Bouldern, bouldern, bouldern

25. Februar 2012

Hallöchen!

Das Bouldern geht munter weiter. Letzte Woche war ich zwei Mal, einmal in der Boulderwelt und einmal in Freising, und auch diese Woche war ich wieder in der Boulderwelt.

Mittlerweile merke ich auch, dass es immer mehr Fortschritte gibt. So versuchen wir nun auch immer mehr blaue Routen (vierter Schwierigkeitsgrad) und davon klappen sogar ein paar. Das letzte Mal war dann auch eine grüne (fünfter Schwierigkeitsgrad) dabei, die wir erfolgreich gebouldert sind, wobei unsere Methode wohl nicht ganz so war, wie es wohl gedacht ist. Wir haben die Seitenwand der Treppe sehr stark in die Route integriert, sind uns aber nicht sicher, ob das so gedacht ist – aber es hat geklappt ;-). Und bei den Schwarzen (dritter Schwierigkeitsgrad) sind auch nur noch ganz wenige übrig, die wir noch nicht geschafft haben.

Das Problem bleibt Freising. Wir haben letzte Woche wieder an der Route gekämpft, die uns schon das Mal davor beschäftigt hat. Geschafft haben wir’s nicht, sind aber immerhin ein bisschen weiter gekommen. Das Resultat war auch eine aufgeplatzte Blase und dann ging’s nicht mehr weiter. Aber da haben wir auf jeden Fall noch einiges zu tun, damit wir uns auch dort etwas sicherer und auch erfolgreicher fühlen.

Kommende Woche geht’s vermutlich wieder nach Freising. In die Boulderwelt würde ich auch gerne, weiß aber noch nicht, ob das klappen wird ;-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Schwarz

11. Februar 2012

Hallöchen zusammen,

am Donnerstag Vormittag war ich wieder in der Boulderwelt. Wieder mal hatte ich jemanden dabei, der zuvor noch nie bouldern war und wieder mal habe ich jemanden mit der Bouldersucht infiziert ;-).

Zum Glück war früh am Morgen noch nicht viel los, so konnten wir uns die Routen aussuchen. Zuerst erklärte ich die Farben, dann kurz was das Ziel ist, wo man anfängt, wo aufhört und dass man mit beiden Händen einige Sekunden am letzten Griff sein muss. So viel zur Theorie, dann ging’s los.

Zuerst boulderten wir im schwarz-gelben Bereich, ich wollte aber endlich auf schwarz umsteigen. Und damit beschäftigten wir uns dann auch den restlichen Vormittag. Wir tüftelten an den Routen, kletterten fast nur noch im dritten Schwierigkeitsgrad und hatten einen Riesenspaß dabei. Gelb-schwarz gab’s nur noch zwischendurch zur Entspannung ;-). Und so haben erstaunlich viele schwarze Routen sehr schnell geklappt, einige auch, die ich das letzte Mal nicht geschafft hatte. Wir boulderten so lange, bis die Hände nicht mehr mitspielten und die Kraft ausging und hatten dabei viele tolle Erfolgserlebnisse. So kann’s weitergehen :-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Kaffee trinken? Bouldern!

04. Februar 2012

Hallo zusammen,

jetzt bin ich schon über einen Monat wieder daheim, aber manchmal dauert’s dann doch so lange, bis man sich endlich mal wieder sieht. Daher hatte ich mich für gestern spätnachmittags mit einer Freundin zum Kaffee trinken verabredet. Gestern Vormittag bekam ich dann einen Anruf, ob wir nicht doch lieber bouldern gehen wollten und da konnte ich natürlich nicht „nein“ sagen ;-).

So fuhr ich gestern am späten Nachmittag in die Boulderwelt, bekam Sportkleidung von meiner Freundin und lieh mir Schuhe aus. Als wir nach langem Ratschen zu Bouldern anfingen, war ich doch überrascht, dass erstaunlich wenig los war. Ich hatte um diese Uhrzeit mit einer überfüllten Halle gerechnet, es war aber recht angenehm und gut verteilt.

Wir boulderten ein paar Routen, plauderten wieder ausführlich, boulderten und unterhielten uns wieder. Das war eine sehr gute Variante, da sich meine Unterarme so langsam an die Anstrengung gewöhnen konnten. Zum Anfang nahm ich eine der leichtesten Routen, dann war ich meist im zweiten Schwierigkeitsgrad unterwegs, auch mal im dritten, das funktionierte aber leider nur selten. Schuld ist meine Fingermuskulatur, die gar nicht mehr vorhanden ist, das ist etwas, an dem ich wirklich noch arbeiten muss. Und auch an meiner Technik gibt es noch einiges zu verbessern.

Aber es war schön! Mittwoch hatte es mit dem Bouldern nicht geklappt, da kam der Ausflug gestern gerade richtig. Auch, wenn ich die Freisinger Kletterhalle als sehr gemütlich empfunden hatte und die Boulderwelt doppelt so teuer ist, ist es schon toll, wenn man mehrere Routen klettern kann. Für das Erfolgserlebnis, für die Ausdauer und für den Zeitvertreib. Da ist die Boulderwelt dann doch besser.

Ich habe den überraschenden ungeplanten Ausflug in die Boulderwelt gestern sehr genossen. Gerade wenn man den ganzen Tag am Schreibtisch sitzt, gibt es nichts Schöneres, als danach endlich wieder seinen Körper zu spüren :-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Kletterhalle Freising

28. Januar 2012

Hallo zusammen,

wenn man schon täglich in Freising ist, muss man das auch mal dazu nutzen, um die Kletterhalle vor Ort kennenzulernen. Diese gehört zum DAV Freising und ist daher auch nur zu bestimmten Zeiten geöffnet. Da sie am Mittwoch schon um vier öffnet, war das der ideale Tag, um den zugehörigen Boulderbereich auszutesten.

Nach einem verwirrenden Hinweg, den wir noch etwas perfektionieren müssen, kamen wir zu einem Haus, auf dem das DAV-Zeichen zu sehen war und wo sich also auch die Kletterhalle befindet. Etwas unsicher gingen wir hinein, fanden dann den Ort zum Eintritt bezahlen und schon konnte es losgehen.

Zuerst schauten wir uns etwas um und fühlten uns gleich wohl, die Halle hat einen richtig gemütlichen Charakter. Auch die Kletterrouten machten mich neugierig, die von der Höhe her richtig angenehm aussahen und wo man auch überall Toprope klettert. Das war an diesem Tag aber nicht das Ziel, daher ging es nach oben zum Boulderbereich.

Wir wussten ja schon, dass uns dort schwere Routen erwarten würden, als wir dann aber vor den eigentlich nur Überhangsrouten standen, spürten wir schon beim Anblick die Unterarme. Auf ging es zur ersten Route, die als leicht markiert war. Es gab die Abstufung „Kinder“, „leicht“, „mittel“ und „schwer“. Auch hier hatten wir einen leichten Überhang und unsere Versuche an dieser Route spürten wir schon sehr bald in den Armen. Was von den Schraubern als „leicht“ markiert wurde, war für uns unmöglich. Wir kamen zwar langsam ein Stückchen weiter, bis zum Ende ging’s aber nicht.

Danach schauten wir weiter. Aus Spaß versuchten wir totale Überhangrouten, stellten aber im selben Moment fest, dass das noch gar nichts für uns war. Also ging es weiter zu einer der wenigen Routen ohne Überhang. Die erste leichte Kinderroute funktionierte, die zweite leichte Route beschäftigte uns die restliche Zeit in der Kletterhalle… Leider wieder erfolglos.

Die Unterarme taten schon weh, die Hände brannten, es ging nichts mehr. Aber nun stand der Plan für die kommenden Mittwochabende: Bouldern in Freising – schließlich haben wir noch ein paar Routen zu schaffen ;-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Spaziergang am Tegernsee

24. Januar 2012

Hallöchen,

endlich komme ich dazu, euch vom Wochenende zu erzählen. Der Samstag war mit einem Finnlandfotoaustauschtreffen verplant, bei dem wir bei heißer Schokolade über die schöne Zeit in Helsinki plauderten. Wir waren immerhin zu dritt und konnten in Erinnerungen schwelgen.

Für den Sonntag war ein Ausflug geplant. Die ganze Woche hatten wir überlegt, ob wir den nicht zum Wandern beim Tegernsee nutzen. Im Endeffekt hatten wir uns dann dagegen entschieden – bis Sonntag Vormittag. Als wir am Vormittag in der Wohnung saßen, stellten wir dann fest, dass wir an diesem freien Tag doch nicht daheim bleiben konnten. Daher fuhren wir zum Hauptbahnhof, um von dort mit der Bayerischen Oberlandbahn nach Tegernsee zu fahren.

Trotz schlechten Wetters erwartete uns eine herrliche Landschaft: Schnee, See, Berge – herrlich! Wir spazierten am See entlang richtung Süden, kamen am Bräustüberl vorbei und genossen den Blick auf die Berge.

Leider war es extrem windig und auch leicht regnerisch. Daher entschieden wir uns, wieder in den Ort zurückzugehen und wärmten uns in einem Café wieder auf. Nach einem leckeren Stück Kuchen trauten wir uns wieder hinaus und das Wetter hatte sich tatsächlich gebessert :-).

Wir nutzten die Gelegenheit und liefen über hügelige Landschaft von Tegernsee aus nach Norden, nach Gmund. Dort war auch eine Haltestelle der BOB, die wir genau zum richtigen Zeitpunkt erreichten.

So wurde es zwar kein Wanderausflug, aber trotzdem ein sehr schöner Nachmittag. Die Landschaft am Tegernsee ist wirklich traumhaft und wird uns sicher noch häufiger sehen :-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂