THRILLER

09. März 2012

Show über den „King of Pop“ Michael Jackson

Hallöchen!

Am Sonntag nutzen wir mal wieder die Studentenpreise des Deutschen Theaters in München und schauten uns THRILLER an.

THRILLER ist eine über zwei Stunden lange Show über Michael Jackson. Der erste Teil beschäftigt sich mit seinen frühen Hits, von denen ich nur wenige kannte. Trotzdem war es fantastisch, wie die Sänger die Songs inszenierten und tanzten. Vor allem der „kleine“ Michael Jackson, gesungen von einem Kind, war beeindruckend. Das Publikum wurde immer wieder zum Klatschen mit aufgefordert und irgendwann standen und tanzten alle zusammen.

Im zweiten Teil ging es dann so richtig ab: Ein bekannter Song nach dem anderen, die Leute konnten sich nicht mehr still halten, die ganze Halle stand klatschend und tanzend da und während auf der Bühne eine super Show präsentiert wurde, bewegte sich das Publikum zur Musik. Es herrschte eine super Stimmung und manche eingefleischte Fans legten ihre eigene Show hin ;-). Und zum Schluss gab’s dann auch noch eine Zugabe!

Alles in allem: Eine super Show!

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Ulm

04. März 2012

Hallöchen!

Nachdem für gestern schönes Wetter angesagt war und wir einen freien Tag hatten, mussten wir nur noch entscheiden, wo wir hinfahren wollten. Auf dem Plan stand eine Städtetour, die uns mit dem Bayernticket dieses Mal nach Ulm und somit Baden-Württemberg führte.

Nach zwei Stunden Fahrt kamen wir am Hauptbahnhof an und liefen von da aus in die Stadt. Direkt am Beginn der Fußgängerzone fiel uns dieses Kunstobjekt (linkes Bild) auf. Es macht darauf aufmerksam, dass an genau dieser Stelle das Geburtshaus Albert Einsteins gestanden hatte, wo er am 14. März 1879 zur Welt kam. Nach dieser Erkenntnis liefen wir weiter. Typisch für Samstag war die Fußgängerzone voll mit Menschen, die sich mit Kleidung und Co. eindeckten. Unser Ziel war aber das Ulmer Münster, die Großkirche in Ulm mit dem höchsten Kirchturm der Erde mit einer Höhe von 161 Metern. Über 768 Treppenstufen ist es möglich bis auf 143 Meter Höhe zu laufen.

Wir schauten uns aber zuerst die Kirche im Inneren an und erfuhren dabei, dass es sich um eine evangelische Kirche handelt, die zur evangelischen Kirchengemeinde Ulm gehört. Das war überraschend, nachdem ich bei so beeindruckenden Bauten die Kirchen intuitiv meist als katholisch einordne. Dass das nur an der bayerischen Prägung liegt ist mir spätestens seit Finnland klar. In der Kirche schauten wir uns die zahlreichen Kunstwerke an, wozu nicht nur die vielen Figuren zählen, sondern auch die Kirchenfenster mit ihren Bildern, die Altare oder die Marienfigur und die Orgeln. Wir lernten auch, dass die Kirche zehn Glocken hat, die jeweils zu unterschiedlichen Anlässen läuten: Gloriosa (Festtagsglocke), Dominica (Sonntagsglocke), große und kleine Betglocke, Leichenglocke, Kreuzglocke, Landfeuerglocke, Taufglocke, Schiedglocke und Schwörglocke. Auf dem Turm konnten wir auch einen Blick zu den Glocken werfen.

Als nächstes holten wir ein Ticket, um die 768 Stufen auf den höchsten Kirchturm der Erde zu laufen. Das war ein gutes Training ;-). Allerdings gab es zwei Zwischenstopps, bei denen man sich etwas vom Schwindelgefühl erholen konnte und immer die Hoffnung hatte, schon am Ziel angekommen zu sein. Vom ersten Stopp aus sah man auf den Markt, der vor dem Münster stattfand, und alles sah noch recht nah aus.

Der zweite Stopp war schon ein gutes Stück höher und man war da der Meinung, schon am Ziel zu sein. Die engste und unangenehmste Treppe wartete aber noch. Während es bis dorthin für Auf- und Abstieg getrennte Treppen gab, musste man sich bei den restlichen Stufen teilweise an Leuten, die auf dem Weg nach unten waren, vorbeiquetschen. Das rechte Bild zeigt das letzte Treppenhaus.

Schon vom letzten Stopp aus hatte man einen guten Überblick über Ulm und eine schöne Sicht. Da zu diesem Zeitpunkt noch der Nebel über der Stadt hing, war die Aussicht zwar etwas getrübt, aber trotzdem schön.

Am Ziel angekommen war’s dann zwar auch sehr eng und man konnte nur hintereinander um den Turm rumlaufen, dafür war die Sicht aber toll. Man blickte auf eine Modelllandschaft und es sah schon lustig aus, wenn man die kleinen Autos beobachtete und alles wie Spielzeug wirkte. Das Gebäude ganz rechts ist übrigens der Neue Bau, den ich von der Architektur her ganz schön finde.
Der Abstieg war überraschend leicht. Auch wenn man weder beim Weg nach oben noch nach unten Höhen- oder Platzangst haben sollte, waren wir innerhalb kürzester Zeit wieder unten. Das waren gefühlsmäßig nicht annähernd 768 Stufen, während ich das beim Aufstieg sofort unterschreiben würde ;-).

Das Wetter wurde besser und nach einem kurzen Besuch im Stadthaus Ulm, wo sich die Touristeninformation befindet, hatten wir auch einen Stadtplan und machten uns auf den Weg zum ältesten Stadtteil Ulms, dem Fischer- und Gerberviertel. Es liegt an der Mündung von Blau und Donau und ist mit seinen Gassen und Brücken sehr idyllisch. Alte Fachwerkhäuser, viel Wasser und das alles in der Enge, wie es früher eben war, vermittelten einen fast schon mittelalterlichen Charakter. Hier befindet sich übrigens auch das schiefste Hotel der Welt – das „Schiefe Haus„.

Zwischen all den schönen alten Häusern hatten wir auch dieses Geschäft gefunden. Bei genauerem Hinsehen musste ich schon lächeln: Ein Geocachingladen, das cache-inn. Man kann hier GPS-Geräte, Geo-Coins, Cachebehälter, Logbücher und Co. kaufen.

Vom Fischerviertel aus liefen wir zur Donau runter und am Ufer entlang richtung Metzgerturm (drittes Bild). Das Wetter war mittlerweile sehr schön geworden und anstatt Nebel hatten wir Sonnenschein und blauen Himmel. Da war das Entlanglaufen an der Donau und der Stadtmauer gleich doppelt so schön.

Interessant fand ich auch dieses Holzstück, das darauf hinweist, dass im Stadtgarten alle 21 Minuten jene Menge Holz wächst, die man vor sich liegen hat. Ulm scheint also auch umweltbewusst und relativ grün zu sein.

Auf unserem Weg kamen wir auch am Rosengarten vorbei. Der war zu dieser Jahreszeit noch nicht wirklich sehenswert, das lohnt sich erst in ein paar Monaten, sobald die Rosen erblühen. Direkt an der Donau wurden wir von Schwänen begleitet, sahen immer wieder Lachmöwen und zahlreiche andere Vögel: Sperlinge, Amseln, Meisen aller Art und so weiter. Es war ein schöner Frühlingsspaziergang.

Auch die Tauben waren glücklich über die Stadtmauer und nutzten die Löcher für ihre Nester. Von da aus liefen wir dann wieder zur Stadt hoch, um zu einer weiteren Sehenswürdigkeit zu gelangen: Dem Ulmer Rathaus.

1370 wurde es als Kaufhaus erbaut und wurde dann 1419 zum Rathaus. Neben der schönen Bemalung des Gebäudes ist auch die astronomische Uhr, die 1520 angebracht wurde, einen Blick wert. Auch wenn das Ablesen der Uhrzeit nicht sofort klar ist ;-).

Nach einem Kaffee und einem letzten Blick zum Münster (und Stadthaus), liefen wir wieder zurück zum Bahnhof. Der Regionalexpress nach München stand schon bereit und während es draußen schon dunkel wurde, fuhren wir wieder zurück.

Ulm ist eine sehr schöne Stadt, mit dem Zug war ich hier schon oft, mehr als den Bahnhof hatte ich bis gestern aber nicht gesehen. Das sollte aber auf jeden Fall nicht das einzige sein, mit dem man die Stadt verbindet, es gibt noch so viel mehr zu sehen :-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Checkerabend

03. März 2012

Hallöchen zusammen!

Am Mittwoch waren wir wieder bouldern in Freising. Dieses Mal hatten wir noch eine erfahrenere Freundin dabei. Zu dritt gingen wir also in den Boulderbereich und schauten zu „unseren“ Routen.

Wir versuchten unsere gelbe Route wieder ein bisschen, unsere Freundin zeigte uns dann auch, wie das funktioniert. Aber so richtig zum Ausprobieren sind wir nicht gekommen. Es war sehr viel los dieses Mal und in Freising sind zum größten Teil richtig gute Boulderer. Da will man dann auch gar nicht an der einfachen Route rumbasteln, weil man das Gefühl hat, den anderen Leuten im Weg zu sein. Auch wenn das natürlich die falsche Einstellung ist.

Wir sind dann noch zu unserer roten Überhangroute gegangen. Auch hier zeigte uns unsere Freundin nach ein paar Versuchen, wie man die Route am besten bouldert. Und mit ihren Tipps habe ich es dann auch geschafft, sie zumindest einhändig bis zum Schluss durchzubouldern. Das war ein Erfolg: Die erste (fast) ganze Route in Freising :-)!

Zum Schluss schauten wir nochmal zur gelben Route, diskutierten auch ein paar andere, waren dann aber doch relativ schnell fertig. Die Hände brannten schon wieder, die Kraft war auch am Ende, also ging’s wieder heim mit dem altbekannten Ziel für das nächste Mal: Gelb!

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Reise- und Freizeitmesse f.re.e

29. Februar 2012

Hallöchen!

Ein bisschen spät aber doch noch will ich euch von der Reise- und Freizeitmesse f.re.e berichten. Sie war von Donnerstag bis Sonntag im Messezentrum in München und hat die Besucher über alle Möglichkeiten zum Reisen informiert genauso wie zu Freizeitmöglichkeiten. Wir haben die Messe am Sonntag besucht.

Aufgeteilt ist die Messe in sechs verschiedene Hallen.
In der ersten Halle war das Thema Tauchen, Surfen, Kanu und Boote. Interessant waren die Kanus, ansonsten haben wir uns in der Halle aber eher kurz aufgehalten. Tauchen wäre zwar auch ein sehr interessantes Thema, das muss aber noch eine Weile warten.
Die zweite Halle hatte das Thema Mittelmeerländer. Wir kamen an viel Italien vorbei, aber auch an Kroatien, Griechenland, Malta und Co. Jedes Land hat die Besonderheiten und Reisetipps gezeigt.
In der dritten Halle waren Reisemobile, Caravans, Zelte und Zubehör ausgestellt. Da waren wir aber schnell fertig, da Reisemobile für uns eher uninteressant sind.
Die nächste Halle war Mittel- und Osteuropa, Skandinavien, Fernreisen, Kreuzfahrten und Wassertourismus. Skandinavien war für mich natürlich interessant, Island fand ich auch sehr anziehend und auch Osteuropa wäre eine Reise wert.
Die beste Halle kam aber danach. Thema war Bayern, Alpenregion und Deutschland. Hier habe ich einen Flyer nach dem anderen eingepackt und nun so viele Möglichkeiten zum Wandern und Rad fahren da, dass ich einfach nur noch losziehen möchte. Deutschland bietet so viele tolle Landschaften, die ich noch nicht gesehen habe und auch Österreich und die Schweiz haben sich von ihrer besten Seite gezeigt. Meine Lieblingshalle. Gesundheit und Wellness war hier auch vertreten, das habe ich aber gar nicht richtig wahrgenommen.
In der letzten Halle war Fahrrad, Sport und Outdoor, inklusive Kletterturm und Boulderwand. Das war auch ein schöner Bereich und es hätte auch viele tolle Fahrräder gegeben, die ich gerne mitgenommen hätte. Aber auch das muss noch etwas warten ;-).

Alles in allem habe ich viel Infomaterial mit nach Hause genommen und auch einige neue Ideen im Kopf. Allerdings hätte ich mir etwas mehr direktes Anschauungsmaterial in Form von Postern und Co. gewünscht. Man musste sich schon durch Flyer oder durch ein Gespräch mit den entsprechenden Leuten am Messestand genauer informieren. Der Besuch hat sich aber gelohnt, vor allem wenn ich die Menge an Informationsmaterial als Maßstab nehme ;-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Finnlanderinnerungen

25. Februar 2012

Hallo zusammen!

Jetzt hat es doch eine Weile gedauert, bis ich meine ganzen Finnlandbilder durchgeschaut und davon knapp sechshundert ausgewählt hatte. Daraus sind dann diese zwei Finnlandbilderordner geworden, in denen ich meine Erinnerungen festhalte.

Und ein Gruppenbild steht nun auch auf dem Regal, damit ich die lieben Leute, die ich in Helsinki kennengelernt habe, immer im Auge habe ;-). Wie schön, nochmal an diese tolle Zeit zurückzudenken :-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂