Höhlenburg in Stein an der Traun

08. August 2011

Hallo zusammen!

Der Sonntag war ein regenreicher trüber Tag, das Wetter meinte es nicht so gut mit uns wie am Samstag. Was sollten wir also machen? Nach Stein an der Traun fahren und die Höhlenburg besichtigen!

Mit dem Radl bin ich da schon mehrmals vorbeigefahren und jedes Mal habe ich mich gefragt, wie es da drin wohl aussehen mag und mir gedacht, dass ich unbedingt mal rein müsse. Und diesen Sonntag war es endlich so weit.

Die Burg Stein befindet sich an einer Nagelfluhwand, die ganz natürlich durch die Traun geschaffen wurde. Diese floss damals noch direkt unter der Burg, die um 1200 und 1500 entstanden ist. Um die Geschichte zu erfahren und einen Einblick in die Burg zu bekommen, werden Burgführungen vom zugehörigen Verein angeboten.

Und das war auch spannend! Schließlich erfuhren wir im Inneren auch die Geschichte des Raubritters Heinz von Stein. So gab es einen Brunnen, der etwa zehn Stockwerke hoch war und mit Schwertern ausgestattet war. Dieser wurde zur Vollstreckung der Todesstrafen verwendet.

Außerdem kamen wir auch ins Waltraudzimmer. Heinz von Stein soll Waltraud geraubt und dort versteckt haben. Allerdings ist dies alles nicht historisch belegt.
Interessant waren auch die unterirdischen Tunnel nach Trostberg und Tittmoning, die mittlerweile eingestürzt sind. Dass solch lange Tunnel damals gegraben wurden, konnten wir uns gar nicht vorstellen. Als wir an diesen vorbeikamen, gingen wir einen Weg entlang, in dem man nur mit Taschenlampen durchgehen konnte, da dort kein künstliches und auch kein natürliches Licht vorhanden war.

Es war eine sehr interessante und spannende Führung, wenn auch gestern wirklich viel los war. Empfehlenswert ist ein Besuch auf jeden Fall, um in die Geschichte Heinz von Steins und der Höhlenburg einzutauchen.
Heute befindet sich im Schloss übrigens ein privates Gymnasium. Die Lernatmosphäre stelle ich mir ganz besonders vor.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Wochenende im Chiemgau

08. August 2011

Hallöchen!

Ein Wochenende an dem man nichts lernen muss – ein Traum! Eine Klausur habe ich zwar noch, aber die ist erst in einer Woche. Daher konnte ich mir auch Ruhe und Entspannung gönnen.

Am Freitag haben wir mit Bioinfo-Grillen den Abschluss des Semesters gefeiert und am Samstag bin ich dann nach wenigen Stunden Schlaf gleich früh am Morgen ins Chiemgau gefahren. Die Berge sind wieder aufgetaucht, die Sonne ist hervor gekommen und endlich war ich wieder in etwas ländlicher Gegend. Wochen war ich nun ununterbrochen in München und da fällt es dann schon wieder sehr stark auf, wie gut es tut, wenn die Natur wieder in den Vordergrund tritt.

Es war schönes Wetter am Samstag und daher mussten wir auch raus. Mit den Rädern ging es nach Chieming zum Minigolf spielen. Das Radeln war ein Traum – ich kann gar nicht beschreiben, was für ein gutes beruhigendes Gefühl man allein von der Landschaft bekommt. München ist einfach eine schrecklich hektische und volle Stadt, während die Wälder, Felder und Berge im Chiemgau eine angenehme Ruhe ausstrahlen. Gerade der Kontrast macht das besonders deutlich.

Nach etwa acht bis zehn Kilometern kamen wir dann am Minigolfplatz an. Das Spielen der verschiedenen Bahnen machte großen Spaß. Und dieses Mal war ich gar nicht so schlecht ;-). Verloren habe ich zwar trotzdem, aber der Abstand war nur wenige Punkte.

Zur Belohnung gab’s dann noch zwei Kugeln Eis und Verweilen am Chiemsee. Wasser und im Hintergrund die Berge – jedes Mal wieder bin ich begeistert von dem Anblick. Das Chiemgau ist nicht umsonst eine gern besuchte Ferienregion in Deutschland. Es ist einfach wunderschön!

Dann ging’s mit dem Radl wieder heim und am Abend gab’s köstliches Essen im Pasta Arte in Traunstein. Wirklich sehr zu empfehlen und wahnsinnig gut.

Ein gelungener schöner Samstag! Abends bin ich zwar durch den Schlafmangel besonders schnell eingeschlafen, aber das war ja auch kein Problem.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Finnlandlektüre

05. August 2011

Hallöchen!

Es ist immer ein schönes Gefühl, wenn einem der Postbote ein Päckchen in die Hand drückt. Am besten ist es, wenn man dann solche Sachen drin findet:

Vorfreude :-D!

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Klausurenboulder

03. August 2011

Hallöchen!

Nach Monaten ging es gestern endlich wieder in die Boulderwelt. Um zwischen den ganzen Prüfungen auch ein wenig zu entspannen, sind wir gestern zu dritt direkt nach der Klausur zum Ostbahnhof zur Boulderwelt gefahren – eine Pause hatten wir uns schließlich verdient :-D.

Die Farben für die Schwierigkeitsgrade hatten sich wieder ein bisschen verändert. Die leichteste Farbe ist weiß, dann kommt grün, dann schwarz. Mehr haben wir uns gar nicht angeschaut ;-). Unsere Farbe für diesen Tag war grün – nachdem wir schwarz angeschaut und getestet hatten, war schnell klar, dass das für diesen Tag nichts ist.

Eine grüne Route nach der anderen wurde gebouldert und es war ein herrliches Gefühl, endlich mal wieder an der Wand zu hängen :-D. Irgendwie war grün auch schwerer als gedacht. Das letzte Mal war die zweite Schwierigkeitsstufe immer ganz ohne Probleme zu machen, das war dieses Mal nicht ganz so einfach. Grund dafür kann aber auch sein, dass die Muskulatur nach so langer Zeit komplett weg ist. Vor allem bei der Fingermuskulatur fällt das auf.

Als wir im Außenbereich waren, probierte ich dann eine gelb-schwarze Route aus. Das hieß: Vorletzter Schwierigkeitsgrad! Einen Griff nach dem anderen, ein Tritt nach dem anderen, es ging erstaunlich gut. Und ich schaffte sie! Wie stolz kann man darauf sein – wenn man vernachlässigt, dass vergessen wurde, für die Route die Farbe auf den zweiten Schwierigkeitsgrad umzuändern ;-).

So verbrachten wir nach langer Zeit endlich mal wieder eine schöne Zeit in der Boulderwelt, hatten danach wieder rote brennende Hände und am Tag darauf ein Ziehen in den Unterarmen. Aber auch ein herrliches Gefühl im ganzen Körper – das Gefühl, etwas getan zu haben. Und das liebe ich!

Boulderwelt – ich komme wieder! Hoffentlich noch vor Finnland :-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Vorbereitungen

01. August 2011

Hallo zusammen!

Auch wenn ich gerade eine Klausur nach der anderen schreibe, so habe ich doch immer wieder die Finnlandvorbereitungen im Kopf. Und da fragt man sich dann, um was man sich eigentlich alles kümmern muss.

Daher fange ich mal an, eine kleine TODO-Liste zu erstellen, mit Dingen, die man braucht bzw. um die man sich kümmern muss:

– Unterkunft
– Bettzeugs
– LAN-Kabel

– Flug
– Gepäckbedingungen checken

– Urlaubssemester beantragen
– Vorlesungen raussuchen

– Versicherungen
– Kreditkarte
– Reisepass
– Passbilder

– Winterschuhe
– Wintermantel
– Winterkleidung

– Digicam
– Helsinki Reiseführer
– Finnisch Wörterbuch

Diese Liste wird sicher noch erweitert.
Und wer Ideen hat: Nur her damit ;-)!

Liebe Grüße,
Sabine 🙂