Klettergarten Morsbach

05. Juli 2025

Hallöchen zusammen!

Es war heiß, es war sonnig, es war Wochenende und irgendwie kribbelte es schon wieder in den Fingern. Also was tun? Es mal wieder riskieren an so einem Tag in ein nahes Klettergebiet zu fahren. Und da bietet sich Morsbach in Kufstein an. Das wollten wir eigentlich an unser Climbing With Respect dranhängen, da ging es aber wegen schlechtem Wetter dann am zweiten Tag in eine (für uns bis dahin noch unbekannte) Halle.

Nun war aber der perfekte Tag für Morsbach. Dank Climbers Paradise gibt’s die Topo und alle wichtigen Infos online. Morsbach liegt im Wald und ist recht beliebt. Als wir ankamen war auch schon gut was los und die leichten Einstiegsrouten waren alle belegt.

Wir starteten also mit einer Verschneidung ganz rechts – was von der technischen Schwierigkeit mit 5b noch akzeptabel wäre, war von der mentalen Schwierigkeit durch die Verschneidung für den Einstieg aber ganz schön heftig. Und wenn wir schon mal dabei waren… es ging danach direkt mit einer 6a+ weiter. Damit waren wir nach unseren Einstiegsrouten schon gut erledigt 😉 . Wir wählten die Routen an diesem Tag eher danach aus, wo weniger los war, als nach der Schwierigkeit, die uns gerade ansprechen würde. Wir hatten aber trotzdem unseren Spaß und konnten unsere gewohnte Anzahl an Routen klettern.

Zur Pause ging es weg vom Fels in den schattigen Wald – da lässt es sich gut aushalten und man hat einen guten Blick auf die gesamte Wand. Am Abend waren wir müde und ausgepowert und kamen perfekt zum Gewitter wieder nach Hause.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Wanderung auf den Klausenberg

22. Juni 2025

Hallo zusammen!

Ende Juni letzten Jahres ging es mal wieder auf den Klausenberg. Die Anfahrt war dieses Mal nicht mit der Bahn und mit Stau verbunden und anstrengend, umso schöner war dann die Wanderung.

Der Weg war traumhaft und ich hatte das gar nicht mehr so deutlich in Erinnerung. Die Natur blühte und es war saftig grün, mal Fels, mal Lichtung, mal Bach, mal Wiese – es ist eine sehr abwechslungsreiche Tour.

Das Wetter war gut, es war etwas bewölkt aber zum Wandern ganz angenehm. Wir waren auch recht allein und es war kaum was los, wodurch wir die Gegend ganz für uns genießen konnten. Daher machten wir mitten im grün unsere Pause und liefen dann entspannt weiter.

Als wir die Klausenhütte erreicht hatten, konnten wir uns wieder gut erinnern, dass es nun nicht mehr weit war. Die Klausenhütte ist nicht bewirtschaftet, es waren aber Kühe auf der Ebene.

Wir liefen weiter zum Gipfelkreuz und beobachteten aufmerksam die umherziehenden Wolken. Daher machten wir auch keine ausführliche Pause mehr. Wir genossen den Gipfelausblick, drehten dann aber wieder um und machten uns auf den Rückweg.

Der verläuft auf demselben Weg wie der Hinweg und war daher bekannt. Das machte es aber nicht weniger schön. Vom Regen blieben wir zum Glück bis zum Parkplatz verschont.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Mehrseillängenschnuppern und Naturkunde in Scheffau dank Climbing With Respect

22. Juni 2025

Hallöchen zusammen!

Wo kann man besser ins Mehrseillängenklettern reinschnuppern als im Wilden Kaiser? Und das dann noch dazu verbinden mit Naturkunde am Berg? Das bietet Climbing With Respect. Daran haben wir letztes Jahr in Scheffau teilgenommen. Treffpunkt war Wegscheid, was eine knappe Stunde Wandern benötigt. Dort bekamen wir erstmal etwas Brotzeit. Dann ging es nach der Gruppenaufteilung nochmal ein gutes Stück weiter zur Multerkarwand.

Was mich hier am meisten beeindruckt hatte war die Umgebung. Der Wilde Kaiser ist einfach so schön, ich hätte hier auch stundenlang die Gegend beobachten können. Ich werde sicher nochmal zum Wandern zurückkommen. Nun waren wir also am Fuße des Treffauer und betrachteten den Klettergarten.


Unsere Gruppe startete direkt mit dem Fels, wir wurden dann nochmal aufgeteilt in Anfänger und Fortgeschrittene. Als absolute Beginner lernten wir nun die grundsätzlichen Dinge: Verschiedene Standplatzbautechniken und Abseilen. Damit konnten wir einen Eindruck für’s Mehrseillängenklettern gewinnen.

Am Nachmittag wechselten die Gruppen und wir hatten nun das Naturprogramm. Wir lernten, woher die Tintenstreifen im Fels kommen, warum hier so viele Rillen im Fels sind – die wir zum Klettern ja recht gern haben – und welche Pflanzen und Insekten um uns rum waren.

Und damit war der Tag auch schon vorbei – wir hatten eine schöne Mischung aus Klettern und Natur und ich hab mich mal wieder neu ins Kaisergebirge verliebt!

Liebe Grüße und vielen Dank an Climbing With Respect,
Sabine 🙂

Rosengartenschlucht in Imst

21. Juni 2025

Hallo zusammen!

Pausentag in Imst? Perfekt! Denn direkt von Imst aus kann man durch die Rosengartenschlucht nach Hoch-Imst wandern. In einer schönen Runde kann man mit dieser Tour die Gegend erkunden.


Das Wetter war wechselhaft und daher war das genau das Richtige. Es gibt Brücken, Tunnel, Wasserfälle – es ist alles dabei. Es lohnt sich, durch die Schlucht zu gehen, das ist für jeden ein Erlebnis.

Zum Schluss kommt man in Hoch-Imst an, kann hier entweder schwimmen im See, mit den Bergbahnen hochfahren oder wieder zurücklaufen.

Wir liefen zurück und hatten vom Wetterkreuz aus nochmal einen schönen Ausblick über Imst, bevor es wieder zurückging. Es ist eine schöne Runde und war für uns genau das Richtige an diesem Pausentag – auch wenn das Wetter nicht perfekt war.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Klettern um Imst

21. Juni 2025

Hallöchen zusammen!

Letztes Jahr im Mai haben wir ein paar Tage in Imst verbracht und die Klettergärten in der Umgebung unsicher gemacht. In Summe waren es wieder sehr schöne Gebiete die dank Climbers Paradise Tirol perfekt gepflegt waren.

Tarrenz Walchenbach

Das erste Klettergebiet das wir besucht hatten war Tarrenz Walchenbach und das direkt nach unserer Anreise. Der Zustieg dauert etwa 10 Minuten und alles war leicht zu finden. Wir kletterten uns hier mit vier Routen gemütlich ein. Es war ruhig und schön, die Routen sind alle an den Wänden ausgezeichnet und das zum Teil sehr kreativ (siehe Bilder). Das hat uns gut gefallen. Die Routen waren ganz schön, wir kletterten hier nicht schwerer als 5c+.

Der Pausenplatz war auch super bequem mit schöner Aussicht. Das war auf jeden Fall ein guter Start!

Putzen

Den nächsten Klettergarten hatten wir wegen dem Ambiente ausgewählt. Der Klettergarten Putzen liegt im Wald direkt an einem Wasserfall, der Zustieg dauert ca. 15 Minuten. Den Wasserfall sollte man unbedingt noch besuchen – ob vor oder nach dem Klettern oder in der Pause. Auch hier waren wieder Tisch und Bänke, das Gebiet ist gut zu finden. Nur die Routen selber waren nicht immer ganz klar.

Wir tobten uns hier aus und kletterten sieben Routen. Anfangs waren wir alleine, später kam dann noch eine Gruppe von vier Leuten. Das reicht dann aber auch für die Wand 😉 . Wir besuchten den Wasserfall als Abschluss des Klettertages, was nochmal ein schöner Höhepunkt zum Schluss war.

Karres Rote Wand

Das letzte Klettergebiet das wir besucht hatten war Karres Rote Wand. Zehn bis zwanzig Minuten geht es bergauf zu diesem wunderschönen Klettergarten. Die Aussicht ist traumhaft, der Fels ist schön, wir fühlten uns richtig wohl. Je nachdem wie abgespeckt die Routen waren, passte der Schwierigkeitsgrad oder es fühlte es etwas schwerer an.

Hier powerten wir uns nochmal richtig aus, kletterten neun Routen bis maximal 6a+. Es waren schöne Routen dabei und es hat Spaß gemacht und dadurch dass das Gebiet so groß ist, gibt es viel Auswahl und viele Möglichkeiten. Bitte immer auch Climbers Paradise nach lockeren Felsen prüfen – für das Gebiet sind aktuell welche gemeldet.

In und um Imst gibt es aber noch mehr! Wir waren nur im Tal unterwegs, für die Muttekopfhütte war es noch zu früh. Wir wollen aber unbedingt auch mal im Sommer vorbeischauen, um uns auch da auszutoben. Und auch in Nassereith gibt es noch eine Menge.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂