Kleines Schneecaching

27. Januar 2013

Hallöchen,

letztes Wochenende war es draußen kalt und voller Schnee, aber trotzdem wollten wir die Zeit nutzen. Das letzte Geocachen lag schon weit zurück, das wollten wir mit einer Minitour in Ismaning ändern.

Start war die S-Bahn-Station. Der erste Cache versteckte sich vor einem Hotel an einem der Ismaninger Kohlköpfe. Wir suchten – etwas unruhig, weil es eine leicht zu beobachtende Stelle war – und stocherten im Schnee rum. Wir fanden aber nichts. Nachdem ich noch eine Wendeltreppe nach unten gelaufen war und mir beim Suchen nur eine dicke Beule am Kopf geholt hatte, gaben wir es auf. Weiter zum nächsten Cache.

Wir liefen an einem Bach entlang und kamen an ein Wehr, das Navi zeigte auf die andere Seite des Baches. Ich kletterte über das Wehr auf die andere Seite, kam dort wegen dem Gestrüpp aber nicht viel weiter. Zumindest am Wehr versteckte sich kein Cache. Wir wollten es noch von der anderen Seite versuchen und von dort auf die Insel.

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Dabei stellten wir fest, dass es sich in Wahrheit um eine Halbinsel handelt. Von der anderen Seite war es viel leichter zum Cache zu kommen und wir sahen auch verräterische Fußspuren, denen wir folgten. Und da war der Cache auch in luftiger Höhe und wir konnten endlich wieder loggen.

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Auch der nächste Cache war an einem Bach versteckt, dieser war aber kleiner, seichter und schmäler. In diesem Falle war das aber egal, denn der Cache versteckte sich bei der Brücke.

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Mit Schnee ist das zwar alles etwas schwieriger, aber direkt unter der Brücke war ja keiner und dort wurden wir auch fündig. Wir loggten auch diesen Cache erfolgreich. Nachdem unsere Hände aber schon langsam die Farbe wechselten und auch schon so gefühllos wurden, dass das Loggen schwierig wurde, machten wir uns dann wieder auf den Heimweg.

Zwei Caches reicher, es kommen aber hoffentlich bald noch mehr :-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Lost in Helsinki

27. Januar 2013

Hallöchen zusammen,

zu erfahren, dass ich aufgrund eines Treffens nach Helsinki fliegen „muss“, war für mich eine große Freude. Auch wenn der Zeitplan dort so eng war, dass nur eine freie Stunde blieb, genoss ich die umso mehr. Unser Hotel war direkt an Kaisaniemi, also ideal für ein Wiedersehen mit der Stadt.

Die kurze freie Zeit hatte ich genutzt und meinen Kollegen durch die Stadt geführt. Wir waren an der Uni, am Dom, an der Uspenski Kathedrale, am Hafen und sind die Esplanade entlang zu Mannerheimintie, von wo aus wir zum Abendtreffen gingen. Das Wetter war kalt und trüb, es lag Schnee und es war wunderschön! Wieder da zu sein, all die Erinnerungen an die tolle Zeit, die ich in Finnland erlebt hatte. Und alles war wieder so vertraut, als wär ich erst vor kurzem da gewesen. Da kam trotz der Kälte ein warmes Vertrautheitsgefühl voller Wiedersehensfreude auf :-).

Am nächsten Tag waren wir am Abend nach dem Treffen zeitig zum Flughafen aufgebrochen, um unseren Rückflug zurück nach München zu bekommen. Als wir dort ankamen, wurde die Meldung angezeigt, dass wir eineinhalb Stunden Verspätung haben würden. Etwas genervt saßen wir uns ans Gate und warteten. Ein Mann gegenüber uns stand plötzlich auf und meinte, er habe gerade eine SMS von Lufthansa bekommen, dass der Flug gestrichen sei. Ein Blick auf die Anzeige bestätigte das in den nächsten Minuten.

Also liefen wir zur Lufthansainformation und standen an einer langen Schlange und erfuhren, dass der Flug wegen Wintereinbruch in München gestrichen wurde. Dort lief aber alles sehr gut: Wir bekamen ein Hotel, einen Gutschein für Abendessen und Frühstück und einen Rückflug am kommenden Vormittag mit Finnair – der auch stattfand.

Was ich aber zudem sehr interessant fand: Wieder wollte ich von Helsinki nach München, wieder wurde mein Flug gestrichen, genauso wie schon das letzte Mal. Helsinki will mich einfach nicht loslassen – oder: Ich Helsinki nicht :-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Wiedersehen

27. Januar 2013

Hallo zusammen,

hiermit gibt es einen kleinen Nachtrag zu einem Treffen, das schon im Dezember stattgefunden hat. Zwei Freunde aus meiner Zeit in Helsinki – ein Spanier und eine Tschechin – haben mich in München besucht. Von Prag aus sind sie mit dem Bus nach München gefahren und ich habe ihnen dann die Stadt gezeigt.

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Begonnen haben wir ganz klassisch am Marienplatz mit einem Spaziergang durch den Christkindlmarkt, mit dem Zeigen von Rathaus, Frauenkirche und Co. Danach sind wir auf den Alten Peter und hatten einen fantastischen Blick über die Stadt mit Blick auf die Alpen.

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Danach sind wir durch den Viktualienmarkt gelaufen und ich habe die beiden eine echt bayerische Breze kosten lassen – gehört einfach dazu ;-). Passend sind wir dann richtung Hofbräuhaus gelaufen und von dort zum Odeonsplatz, haben die Theatinerkirche besichtigt und sind dann richtung Universität. Nach einem kurzen Blick zur LMU haben wir uns einen Spaziergang durch den Englischen Garten gegönnt, um auch die grüne Seite Münchens zu sehen.

Die Zeit ging dann auch schon langsam dem Ende zu und für einen schönen Abschluss saßen wir uns noch ins Café und plauderten über alte und neue Zeiten :-). Danach brachte ich die beiden zur S-Bahn, mit der sie zurück zum Busbahnhof fuhren und ich machte mich auf dem Heimweg…

…wenig später kam eine SMS: „Der Bus ist schon vor eine Stunde gefahren! Sie haben die Zeiten geändert, können wir notfalls bei dir übernachten?“ – Meine Antwort: „Klar, logisch, wünsch euch eine gute Heimfahrt ;-)“ – Reaktion: „Der Bus ist WIRKLICH weg!“ – Antwort: Anfahrtsbeschreibung ;-). Und so kam zu dem kurzen Tagesauflug noch ein schöner Spieleabend und am nächsten Tag ein frühes Aufstehen und zur Bahn begleiten ;-).

Es war ein schönes Wiedersehen und nach einem Jahr wieder genauso vertraut wie in Helsinki :-). Hoffentlich gibt’s noch mehr davon!

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Nürnberger Christkindlmarkt

27. Dezember 2012

Hallo zusammen!

Viel zu spät, aber erwähnen will ich es doch noch, weil es ein schöner Ausflugstipp ist: Der Nürnberger Christkindlmarkt. Empfehlenswert wegen dem Markt selber, der eine Reihe verschiedener kulinarischer Köstlichkeiten bietet, sowie Handwerk aller Art. Und natürlich deshalb, weil Nürnberg eine Lebkuchenstadt ist. Empfehlenswert ist dabei, sich Bruch zu kaufen, weil dieser deutlich günstiger ist.

Auch im Winter ist es schön von der Stadt aus ein Stückchen weiter zu laufen zur Burg und den Ausblick von dort zu genießen. So hat man die ganze Altstadt vor sich.

Für uns ist das der Nürnberger Christkindlmarkt ein Muss im Winter und die beste Möglichkeit, sich mit Lebkuchen einzudecken ;-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Ehekracher

10. Dezember 2012

Hallöchen!

Lange habe ich mich nicht gemeldet, weil ich im Moment nur wenig Zeit habe, aber deshalb gibt’s trotzdem was zu erzählen. Ende Dezember waren wir im Galli-Theater in München und haben uns Ehekracher angesehen.

Das Theater befindet sich in der Amalienpassage und ist als solches gar nicht erkennbar. Ein relativ kleiner Raum war voll mit Stühlen und eine kleinere Bühne war vor uns. Darauf wurde Ehekracher vorgeführt, eine lustige Komödie über das Ehepaar Willi und Wilma. Zugegeben, am Anfang war ich nicht ganz sicher, ob das wirklich lustig wird, aber dann hatten sie mich mitgerissen und das Publikum – und ich – kamen aus dem Lachen nicht mehr raus. Zu witzig ist es, Wilma und Willi beim Streiten zuzuschauen :-D.

Zugegeben, man muss sich auf das Stück einlassen, dann macht es richtig Spaß, denn etwas anders ist es schon ;-). Aber genau das macht es auch aus.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂