Ankunft

28. August 2012

Hallo zusammen!

Am Freitag bin ich in der Sächsischen Schweiz angekommen. Die Nervosität kam erst kurz vor der Ankunft und wurde etwas verstärkt, als wir uns meiner Unterkunft näherten und dabei einen Weg nehmen mussten, der von „normalen“ Fahrzeugen gar nicht benutzt werden darf. Aber der erste Blick auf die Landschaft, den wir einige Kilometer zuvor hatten, machte mir wieder klar, warum ich hierher wollte.

Und als wir dann an der Sellnitz, am Fuße des Liliensteins, angekommen waren, war da ein normales Haus, die Bildungsstätte, Apfel- und Birnenbäume, Bauarbeiter und sonst nichts :-). Da wir etwas zu früh waren, war noch keiner da, aber schon bald kam jemand angeradelt und lachte uns an. Nach der Begrüßung wurde uns die Bildungsstätte, die verschiedenen Räume, wo ich wohnen würde, Küche und Waschmaschine und was man sonst noch alles wissen sollte gezeigt.

Von nun an ist das der Eingang zu meinem zu Hause. Am Abend gab es noch ein Abendessen in Dresden – eine Stadt, die mich schon nach kurzer Zeit sehr beeindruckt hatte und die ich sicher mal für längere Zeit besuchen will – und dann ging’s zurück und ich war in der Sächsischen Schweiz angekommen :-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Ins Elbsandsteingebirge

24. August 2012

Hallo zusammen,

nun verabschiede ich mich erst mal auf unbestimmte Zeit, da ich nicht weiß, wie viel ich in nächster Zeit berichten kann, auch wenn ich das natürlich sehr gerne tun würde. Ich werde jetzt für mein Praktikum für die Umwelt ins Elbsandsteingebirge gehen, in die Sächsische Schweiz und dort die Natur erkunden.

Bis hoffentlich bald,
Sabine 🙂

Auf den Ruhpoldinger Hausberg: Rauschberg

24. August 2012

Hallo zusammen!

Zwischen meinen zwei Radltagen planten wir eine Wanderung. Zur Auswahl standen mehrere Touren, im Endeffekt entschieden wir uns für den Rauschberg, den Hausberg von Ruhpolding. Damit konnte man auch gleich zwei Gipfel verbinden: Den Vorderen und den Hinteren Rauschberg.

Der Aufstieg zog sich länger als gedacht und war auch relativ steil. Das Anstrengende war aber mehr der monotone Mittelteil, der sich serpentinenartig nach oben schlängelte, aber immer gleich aussah, bei dem man nur selten schon einen guten Blick auf die Berge hatte. Ein Höhepunkt war die Spinne, die quer über den Weg einen Faden gesponnen hatte ;-).

Nachdem der Teil aber vorbei war, kam der schöne Teil. Man sah die Berge wunderschön, hatte herrliche Ausblicke und konnte die Landschaft genießen.

In dieser schönen Umgebung ging es auch noch ein ganzes Stückchen hoch. Langsam kündigte sich auch schon der Hunger an, aber der musste noch bis zum Gipfel warten.

Das herrliche (wenn auch sehr heiße) Wetter machte den Anblick der Berge besonders schön. So blau, so schön und dazu die Berge in allen Farben und Tiefen.

Nun näherten wir uns aber dem Gipfel des Vorderen Rauschberges und hatten einen wunderschönen Ausblick über das Chiemgau. Wir ordneten Städte und Berge zu und genossen unsere Brotzeit.

Der erste Gipfel und damit auch das erste Gipfelkreuz waren erreicht :-).

Beim Essen kamen ein paar Dohlen zu Besuch, die etwas von unserer Brotzeit haben wollten und hatten dabei gar keine Angst vor uns – und zugegeben auch Erfolg ;-).

Nach dieser Pause wollten wir noch auf den Hinteren Rauschberg. Von dort aus sollte die Aussicht noch besser sein.

Also ging’s wieder ein Stückchen zurück und dann den Naturlehrpfad entlang. Da auch eine Seilbahn auf den Rauschberg fährt, gibt’s auf dem Gipfel auch ein paar Dinge, die man normal nicht findet – wie zum Beispiel eine kleine Boulderwand für Kinder ;-).

Unser Ziel war aber der rechte Berg im folgenden Bild:

Nachdem wir eine Weile einen Steig entlang wanderten und uns schon fragten, ob wir richtig waren, kamen wir auch höher und waren am Gipfelkreuz des Hinteren Rauschbergs.

Die Aussicht war meiner Meinung nach ziemlich ähnlich, allerdings war hier gar nichts los, was sehr schön war. Langsam wurde die Hitze und direkte Sonneneinstrahlung aber sehr anstrengend. Daher machten wir uns langsam wieder auf den Rückweg.

Erst jetzt merkten wir, dass es wirklich recht steil ist und die Knie schon manchmal etwas protestierten. Aber es ging munter nach unten und dann war’s auch schon wieder geschafft :-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Endlich wieder Traun-Inn-Radweg

23. August 2012

Hallöchen!

Lang hat’s gedauert, aber letztes Wochenende bin ich ihn endlich wieder gefahren – in beide Richtungen. Den Traun-Inn-Radweg, einmal von Altötting nach Traunstein und einmal zurück.

Die Hinfahrt war sehr anstrengend. Ich hatte ausreichend Gepäck dabei, Wanderschuhe, Sport- und normale Kleidung und was man sonst noch so meint zu brauchen. Und das habe ich bei den Steigungen dann auch gespürt ;-). Es war schon leichtsinnig zu glauben, dass ich die sechzig Kilometer ohne Anstrengung fahren würde, nachdem ich zuvor gar kein Training hatte. Und bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich auch schon wieder vergessen, wie oft es bergauf geht ;-). Geklappt hat’s aber trotzdem! Ein bisschen langsamer als gewohnt und mit etwas mehr Bein- und Hinternschmerzen, aber die Radlsaison hat für mich auch gerade erst begonnen :-).

Zurück ging’s dann zwei Tage später und nachdem es vom hohen Oberbayern ins flachere Gerade-Noch-Oberbayern ging, war es auch sehr angenehm zu fahren. Nennenswert sind eigentlich nur drei Steigungen, der Rest geht schön dahin und vor allem hat man viel mehr Gefälle als Steigung. Das war richtig angenehm. Auch wenn ich etwas spät unterwegs war und ich die letzten zehn Kilometer mit Magenknurren gefahren bin, ging das doch schon fast wieder in gewohnter Geschwindigkeit und Leichtigkeit. Der Traun-Inn-Radweg ist jedes Mal wieder ein Genuss 🙂 – und jedes Mal wieder fahr ich eine andere Strecke zwischen Tacherting und Trostberg ;-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Schellenberg

22. August 2012

Hallo zusammen!

Vor einer Woche war Feiertag und niemand hatte so richtig Lust etwas zu unternehmen. Aber raus wollten wir ja trotzdem. Und so ging’s zur höchsten Erhebung Niederbayerns südlich der Donau – dem 549 Meter hohen Schellenberg.

Vom Parkplatz aus waren es nur etwa fünfzehn Minuten bis zum Aussichtspunkt – der keiner war, da die Bäume und Büsche zu hoch waren, um irgendwas zu sehen. Als wir aber zurück gingen und dann den Weg zum Schellenberghaus nahmen, wurden wir dort mit einem Blick über Simbach und den Inn belohnt.

Dazu gab’s zur Belohnung Schellenbergstrauben, Eiskaffee oder was zu trinken und dann machten wir uns wieder auf den anstrengenden Weg zurück zum Auto ;-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂