Archiv für die Kategorie ‘Reisen’

Vorweihnachtliches Bologna

Samstag, 01. Juni 2024

Hallöchen zusammen!

Im Winter haben wir ein paar Tage dazu genutzt und sind mit dem Zug nach Bologna gefahren. Damit haben wir vorweihnachtliches Italien erlebt. Schon am ersten Abend sind wir durch Weihnachtsmärkte geschlendert, die in Italien genauso beliebt sind wie bei uns.

Wir haben uns an den Tagen aber auch die Stadt angeschaut. Wir waren im Park Montagnola, der für uns kein richtiger Park ist, waren auf dem Piazza Maggiore mit dem Fontana del Nettuno Brunnen, haben die Türme Garisenda und Asinelli angeschaut, die wegen Einsturzgefahr nicht mehr betreten werden dürfen und sind durch die zahlreichen Bogengänge spaziert.

Nachts sind die Türme übrigens beleuchtet und gerade zur Weihnachtszeit sah das sehr faszinierend aus. Die Stadt war überall weihnachtlich geschmückt, auf dem Piazza Maggiore war ein großer Weihnachtsbaum.

Auch in Bologna war es um diese Jahreszeit sehr kalt, man sollte also immer wieder schauen, dass man irgendwie ins Warme kommt. Auswahl gibt es genug, je nach Interesse und Stimmung.

Kulinarisch waren wir auch zufrieden und haben sehr leckere Pizza in einem “Da Michele” bekommen. Das war sehr italienisches Flair mit fast ausschließlich Italienerinnen und Italienern.

Wir hatten von “La Finistrella” gelesen und wollten das auch sehen. Und das ist tatsächlich ein kleines Fenster in der Wand, das man öffnen kann. Man hat dann einen “Venedig-Blick” in Bologna. Zu Hauptzeiten stehen die Leute vor dem Fenster an, um einen Blick durch “La Finistrella” zu werfen.

Wir besuchten die Kirche San Petronio und das Archiginnasio di Bologna. Als Alternative zu den Türmen gibt’s nun den Uhrenturm als Aussichtsplattform. Daher buchten wir dafür Tickets. Es muss eine feste Uhrzeit gebucht werden, damit nicht zu viele auf einmal auf dem Uhrenturm stehen.

Die Aussicht von da ist schön und direkt auf den Piazza Maggiore. Wir hatten Glück, da die Wolken genau in dem Moment etwas aufzogen. Wir hatten in Bologna strahlend blauen Himmel und bewölkt gemischt, da war alles dabei.

Und das war’s auch schon! Erwähnenswert ist noch der Bahnhof von Bologna, der riesig und mehrstöckig ist. Wenn ihr Proviant für die Fahrt braucht, werdet ihr dort auf jeden Fall fündig. Und das was ihr bekommt, ist auch noch sehr lecker. Damit ging’s mit etwas Italien im Gepäck wieder zurück nach Deutschland.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Heimfahrt über die Großglocknerstraße

Freitag, 31. Mai 2024

Hallo zusammen,

auch die Heimfahrt wurde noch zum Erlebnis, da uns der Weg direkt über die Großglocknerstraße führte.

Wir nutzten das natürlich aus und blieben immer wieder stehen und genossen die tollen Ausblicke von da.

Es erwartete uns eine beeindruckende Landschaft und damit auch einen Rückweg der besonderen Art.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Klettern im Val Rosandra im Giardino d’inverno

Freitag, 31. Mai 2024

Hallöchen zusammen!

Im Val Rosandra gibt’s zahlreiche Klettermöglichkeiten und auch dieses Mal wollten wir hier wieder vorbeischauen. Dieses Mal ging es zum Giardino d’inverno.

Es hat eine ganze Weile gedauert, bis wir den Klettergarten gefunden hatten. Die Beschreibung im Kletterführer war schlecht und natürlich war auch nichts ausgeschildert. Aber irgendwann hatten wir es dann doch geschafft und waren an der Wand angekommen. Und das lohnt sich, sowohl in Richtung Meer als auch in Richtung Val Rosandra ist der Ausblick traumhaft.

Die Hakenabstände sind fordernd, aber die Routen sehr schön. Es gibt sowohl 4er zum Aufwärmen, als auch schöne 5er und 6er. Wir hatten hier unseren Spaß.

Die Ausrichtung ist Süd-Südost und am Wandfuß steht man im Wald, daher war es mit Schatten finden kein Problem.

Es lohnt sich die Wand auszukosten, es gibt viele verschiedene Routen, bei denen sicher für jede und jeden was dabei ist.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Ins Friaul nach Udine

Freitag, 31. Mai 2024

Hallo zusammen!

Nachdem wir mit der italienischen Bahn gute Erfahrungen gemacht hatten, nutzten wir die Gelegenheit nochmal und fuhren mit dem Zug ins Landesinnere nach Udine. Direkt am Bahnhof ist der Eindruck nicht der beste, aber das ist wohl leider oft so. Daher liefen wir in Richtung Zentrum.

Es gibt viele Bauwerke in Udine, die die Stadt ausmachen. Es wirkte schon deutlich anders als Triest und wir merkten an der Stimmung, dass wir hier näher an den Alpen waren.

Bekannt sind die Bögen in Udine, die man immer wieder findet, ob auf dem Weg zum Schloss oder im Stadtkern. In Udine hatte uns die Pizza mittags etwas enttäuscht, dieses Mal hatten wir keine italienische Pizzeria erwischt, sondern eine sehr touristische.

Das Schönste war der Besuch beim Schloss und der Ausblick über die Stadt. Bis zu den Alpen kann man von dort sehen und hat daher ein schönes Panorama.

Man sitzt auch ganz gemütlich beim Schloss oben und wir genossen die Sonnenstrahlen. Und weil es so schön war gab es am Ende auch den richtigen Abschluss: Wir hatten ein sehr leckeres  (veganes Schoko- und Nuss-) Eis.

Danach ging’s zurück zum Bahnhof und zurück in Richtung Triester Bucht.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Klettern in der Triester Bucht

Freitag, 31. Mai 2024

Hallöchen zusammen,

wir waren ja schon mal in der Triester Bucht klettern und auch wenn wir überlegt hatten, nochmal  Napoleonica zu besuchen, entschieden wir uns dann doch für zwei uns bis dahin unbekannte Klettergebiete: Aurisina und Santa Croce.

Aurisina

Aurisina ist ein wenig besuchtes Klettergebiet mit traumhaftem Meerblick. Die Routen sind anspruchsvoll, leichte Sachen findet man wenig und auch diese sind nicht geschenkt. Das Gebiet selber ist gut gepflegt, Stufen die helfen sind vorbereitet und die Namen der Routen stehen am Fels.

Der Weg zum Klettergebiet ist Teil eines Küstenwanderwegs und entsprechend schön. Schon das ist ein Genuss. Und auch wenn es uns seltsam vorkam, dass wir “an einem Fels mit F zum Klettergebiet absteigen” sollten, war es tatsächlich so. Es gibt diesen Fels mit einem F und damit ist der Zugang auch sehr eindeutig.

Ein Fixseil führt zum Fels und den Sektoren Est und Ovest. Der Meerblick ist ein Traum, der Fels wunderschön und wir wussten schon da, dass es sich gelohnt hatte herzukommen. Wir starteten im Sektor Est, wechselten nach einer Route aber schon zu Ovest, was uns deutlich besser gefiel.

Dank Stufen und Fixseilen kommt man gut an die verschiedenen Routen. Wir kletterten verschiedene 5b und 5c und eine 6a+, die auch entsprechend forderte.

Unser Pausenplatz war traumhaft mit Meerblick, daher nahmen wir uns ausgiebig Zeit und genossen das sehr. Noch dazu war niemand da, es war unser Klettergarten.

Nach dem zweiten Kletterteil ging es auf selbem Weg wieder zurück und wir hatten damit nochmal wunderschöne Ausblicke in die Triester Bucht.

Santa Croce

Gemütlicher hat man es im Klettergarten Santa Croce. Dieser liegt an einer alten Straße und Achtung, um dahin zu kommen müsst ihr eine Straße mit starkem Gefälle runterfahren. Aber dann könnt ihr direkt vom Auto zur Kletterroute.

Es gibt bei Santa Croce viele kurze Routen von leicht bis schwer. Der Klettergarten liegt in der Sonne, es wird also recht warm. Für uns war es der letzte Tag im Urlaub und ein entspannter Abschluss.

Von 3b bis 6b war an dem Tag alles dabei, teilweise einfach zum Spaß, teilweise weil es schöne Routen waren. Hier kann man sich etwas austoben. Für uns war es ein schöner Abschluss unserer Kletterreise.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂