Weinbergwanderung in Baden

Hallöchen zusammen!

Als wir im Wienerwald ankamen, machten wir gleich einen Stopp in Baden. Dort wurde eine Weinbergwanderung angeboten. Nach Plan wäre sie eineinhalb Stunden lang gewesen, tatsächlich war es dann doppelt so lange. Es gab einfach viel zu erzählen zum Weinanbau im Wienerwald 😉 .

Zuerst ging es durch den Park in Baden. Und dort trifft man schon auf viele südländische Pflanzen. Eine blühende Artischocke hat mich besonders begeistert. Das hatte ich zuvor noch nie gesehen. Danach ging es in die Weinberge.

Weinberge gibt’s in meiner Heimat keine, umso schöner fand ich das Bild hier. Wir durften sogar ein paar Trauben probieren. Wir sahen helle und dunkle Trauben, eine Reihe nach der anderen. Und dazu wurde uns erzählt, wie die Trauben geerntet und verarbeitet werden und wie die Weinreben gepflegt werden.

Wir sahen alte und junge Reben und lernten wie sie geschnitten werden. Der Wein mag keinen humosen Boden, sondern eher kalkigen. Und davon gibt es im Wienerwald genug – wie ja auch Kalkfelsen zum Klettern. Und durch das Wiener Becken ist es auch warm genug für Weinanbau.

Zum Schluss erzählte uns der Weinbergführer noch ein bisschen etwas über die Weinkultur vor Ort und erklärte uns die Heurigentafeln, die man überall in den Weinorten im Wienerwald findet. Er zeigte uns das Lumpentürl in der Stadtmauer, durch das man früher auch nach der Sperrstunde noch in die Stadt kam. Und dann gab es zum Abschied noch einen Schluck Lumpentürl – einen heimischen Cuvée.

Damit waren wir angekommen im Wienerwald und bezogen dann etwas später als gedacht unsere Unterkunft. Wir schafften es gerade noch, uns für den Abend etwas Leckeres zu kochen im nahen Supermarkt zu besorgen – und eine Flasche österreichischen Wein 🙂 .

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

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