Auf den Ruhpoldinger Hausberg: Rauschberg

Hallo zusammen!

Zwischen meinen zwei Radltagen planten wir eine Wanderung. Zur Auswahl standen mehrere Touren, im Endeffekt entschieden wir uns für den Rauschberg, den Hausberg von Ruhpolding. Damit konnte man auch gleich zwei Gipfel verbinden: Den Vorderen und den Hinteren Rauschberg.

Der Aufstieg zog sich länger als gedacht und war auch relativ steil. Das Anstrengende war aber mehr der monotone Mittelteil, der sich serpentinenartig nach oben schlängelte, aber immer gleich aussah, bei dem man nur selten schon einen guten Blick auf die Berge hatte. Ein Höhepunkt war die Spinne, die quer über den Weg einen Faden gesponnen hatte ;-).

Nachdem der Teil aber vorbei war, kam der schöne Teil. Man sah die Berge wunderschön, hatte herrliche Ausblicke und konnte die Landschaft genießen.

In dieser schönen Umgebung ging es auch noch ein ganzes Stückchen hoch. Langsam kündigte sich auch schon der Hunger an, aber der musste noch bis zum Gipfel warten.

Das herrliche (wenn auch sehr heiße) Wetter machte den Anblick der Berge besonders schön. So blau, so schön und dazu die Berge in allen Farben und Tiefen.

Nun näherten wir uns aber dem Gipfel des Vorderen Rauschberges und hatten einen wunderschönen Ausblick über das Chiemgau. Wir ordneten Städte und Berge zu und genossen unsere Brotzeit.

Der erste Gipfel und damit auch das erste Gipfelkreuz waren erreicht :-).

Beim Essen kamen ein paar Dohlen zu Besuch, die etwas von unserer Brotzeit haben wollten und hatten dabei gar keine Angst vor uns – und zugegeben auch Erfolg ;-).

Nach dieser Pause wollten wir noch auf den Hinteren Rauschberg. Von dort aus sollte die Aussicht noch besser sein.

Also ging’s wieder ein Stückchen zurück und dann den Naturlehrpfad entlang. Da auch eine Seilbahn auf den Rauschberg fährt, gibt’s auf dem Gipfel auch ein paar Dinge, die man normal nicht findet – wie zum Beispiel eine kleine Boulderwand für Kinder ;-).

Unser Ziel war aber der rechte Berg im folgenden Bild:

Nachdem wir eine Weile einen Steig entlang wanderten und uns schon fragten, ob wir richtig waren, kamen wir auch höher und waren am Gipfelkreuz des Hinteren Rauschbergs.

Die Aussicht war meiner Meinung nach ziemlich ähnlich, allerdings war hier gar nichts los, was sehr schön war. Langsam wurde die Hitze und direkte Sonneneinstrahlung aber sehr anstrengend. Daher machten wir uns langsam wieder auf den Rückweg.

Erst jetzt merkten wir, dass es wirklich recht steil ist und die Knie schon manchmal etwas protestierten. Aber es ging munter nach unten und dann war’s auch schon wieder geschafft :-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

2 Antworten zu “Auf den Ruhpoldinger Hausberg: Rauschberg”

  1. Ulrike Schwalb sagt:

    Hallo, wie lange hast du für den Aufstieg gebraucht?
    Gruß
    Ulrike

  2. Sabine sagt:

    Hallo Ulrike!

    Das weiß ich leider nicht mehr, aber normal kann man sich ziemlich gut hieran orientieren: http://www.hoehenrausch.de/berge/rauschberg/ Oder hier findest du auch Angaben: http://www.bayern.by/tour-auf-den-rauschberg .

    Liebe Grüße,
    Sabine 🙂

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