Von Liebenthann in die Teufelsküche nach Ronsberg und zurück

Hallöchen zusammen!

Im Juli waren wir ein Wochenende zum Familienausflug in Obergünzburg im Allgäu. Leider war das Wetter für Freitag und Samstag recht unbeständig angesagt, wir machten aber trotzdem das Beste draus. Ab Freitagnachmittag trudelten alle nach und nach ein und nachdem ein paar schon am frühen Nachmittag da waren, wollten wir noch eine kleine Wanderung machen.

Ganz in der Nähe versteckt sich die Teufelsküche und damit verbunden gibt es eine Wanderung von Liebenthann nach Ronsberg und wieder zurück. Nach einer Umleitung und ersten Regentropfen waren wir endlich am Parkplatz in Liebenthann angekommen. Wir wollten nun einfach mal loslaufen und dann spontan entscheiden, wie weit wir laufen.

Wir entschieden uns zuerst zur Teufelsküche zu laufen und den Weg somit andersrum zu wandern. Nach einer Weile tauchte dann auch schon die Teufelsküche auf. Es handelt sich um ein Geotop, in dem verschiedene Felsformationen im Wald liegen.

Wir liefen um die Felsen rum, bestaunten die verschiedenen Formen und liefen dann den Weg weiter. Nach einer Weile stellte sich nicht mehr die Frage, wie weit wir laufen würden. Das Tröpfeln war vorbei, der Weg im Wald schön, wir wollten die Wanderung komplett machen.

Es geht ein ganzes Stück durch den Wald bis nach Ronsberg. Dort kamen wir bei einem Schilift aus dem Wald raus und liefen dann in den Ort hinein. Bei einem Bäcker machten wir kurz Halt und genau dort ging es dann wieder in Richtung Liebenthann. Nun waren wir auf der anderen Seite der Straße und wanderten entlang der Östlichen Günz.

Auf unserem Weg begegneten uns Ponys und Ziegen, wir liefen an Wiesen vorbei, in denen die Grillen so laut sangen, dass wir keine Straße mehr hörten und noch dazu begegnete uns ansonsten kaum jemand anderes. Es war ein schöner Weg zurück.

Ganz zum Schluss, als wir dann die Schlossmühle Liebenthann schon fast erreicht hatten, schlug das Wetter doch noch um. Wir konnten uns vor dem Platzregen zum Glück unter das Dach der Mühle retten und warteten, bis der Regen leichter wurde. Die letzten Meter zum Parkplatz waren dann mit Regenschirm auch kein Problem mehr.

Diese knapp zweistündige Wanderung auf 7,5 Kilometern war ein guter Einstieg in das gemeinsame Wochenende im Allgäu.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

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