Kurzer Besuch in Bad Heilbrunn

Hallöchen zusammen!

An diesem letzten Tag war eigentlich wieder der Klettergarten geplant, den wir schon am ersten Tag besuchen wollten: Scharnitz. Für Mittag war Regen angesagt, das war für den Heimfahrtag ganz passend. Nur leider regnete es schon, als wir noch beim Frühstück saßen. Und zwar richtig. Daher schauten wir auf die Karte und sahen, dass es weiter nördlich erst später regnen sollte. Auf dem Heimweg würden wir fast in Bad Heilbrunn vorbeikommen – da waren wir noch nie, eine uralte Topo hatten wir dabei, einen Versuch war es Wert!

Der Klettergarten Bad Heilbrunn zeichnet sich durch Sandstein aus, seine Nähe zu München und den kurzen Zustiegsweg. Es war Freitag und einiges los, wir waren hier nicht alleine. Leider war es sehr schwer unseren Topo-Ausschnitt richtig zu lesen. Irgendwann stiegen wir in eine Route ein, die unserer Meinung nach die Linke Birkenroute war – eine 4. Es ging also endlich los! Ich fand es ganz spannend auf dem Sandstein zu klettern – das war super Reibung.

Als nächstes kletterten wir Novemberspaß, auch eine 4. Und dann mussten wir wieder suchen. Nachdem der Wandteil recht voll war, blieb uns aber sowieso nicht viel Auswahl. Daher landeten wir bei Bohrlochboulder – einer 6-. Und das Bohrloch ist auch wirklich das, was man braucht, um die Route zu klettern.

Vor der Pause mischten wir noch eine Route, die wir als Hintere Südwand starteten. Es war vermutlich irgendwaszwischen 4 und 5, die Linienführung war uns nicht ganz klar. Dann machten wir es uns gemütlich mit dem Rest unserer Nudelpfanne vom Vortag. Wir entschieden uns, es doch nochmal weiter unten zu versuchen. Dort sind viele plattige 30 Meter Routen, was mit einem 50 Meter Seil schwierig ist, aber ein paar wenige kürzere Routen sollten dort auch sein.

Der Plan ging aber nicht auf, da es zu regnen anfing, als wir unsere Sachen gerade zusammengepackt hatten. Also ging es zurück zum Auto. Noch beim Einladen wurde der Regen dann richtig stark. Damit ging es etwas früher nach Hause als geplant, aber zumindest ein bisschen Fels hatten wir noch gespürt.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

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