allen Seiten sehen konnten. Wir haben Sirmione also voll und ganz ausgenutzt.

Was aber tatsächlich absolut übertrieben beworben wird, ist Jamaica Beach. Dort war eine Menge los und richtig schön ist es dort nicht. Dann lieber einen Strand etwas abseits wählen und dafür dann mehr Ruhe und Entspannung genießen 🙂 .

Und nach diesen zweieinhalb Tagen Sirmione ging es dann entspannt wieder komplett nach Hause.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Sportliches Torbole

Samstag, 02. August 2025

Hallöchen zusammen!

Es wurde wieder Zeit für den Mädelsurlaub und dieses Mal ging es an den schönen Gardasee. Die erste längere Hälfte verbrachten wir in Torbole und hatten dort ein sportliches Programm aus Wandern und Radeln.

Sentiero Panoramico Busatte Tempesta

Nach einer kleinen Runde Yoga ging es am ersten Tag auf den Sentiero Panoramico. Wir mussten zuerst von unserer Unterkunft zum Ausgangspunkt laufen und dann ging es los. Der Weg führt am Gardasee entlang über Wege und Stahltreppen und bot immer einen traumhaften Panoramablick.


Der Rückweg war dann etwas schwer zu finden. Wir sind über einen sehr steilen Weg auf den Hügel und dann etwas wirr zurückgelaufen. Irgendwann waren wir aber wieder auf dem ursprünglichen Weg, wobei wir zwischendurch schon einiges Gestrüpp durchqueren mussten. Wir kamen dann aber wieder am ursprünglichen Ausgangspunkt in Torbole an.

Mit dem E-Bike von Torbole nach Riva und über den Ponaleweg zum Lago di Legro und wieder zurück

Am nächsten Tag holten wir uns E-Bikes und wollten zum Lago di Ledro. Zuerst ging es nach Riva und dort auf den Ponaleweg. Wir hatten währenddessen immer wieder wunderschöne Blicke auf den See – dieses Mal von der anderen Seite als am Tag davor. Es ging dann landeinwärts in Richtung Pre und Molina und somit zum Lago di Ledro.


Wir radelten eine Hälfte um den See und legten eine Pause ein. Es gab Brotzeit und eine Schwimmpause und wir genossen es, eine Weile an diesem wunderschönen See zu liegen. Danach radelten wir die zweite Hälfte um den See und kamen wieder zurück nach Molina und dann zum Ponaleweg. Mit nochmal wunderschönen Ausblicken fuhren wir zurück nach Riva und Torbole.

Monte Brione (376 m)

Die letzte Wanderung bei Torbole ging auf den Monte Brione. Von Torbole ging es nach Riva und dann direkt über Stufen los in Richtung Festungsanlage. Auf dem Monte Brione finden sich Bunker und immer wieder Informationen zu den Überresten. Auch hier hatten wir wieder wunderschönen Seeblick.


Das Ziel war ein kleines Gipfelkreuz – der eigentlich höchste Punkt ist bei zwei viel größeren Sendemasten, wo man aber nicht direkt hinkommt. Danach ging es auf der anderen Seite des Berges wieder zurück und neben Olivenfeldern nach Riva. Wir beendeten den Tag mit Baden im Gardasee.

Das waren für uns drei perfekte sportliche und schöne Tage in Torbole 🙂 .

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Mehrseillängenschnuppern und Naturkunde in Scheffau dank Climbing With Respect

Sonntag, 22. Juni 2025

Hallöchen zusammen!

Wo kann man besser ins Mehrseillängenklettern reinschnuppern als im Wilden Kaiser? Und das dann noch dazu verbinden mit Naturkunde am Berg? Das bietet Climbing With Respect. Daran haben wir letztes Jahr in Scheffau teilgenommen. Treffpunkt war Wegscheid, was eine knappe Stunde Wandern benötigt. Dort bekamen wir erstmal etwas Brotzeit. Dann ging es nach der Gruppenaufteilung nochmal ein gutes Stück weiter zur Multerkarwand.

Was mich hier am meisten beeindruckt hatte war die Umgebung. Der Wilde Kaiser ist einfach so schön, ich hätte hier auch stundenlang die Gegend beobachten können. Ich werde sicher nochmal zum Wandern zurückkommen. Nun waren wir also am Fuße des Treffauer und betrachteten den Klettergarten.


Unsere Gruppe startete direkt mit dem Fels, wir wurden dann nochmal aufgeteilt in Anfänger und Fortgeschrittene. Als absolute Beginner lernten wir nun die grundsätzlichen Dinge: Verschiedene Standplatzbautechniken und Abseilen. Damit konnten wir einen Eindruck für’s Mehrseillängenklettern gewinnen.

Am Nachmittag wechselten die Gruppen und wir hatten nun das Naturprogramm. Wir lernten, woher die Tintenstreifen im Fels kommen, warum hier so viele Rillen im Fels sind – die wir zum Klettern ja recht gern haben – und welche Pflanzen und Insekten um uns rum waren.

Und damit war der Tag auch schon vorbei – wir hatten eine schöne Mischung aus Klettern und Natur und ich hab mich mal wieder neu ins Kaisergebirge verliebt!

Liebe Grüße und vielen Dank an Climbing With Respect,
Sabine 🙂

Rosengartenschlucht in Imst

Samstag, 21. Juni 2025

Hallo zusammen!

Pausentag in Imst? Perfekt! Denn direkt von Imst aus kann man durch die Rosengartenschlucht nach Hoch-Imst wandern. In einer schönen Runde kann man mit dieser Tour die Gegend erkunden.


Das Wetter war wechselhaft und daher war das genau das Richtige. Es gibt Brücken, Tunnel, Wasserfälle – es ist alles dabei. Es lohnt sich, durch die Schlucht zu gehen, das ist für jeden ein Erlebnis.

Zum Schluss kommt man in Hoch-Imst an, kann hier entweder schwimmen im See, mit den Bergbahnen hochfahren oder wieder zurücklaufen.

Wir liefen zurück und hatten vom Wetterkreuz aus nochmal einen schönen Ausblick über Imst, bevor es wieder zurückging. Es ist eine schöne Runde und war für uns genau das Richtige an diesem Pausentag – auch wenn das Wetter nicht perfekt war.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Klettern um Imst

Samstag, 21. Juni 2025

Hallöchen zusammen!

Letztes Jahr im Mai haben wir ein paar Tage in Imst verbracht und die Klettergärten in der Umgebung unsicher gemacht. In Summe waren es wieder sehr schöne Gebiete die dank Climbers Paradise Tirol perfekt gepflegt waren.

Tarrenz Walchenbach

Das erste Klettergebiet das wir besucht hatten war Tarrenz Walchenbach und das direkt nach unserer Anreise. Der Zustieg dauert etwa 10 Minuten und alles war leicht zu finden. Wir kletterten uns hier mit vier Routen gemütlich ein. Es war ruhig und schön, die Routen sind alle an den Wänden ausgezeichnet und das zum Teil sehr kreativ (siehe Bilder). Das hat uns gut gefallen. Die Routen waren ganz schön, wir kletterten hier nicht schwerer als 5c+.

Der Pausenplatz war auch super bequem mit schöner Aussicht. Das war auf jeden Fall ein guter Start!

Putzen

Den nächsten Klettergarten hatten wir wegen dem Ambiente ausgewählt. Der Klettergarten Putzen liegt im Wald direkt an einem Wasserfall, der Zustieg dauert ca. 15 Minuten. Den Wasserfall sollte man unbedingt noch besuchen – ob vor oder nach dem Klettern oder in der Pause. Auch hier waren wieder Tisch und Bänke, das Gebiet ist gut zu finden. Nur die Routen selber waren nicht immer ganz klar.

Wir tobten uns hier aus und kletterten sieben Routen. Anfangs waren wir alleine, später kam dann noch eine Gruppe von vier Leuten. Das reicht dann aber auch für die Wand 😉 . Wir besuchten den Wasserfall als Abschluss des Klettertages, was nochmal ein schöner Höhepunkt zum Schluss war.

Karres Rote Wand

Das letzte Klettergebiet das wir besucht hatten war Karres Rote Wand. Zehn bis zwanzig Minuten geht es bergauf zu diesem wunderschönen Klettergarten. Die Aussicht ist traumhaft, der Fels ist schön, wir fühlten uns richtig wohl. Je nachdem wie abgespeckt die Routen waren, passte der Schwierigkeitsgrad oder es fühlte es etwas schwerer an.

Hier powerten wir uns nochmal richtig aus, kletterten neun Routen bis maximal 6a+. Es waren schöne Routen dabei und es hat Spaß gemacht und dadurch dass das Gebiet so groß ist, gibt es viel Auswahl und viele Möglichkeiten. Bitte immer auch Climbers Paradise nach lockeren Felsen prüfen – für das Gebiet sind aktuell welche gemeldet.

In und um Imst gibt es aber noch mehr! Wir waren nur im Tal unterwegs, für die Muttekopfhütte war es noch zu früh. Wir wollen aber unbedingt auch mal im Sommer vorbeischauen, um uns auch da auszutoben. Und auch in Nassereith gibt es noch eine Menge.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂