Hallo zusammen!
Im August war es wieder Zeit für eine Wanderung. Dieses Mal ging es von Hainbach aus auf den wenig besuchten Weitlahnerkopf. Im Zug war es recht voll, der Wanderweg war dann angenehm ruhig.
Am Anfang wandert man ein langes Stück den Klausgraben entlang. Erst ging es durch den schattigen Wald, dann wanderten wir durch den felsigeren und sonnigeren Abschnitt. Das geht so lang, bis man zu einer Almwiese kommt. Dort geht es ein Stück geradeaus und dann direkt nach rechts in Richtung Weitlahnerkopf.
Anfangs stiegen wir über die Almwiese auf und es ging immer weiter nach oben. Es lohnt sich, sich immer wieder umzudrehen. Die Aussicht wird mit jedem Schritt besser. Nach einer Weile wurde der Weg zum Pfad und nach und nach ist Trittsicherheit notwendig.
Es gab nun mehrere felsige und auch drahtseilversicherte Stellen. Es war nie wirklich schwer, aber es hilft, wenn man solche Stellen kennt und schon mal gemacht hat. Bei uns war es etwas feucht und dadurch rutschig, wir mussten also etwas mehr aufpassen.
Es wirkt so, als würde man sich aus dem Abgrund nach oben arbeiten. Plötzlich standen wir wieder ganz entspannt auf einer Almwiese. Die letzten Meter zum Gipfelkreuz sind dann wieder ein Spaziergang. Etwas abseits waren zwei weitere Wanderer, das Gipfelkreuz hatten wir für uns.
Für eine ruhige Wanderung ist der Weitlahnerkopf also bestens geeignet. Und der Ausblick ist auch wunderschön! Hier kann man eine Weile bleiben. Nach einer ausgiebigen Pause machten wir uns wieder an den Abstieg. Dieser führt über denselben Weg zurück.
Der Abstieg ging trotz der felsigen Pfadabschnitte erstaunlich schnell. Durch den Klausengraben spazierten wir dann entspannt zurück ins Tal. Und damit ging eine abwechslungsreiche schöne Wanderung zu Ende 🙂 .
Liebe Grüße,
Sabine 🙂