Klettern am Übungswandl der Nasenwand

Hallo zusammen!

Und schon war letzte Tag gekommen. Nachdem die Heimfahrt aber nicht so lange gehen würde, entschieden wir uns, am Vormittag noch klettern zu gehen. Wir hatten uns für das Übungswandl bei der Nasenwand entschieden, weil die Wand direkt am Parkplatz liegt. Minimaler Zustieg, perfekt abgesichert und die Routen waren alle sehr kurz und leicht.

Die Finger waren noch etwas müde vom Bouldern, wir legten dann aber los. Die Route Jamaika (5a) und die Route Schwambl (4c) waren der Einstieg. Die beiden 5a+ Herzbube und Sunnyline machte ich im Nachstieg, genauso wie die Route Flexline (5c). Die Route Kastanienriss (5c) sicherte ich nur. Bei kurzen Routen ist es schon fast nervig, dass man die Umbauzeit braucht. Das wirkt dann fast am längsten, da man die Routen selber relativ schnell klettert.

Wir wechselten noch an die zweite Übungswand etwas hinter der vorderen. In unserem Kletterführer waren nur ein paar Routen davon eingezeichnet, Haken fanden wir deutlich mehr. Es war etwas schwer zuzuordnen. Vermutlich hatten wir dort die Routen Plattenriss, Umassnrally und Risslanglinks geklettert, die allesamt die Schwierigkeit 4c haben. Zum Schluss folgte noch eine schwerere Route vermutlich im 5er Bereich.

Und dann war es auch schon Zeit zur Heimreise aufzubrechen. Unsere Finger waren froh und auch ansonsten waren wir erschöpft und glücklich. Nun folgte nach wunderschönen Boulder-Kletter-Wandertagen im Zillertal die Heimfahrt.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

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