Sonnenuntergang auf dem Rechelkopf (1330m)

Hallo zusammen!

Auch der kalendarische Frühlingsanfang musste natürlich passend begrüßt werden. Daher starteten wir am 20. März eine Feierabendtour auf den Rechelkopf. Wir hatten das schon mal gemacht, allerdings mit etwas mehr verfügbaren Sonnenstunden 🙂 .

Am frühen Abend wanderten wir los und hatten nicht mehr viel Zeit, bis die Sonne verschwunden sein würde. Der Weg war noch vertraut und schnell war mir auch wieder bewusst, dass die Wanderung recht steil beginnt. Schon bald kam auch Schnee dazu. Zum Glück war dieser so fest, dass wir darauf laufen konnten.

Während es immer dunkler wurde, wanderten wir flott weiter. Schließlich wollten wir noch etwas von der Sonne sehen. Zum Glück kannten wir den Weg. Durch den Schnee war nicht überall klar ersichtlich, wie es weitergehen sollte. Wegkenntnis ist hier also ein großer Vorteil – vor allem wenn man eine Wanderung geht, bei der klar ist, dass man ein Stück im Dunkeln laufen wird.

Rechelkopf_1

Am Gipfel angekommen waren wir rechtzeitig da, um noch im Abendsonnenlicht eine Kleinigkeit zu essen. Wie auch schon beim letzten Mal war es am Gipfel recht windig und nachdem Breze und Apfel gegessen waren, wanderten wir wieder ein Stück abwärts.

Rechelkopf_2

Windgeschützt hatten wir einen sehr schönen Blick auf den Sonnenuntergang. Vom Berg aus der Sonne zuzusehen, wie sie hinter den Bergen verschwindet, ist schon einmalig. Plötzlich ging es ganz schnell, dass der letzte Sonnenstrahl und auch die zuletzt sichtbare Sichel verschwunden waren.

Rechelkopf_3

Nun war aber Eile angesagt. Es wurde nun schnell dunkler und wir wollten wieder ins Tal. Mit Stirnlampen auf dem Kopf suchten wir den Weg zurück. Wegekenntnis war hier sehr wertvoll und ist absolut empfehlenswert. Zurück am ersten Aussichtspunkt hatten wir auch einen tollen Blick auf Bad Tölz. Die ganzen Lichter und fahrenden Autos und dazu die Stille am Berg waren schon ein faszinierender Gegensatz.

Rechelkopf_4

Von da aus war es nicht mehr weit und wir wanderten zurück ins Tal. Es war richtig finster und in der kurzen Zeit des Abstieges war die Sonne komplett verschwunden. Nun war über uns ein wunderschöner Sternenhimmel. Wir packten unsere Sachen zusammen, wechselten in wärmere Klamotten und fuhren dann glücklich wieder nach Hause. Gibt es einen schöneren Start ins Wochenende 🙂 ?

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

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