Von Gaißach auf den Rechelkopf

Hallo zusammen!

Am Heilig-Drei-König-Tag war das Wetter ein Traum und perfekt, um wieder in die Berge zu fahren. Ziel war dieses Mal Gaißach, um von dort auf den Rechelkopf zu wandern.

Vom Bahnhof zum Beginn der Wanderung waren wir ein Stück im Tal unterwegs. Auch das war schon schön, wir hatten um uns rum Berge. Auch wenn es im Tal grün war, versprach der Bergblick Schnee. Am Parkplatz angekommen sahen wir, dass wir nicht die einzigen sein würden. Und tatsächlich war der Berg gut besucht. Der Beginn der Wanderung ist steil und wir gewannen sehr schnell an Höhe, so dass wir schon bald einen schönen Talblick hatten.

Danach waren wir im Wald und Gaißach lag hinter uns. Um so höher wir kamen, um so mehr Schnee wurde es. Teilweise war es etwas glatt, aber nie wirklich zu rutschig. Auch der Schnee war bis zum Schluss so wenig, dass die Wanderung auch ohne Schneeschuhe oder spezielle Ausrüstung Spaß machte.

Wir waren überrascht, wie viele Leute die gleiche Idee wie wir hatten. Uns kam immer wieder jemand entgegen und auch auf dem Weg zum Gipfel sahen wir einige. Vor allem später auf dem Rückweg kamen uns noch zahlreiche Wanderer entgegen, die auf dem Weg zum Gipfel waren.

Der Rechelkopf eignet sich auch wirklich perfekt für so einen sonnigen schönen Tag – der Ausblick ist für die geringe Höhe beeindruckend, der Weg spannend und trotz Schnee gut zu wandern und die Wanderung dauert nicht lange.

Am Gipfel angekommen machten wir in der Sonne Pause. Das war richtig warm. Nun war auch mehr Schnee da. Wir genossen den Gipfelausblick und unsere Brotzeit. Nach einer Weile waren wir sogar kurz allein am Gipfel.

Der Abstieg ging auf demselben Weg. Das ging überraschend schnell. Bergauf hatte es sich doch etwas länger angefühlt, weil recht steile Abschnitte drin sind, um so schneller waren wir aber wieder im Tal. Nachdem wir dann am Bahnhof waren, mussten wir noch eine halbe Stunde auf den Zug warten. Das war aber nicht weiter schlimm, denn die Zeit konnten wir in der Sonne genießen.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

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