Finale: Rocce dell’orera

Hallöchen zusammen!

Unser erster Kletterausflug ging nach Verezzi. Von Finalborgo aus sind die Kletterfelsen von Rocce dell’orera schon zu sehen, da wollten wir natürlich hin. Wir hatten leider keine Beschreibung von Finalborgo aus zum Fels zu wandern, daher ging es zur Kirche San Martino. Dort parkten wir, mussten allerdings fünf Euro dafür zahlen und noch dazu am Nachmittag wegen einer Hochzeit schon wieder den Parkplatz räumen. Also beeilten wir uns, um so viel Zeit wie möglich am Fels zu haben.

An diesem Samstag waren wir natürlich nicht die einzigen am Fels. Nachdem der Zustieg knapp eine halbe Stunde gedauert hatte, waren wir auch nicht sonderlich motiviert noch weiter nach den richtigen Routen zu suchen und freuten uns einfach, den Fels gefunden zu haben. Wir legten los mit einer kurzen 5a, der Variante Cicino. Für den Einstieg war das dann doch relativ fordernd. Eine weitere schöne lange Route dort konnten wir leider wegen unserer Seillänge nicht machen. Also wechselten wir weiter nach links zur Route Trocadero, eine etwas längere 5c. So langsam fühlte sich das alles wieder vertrauter an und machte Spaß. Obwohl wir mitten im Wald waren, hatten wir am Routenende eine tolle Aussicht nach Finalborgo und zum Meer.

Nun wechselten wir zu einem anderen Felsen und kletterten die schöne Route Silvano, eine 6a. Ich konnte das nur im Toprope, da sie relativ kräftig war, dafür aber auch wunderschön. Am Fels ein Stück daneben wartete noch die Route Diedro del Bandito auf uns, eine 5b. Auch die machte Spaß.

Für unsere letzte Route liefen wir noch ein Stück den weiteren Fels entlang und kamen an einer ganzen Reihe Routen vorbei. Wir entschieden uns dann für die erste Seillänge von Pedro, eine 25 Meter lange 5c. Das war ein schöner, wenn auch fordernder Abschluss.

Und nun mussten wir uns schon beeilen. Um 15 Uhr sollten wir den Parkplatz räumen, mit einer Viertelstunde Verspätung machen wir das dann auch. Es war aber zum Glück noch keine Hochzeitsgesellschaft da. Wir fuhren zurück zur Unterkunft und genossen am Abend ganz klassisch eine Pizza.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

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