Alte Saline in Bad Reichenhall

13. Oktober 2013

Hallöchen!

Vor einiger Zeit waren wir schon mal im Salzbergwerk, an diesem Tag gleich nochmal, kombiniert mit einem Besuch der Alten Saline in Bad Reichenhall.

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Gleich zu Beginn fielen uns die mächtigen Wasserräder ins Auge, die zur Salzgewinnung benutzt werden. Von dort aus stiegen wir hinab in das Stollensystem und wurden durch die Tunnel und Gänge geführt. Dabei blieben wir immer wieder stehen und bekamen viel von der Techink erklärt, sahen mächtige Pumpen und die Salzgrotte.

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Mit diesem Ausflug kannten wir nun das komplette Bild der Salzgewinnung: Vom Salzabbau in Berchtesgaden, über die Soleleitung nach Bad Reichenhall und die dortige Salzgewinnung. Und das passiert auch heute noch :-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Cache bei Bad Adelholzen

05. Oktober 2013

Hallöchen!

Habt ihr schon mal Adelholzener Wasser getrunken? Und euch dabei schon immer gefragt, wo es herkommt? Logisch, aus Bad Adelholzen – und das ist ein Ortsteil von Siegsdorf. Dort gibt es sogar ein Besucherzentrum, dafür waren wir aber schon zu spät dran. Wir statteten der Quelle einen Besuch ab und probierten etwas von dem Wasser.

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Und zugegeben: Es hat wirklich einen eigenen Geschmack und war richtig lecker. Es kamen auch andere Leute, die ihre leeren Kanister an der Quelle auffüllten. Wir hätten auch eine leere Flasche mitnehmen sollen, hatten aber nicht dran gedacht. Dafür suchten wir noch was anderes: Einen Cache.

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Und der war auch nicht gleich zu finden, aber dann doch recht typisch versteckt. Das ist wieder einer dieser Caches, der das Entdecken eines schönen Ortes mit dem Hobby verbindet.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Spaziergang bei Maria Eck

03. Oktober 2013

Hallöchen!

Zurück aus dem Europapark war etwas Ruhe genau das Richtige. Maria Eck ist ein Kloster mit einer Wallfahrtskirche und gehört zur Gemeinde Siegsdorf. Von da aus hat man auch vielfältige Wandermöglichkeiten, wie zum Beispiel auf den Hochfelln. Wir wollten aber einfach nur ein bisschen spazieren gehen.

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Das Wetter war windig und kühl, aber der Regen gönnte sich und damit auch uns eine Pause. Von der Wallfahrtskirche aus liefen wir richtung Klosterkirche und dann entlang des Wanderwegs. Es war eine angenehme Stimmung und kaum was los, was wir richtig genossen. Nach einer Weile wurde der Spaziergang auch noch richtig spannend: Wir entdeckten zahlreiche Feuersalamander und Frösche!

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Sie lagen übereinander, nebeneinander und kraxelten aufeinander. Durch das kühle Wetter war ihre Aktivität eingeschränkt, was man vor allem bei den schwimmenden Feuersalamandern sah, die sich dann plötzlich nicht mehr bewegten und im Wasser „liegen“ blieben.

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Neben den Feuersalamandern waren auch Frösche und Kröten im Wasser, die durch ihre gute Tarnung kaum auffielen. Wir verbrachten eine ganze Weile damit, die Tiere zu beobachten.

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Auch um den Wassergraben rum fanden wir Feuersalamander und auf unserem weiteren Weg auch wieder Frösche. Das Wetter schien die Tiere hervorzulocken, was für uns als Naturliebhaber besonders schön war. Zu lange wollten wir die Tiere aber auch nicht belästigen und liefen weiter.

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Tiefer im Wald fiel uns dann noch etwas anderes auf: Das Pilzwachstum! Um uns rum waren zahlreiche Schwammerl zu sehen, wenn auch nicht auf Anhieb essbare. Die Pilzsaison hatte nun also auch begonnen. Es war so ein richtiger Herbstspaziergang ganz passend mit kühlem Wetter.

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Nach einer Weile drehten wir dann wieder um und besuchten nochmal die Amphibienfamilie. Wir liefen langsam zurück zur Wallfahrstkirche und ließen die Eindrücke nochmal auf uns wirken und kamen zu einem ganz logischen Schluss: Wie wunderschön, der Herbst ist da :-)!

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Europapark

01. Oktober 2013

Hallo zusammen!

Als Kind wollte man auf dem Volksfest am liebsten jedes Karussell fahren, alles ausprobieren und wenn’s dann mal eine Achterbahn gab, war das etwas ganz Besonderes. Aber alles fahren ging nie und schon gar nicht den ganzen Tag. Es gibt aber einen Ort, an dem das anders ist: Der Europapark – unser Höhepunkt des Urlaubs.

Es war mein erstes Mal im Europapark und dann gleich drei Tage. Unterkunft war das Hotel Santa Isabel bzw. das portugiesische Kloster ;-). In dem Stil ist das Hotel erbaut und auch der Innenbereich entsprechend eingerichtet. Die Angestellten tragen Kutten und im Keller gibt’s passend einen Brauereikeller. Im Hintergrund war kirchliche Musik zu hören, zum Frühstück sogar bekannte Lieder als Gospelmusik neu aufgenommen. Bei dem üppigen und köstlichen Frühstücksbuffet hatte man fast schon ein schlechtes Gewissen, wenn man sich in so besinnlicher Atmosphäre den „dritten Gang“ holte. Am ersten Tag musste ich auch feststellen, dass sich das mit den Achterbahnen sowieso nicht so gut verträgt ;-). Auch am Abend, nach einem Tag voller Action, war die klosterliche Atmosphäre genau richtig. All das hatte eine beruhigende Wirkung, was man nach dem Silverstar gut brauchen kann ;-).

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Die Zeit im Europark fing gleich nach der Ankunft an. Da gab es freien Eintritt für die letzte Stunde, die der Park geöffnet hatte. Los ging’s in Österreich: Alpenexpress und Tiroler Wildwasserbahn, dann weiter mit Atlantica SuperSplash und zum Schluss die Holzachterbahn Wodan. Für eine Stunde war das schon ganz schön viel! Noch besser wurde es am nächsten Morgen, denn als Hotelbesucher durften wir schon eine Stunde früher in den Park und eine der Hauptattraktionen hatte schon geöffnet: Die Blue Fire!

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Und damit eine Wahnsinnsbeschleunigung gleich zu Beginn, ein Looping, eine 360° Schraube und dazu den eigenen Puls vor Augen, wobei die Anzeige (zum Glück) nicht richtig funktioniert hatte. Ein toller Start!

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Es gab aber noch mehr Achterbahn-Highlights: Die Euro-Mir, die teilweise wirklich unangenehm stark abbremst und die Richtung wechselt, die Eurosat in der Kugel, eine Achterbahn im Dunkeln, was sehr cool ist, die Wasserachterbahn Poseidon, kleinere Achterbahnen wie die Schweizer Bobbahn, Matterhorn-Blitz und Pegasus und dazu noch die ganz große, ganz schnelle und vor allem ganz ganz hohe: Die Silverstar. Da wird man sogar richtig schwerelos!

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Der Europapark bietet daneben aber noch viele weitere Highlights. Dazu gehört für mich eindeutig das Rafting, Fluch der Kassandra oder die Piraten in Batavia und das Geisterschloss oder sehr cool: Atlantis, bei dem man durch das Abschießen von Lichtpunkten gegeneinander spielen kann.

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Bei all dem darf ich nicht vergessen, was den Europapark eigentlich ausmacht: Seine mit Liebe zum Detail durchgeführte Aufteilung. Da gibt’s Flammkuchen in Frankreich, Fish and Chips in England und Gyros in Griechenland und alles ist auch im entsprechenden Stil gebaut. Da macht’s auch Spaß, einfach nur zu Schauen. Und wer noch mehr Staunen will, sollte sich ein Essen im einzigen Restaurant der Welt gönnen, in dem das Essen über „Achterbahnen“ an den Tisch kommt.

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Es ist auch richtig angenehm, dass es so viele Rundfahrten gibt. Egal ob drinnen (Piraten) oder draußen, auf dem Wasser (zum Beispiel Dschungel-Floßfahrt) oder über dem Park (zum Beispiel Da Vinci). Man findet da auch ganz viel Liebe zum Detail und kleine Geschichten, die erzählt werden. Dazu fällt mir auch wieder die Märchenrundfahrt ein.

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Besonders schön finde ich auch den Märchenwald. In verschiedenen Häusern findet man die Hauptfiguren aus den bekannten Märchen. In einem Haus trifft man sogar einen Wahrsager und in einem anderen kommt man in eine geheime Bibliothek. Und dazu gibt’s noch diese typischen Märchenkästen, die jeder von uns aus dem Märchenpark kennt, bei denen man einen Knopf drückt und dann der Geschichte zuhört.

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So kann man ganz leicht die Zeit im Park verbringen. Auch den zweiten Tag haben wir mit der Blue Fire begonnen und auch den dritten Tag. Und an beiden Tagen gab’s die Piraten genauso wie Atlantis und einen Besuch in der französischen Bäckerei. Der letzte Tag war dann nur halb so lang wie die Tage zuvor, aber alle Lieblingsplätze konnten wir bis dahin nochmal besuchen. Dazu hatten wir auch die Möglichkeiten, uns verschiedene Shows anzusehen. Am besten fand ich den chinesischen Nationalzirkus, aber auch die Eisshow und die Waterloo Aufführung waren gut.

Tolle Tage waren das, wieder mal Kind sein und es so richtig genießen und mit den Achterbahnen massenhaft Adrenalin ausschütten und Glücksgefühle pur erleben. Uns bleibt nur eins: Wir kommen wieder :-)!

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Cachen rund um den Hirschgarten

29. September 2013

Hallöchen!

Eine Urlaubswoche startet man am besten mit einem kleinen Ausflug. Das Ziel war zwar nicht so spektakulär – die Hirschgartenregion in München – aber dafür die Aktion selber: Endlich wieder geocachen!

Mithilfe des Multi-Caches „Königlicher Hirschgarten„, haben wir einen Freund, zu diesem Zeitpunkt noch ein Muggel, in die Caching-Geheimnisse eingeweiht. An diesem Nachmittag hat es leider geregnet, was unsere Pläne aber nicht beeinträchtigen sollte. Nur das GPS-Gerät hatte anfangs Probleme beim Satelliten finden, dafür waren aber nicht viele Muggel unterwegs.

Los ging’s an einem Weiher, bei dem wir schon vor dem ersten Problem standen. Sollte diese Figur nun einen Händler oder Fischer darstellen?

Wir entschieden uns für das Naheliegendste, was uns auch die richtige Lösung gab. Bei der nächsten Station mussten wir nach oben blicken und rausfinden, was in den Bäumen hängt. Zur Auswahl standen Schuhe, Socken, Unterhosen oder BHs. Letzteres hätte den Jungs natürlich am besten gefallen, wir fanden aber Schuhe.

Somit waren die ersten zwei Stationen gut gelöst und auch wenn unser GPS-Gerät noch immer Probleme hatte, wurde es doch immer besser. Den kleinen „Berg“ (oder besser: Hügel) entdeckten wir auch so und zum Glück auch das zugehörige Schild, das uns beim Beantworten der Frage half. Aussichtshügel, Schihügel, Hundehügel oder Rodelhügel?

Die nächste Station führte uns diregt in Europas größten Biergarten – an diesem Tag war hier nichts los, was bei dem Wetter auch überraschend gewesen wäre. Wir entdeckten aber trotzdem, welche Spezialität man hier täglich genießen kann. Zum Glück stand man mithilfe der Koordinaten auch direkt davor.

Infotafeln zum Hirschgarten hatten wir auch schon früher gesehen und gelesen, nun war das auch Teil der Frage. Denn für die nächste Station sollten wir herausfinden, wann der Park eröffnet wurde. Gleich beim ersten Schild hatte ich mir 1970 gemerkt und nachdem auch an dieser Station die gleiche Erklärung zu lesen war, musste das auch die Lösung sein.

Die letzte Station führte uns zu einem etwas heruntergekommenen Gebäude. Zuerst vermuteten wir ein Jugendzentrum, wurden durch das Schild aber zum Glück korrigiert. So hatten wir alle Koordinaten zusammen, um den Final zu suchen.

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Zugegeben half uns der Spoiler, die richtigen Bäume zu finden. Aber da unsere Aufgabe war, alle Facetten des Geocaching zu zeigen, mussten wir natürlich auch auf die Bedeutung von „Hint“ und „Spoiler“ eingehen – am besten natürlich am praktischen Beispiel ;-). Und daher war der Cache, der trotz Großstadt kein Micro war und die Größe „small“ hatte, schon bald in unseren Händen.

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Nach wirklich sehr langer Zeit waren wir endlich wieder geocachen und auch wenn’s ein relativ einfacher Stadtcache war, hat mich das Fieber wieder gepackt. Leider ist die richtige Cachingsaison schon fast vorbei, aber ein paar Ausflüge sollten schon noch machbar sein :-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂