Trüffel und andere Köstlichkeiten in Motovun

04. Februar 2024

Hallöchen zusammen,

auf unserem Weg von Slowenien nach Kroatien kamen wir zufällig an Motovun vorbei. In einem Podcast zu Kroatien wurde empfohlen, dort unbedingt einen Stopp einzulegen, falls man vorbeikommen sollte. Daher machten wir genau das und verbrachten dort ein paar Stunden.

Motovun ist bekannt als Trüffelstadt und liegt erhöht. Es gibt einen großen Parkplatz unten vor der Stadt, von dem aus man in die Stadt laufen kann. Dort sind wir zuerst ins touristische Zentrum gekommen.

Es gibt Restaurants und Cafés und einige Touristenshops mit ganz vielen unterschiedlichen Trüffelprodukten. Wir haben Trüffeleis, Trüffelschokolade und alle möglichen Hauptgerichte mit Trüffelsoße gesehen.

Wir spazierten aber weiter durch den Ort und verloren uns dann in den Nebengassen. Dort war das für uns eigentlich Schöne – alte Steinhäuser und überall wurde etwas angebaut, wie Tomaten, Paprika, Feigen und mehr. Wir bogen immer wieder ab, wenn es sich gerade anbot, und fanden so unseren Grund, warum Motovun sehenswert ist.

Zum Schluss suchten wir uns noch einen Pausenplatz mit Blick in die kroatische Landschaft. Dort packten wir unsere Brotzeit aus und genossen die Umgebung. Und danach ging es weiter nach Rovinj.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Slowenien und Črni Kal

14. Januar 2024

Hallöchen zusammen,

wenn man auf dem Weg in Richtung Kroatien ist, kann man doch einen Stopp in Slowenien einlegen. Und da hatten wir uns für das Klettergebiet Črni Kal entschieden. Zwei Klettertage bei bestem Wetter – das sollte ausreichen, um einen Eindruck vom Klettergebiet zu bekommen.

Und das war ein harter Start. Wir waren das erste Mal seit einem Jahr wieder draußen klettern und wollten uns eigentlich in diesem Anfängergebiet wieder dran gewöhnen. Nach unserem Gefühl waren die Schwierigkeitsgrade eher optimistisch bewertet. Es fühlte sich fast immer schwerer an. Und so blieben wir am ersten Tag erst mal im 4er Bereich.

Das Gebiet selber ist sehr schön – es gibt einen Parkplatz (allerdings muss man zuvor durch recht enge Gassen durch Črni Kal), die Felsen befinden sich mit kurzem Zustieg im Wald und es gibt eine große Auswahl an Routen. Das führt auch dazu, dass es am Wochenende recht voll ist – unser erster Klettertag war ein Sonntag.

An unserem zweiten Klettertag war es ruhiger und für uns entspannter. Nun kletterten wir auch im 5er Bereich und machten uns immer mehr mit dem Fels vertraut. Es gab ein paar schöne Linien, allerdings sind die Routen zum Teil auch schon abgeklettert. Und nach wie vor hatten wir das Gefühl, dass man bei den Schwierigkeitsgraden höher bewerten könnte. Es lohnt sich, nicht direkt zum Sektor mit den ganz leichten Routen zu gehen, sondern zwischendurch etwas zu suchen – das sind aus unserer Sicht die richtig schönen Linien.

Und das war’s dann auch schon mit unserem kurzen (Kletter-)Besuch in Slowenien. Danach ging es weiter nach Kroatien.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Auf den Friedenrath (1432m)

13. Januar 2024

Hallöchen zusammen,

Anfang September gab es wieder eine besonders schöne Wanderung: Wir hatten uns den Friedenrath ausgesucht. Dieser befindet sich in direkter Nachbarschaft zur Hochplatte und auch der Ausgangspunkt ist die Hochplattenbahn in Marquartstein.

Wir sind aber natürlich nicht mit der Bahn zur Staffn-Alm gefahren, sondern zu Fuß gewandert. Über eine Fortstraße ging es gemütlich bis zur Alm, wo sich die Gipfelstation des Lifts befindet und auch allerlei Dinge zum Spielen.

Wir liefen aber erst mal an der Alm vorbei, schließlich hatten wir ein anderes Ziel. Folgen mussten wir dabei immer den Schildern in Richtung Hochplatte.

Und dann bestand die Kunst darin, den richtigen Weg zu finden. Den seht ihr oben auf dem zweiten Bild. Auf dem Waldweg in Richtung Hochplatte kommt man zu einer Lichtung, dort hatten wir Pause gemacht. Genau da sollte man dann nicht zurück auf den Weg zur Hochplatte, sondern auf dem Trampelpfad in den Wald hinein. Dort wird der Weg auch wieder eindeutiger.

Und dann kommt richtiger Genuss – es gibt mehrere Aussichtspunkte inklusive dem Gipfel zum Schluss. Hier sollte man trittsicher sein und aufpassen, wo man hinläuft und dann sollte man sich Zeit nehmen für die zahlreichen Möglichkeiten die Aussicht zu genießen.

Der Chiemsee lag vor uns, es ging steil nach unten, aber gerade deshalb war der Ausblick so traumhaft. Und für den Gipfel erwartete uns noch eine kleine Kletterei, das ist der perfekte Abschluss.

Dort gibt’s dann sogar ein Holzbrett, das sozusagen eine Bank ist und damit liegt einem der Chiemsee und das Tal tatsächlich richtig zu Füßen.

Nachdem wir den Friedenrath ausgiebig ausgekostet hatten, ging es denselben Weg wieder zurück. Nun gab’s eine Pause an der Staffn-Alm. Und dann wanderten wir gemütlich zurück ins Tal.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Kinderparadies Hündle

31. Dezember 2023

Hallo zusammen,

vor dem Heimfahren wollten wir noch einen kurzen Abstecher machen und haben uns für die Hündlebahn entschieden. Auch die war in unserer Karte dabei, genauso wie die Sommerrodelbahn nebendran. Daher ging es damit gleich mal los.

Nach einer schnellen Abfahrt fuhren wir mit der Hündlebahn in Richtung Hündle hoch. Ziel war ganz einfach: In wenigen Minuten zum Gipfelkreuz, Aussicht genießen, dann zur Hütte, Kaiserschmarrn für alle die wollen und wieder runter.

Und genau das haben wir dann auch gemacht. Es war natürlich jede Menge los. Alles ist hier sehr kindgerecht gestaltet, es gibt sogar ein Heftchen mit Detektivtour, das mit verschiedenen Stationen zum Ziel führt. Das hätte ich auch gerne gemacht 😉 .

Aber bei uns ging es nach dem Gipfelabstecher zur Hütte und somit zum “Mittagessen”. Wir blieben dort eine Weile, bis wir dann mit der Bahn wieder nach unten fuhren.

Zum Schluss gab es nochmal eine Sommerrodelbahnabfahrt und dann ging es auch schon wieder nach Hause.

Schön war’s im Nagelfluhgebiet!

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Auf dem Grat vom Hochhäderich zum Falken

23. Dezember 2023

Hallöchen zusammen,

nach der Radltour am Vortag wollten wir an diesem Tag wieder wandern gehen. Und dafür hatten wir uns etwas ganz Besonderes ausgesucht: Den Gratweg vom Hochhäderich zum Falken. Das war anspruchsvoller als der Luftige Grat, für uns aber genau das Richtige.

Ob es soweit kommen sollte, war aber wetterabhängig. Irgendwann sollte ein Gewitter kommen, daher behielten wir den Himmel sehr gut im Blick. Schwül war es, was den Anstieg zum Hochhäderich nicht angenehmer machte.

Aber es war nicht viel los und auch das Hochhäderichhaus hatte zu. Das war ein Vorteil, da der Gratweg ansonsten sicher nicht so schön gewesen wäre. Am Gipfel prüften wir nochmal Wettervorhersage und den Himmel und alles sah gut aus – also ging es los.

Schwindelfrei sollte man sein und auch kein Problem damit haben, dass man sich festhalten und ein bisschen klettern muss, dann macht der Gratweg richtig Spaß. Mit der schweren Variante, die wir gewählt hatten, kommt noch etwas Spannung dazu. Am schönsten ist das aber auf jeden Fall in der Richtung, die wir gelaufen sind.

Da geht es die schwereren Stellen bergauf und nicht bergab und das ist sicher angenehmer als andersrum. Wir hatten jedenfalls unseren Spaß mit dem Grat.

Vom Grat aus hatten wir wunderschöne Ausblicke zu beiden Seiten, wofür wir immer mal wieder stehen blieben und die Aussicht genossen. Nach dem Grat, der viel zu schnell vorbei war, waren wir am Falken und machten dort kurz Pause. Nun waren wir auf dem Rückweg.

Wir kamen zum Falkenhaus, stellten da dann aber fest, dass wir nicht mehr viel Zeit hatten. Daher gab es dort keine Pause und wir wanderten weiter zur Imbergbahn, denn da wollten wir die letzten Talfahrt bekommen.

Wir wanderten also relativ zügig zurück und waren dann auch pünktlich an der Bahn. Und das vorhergesagte Gewitter kam erst, als wir schon zu Abend gegessen hatten und uns ausruhten. Perfekt!

Liebe Grüße,
Sabine 🙂