Archiv für die Kategorie ‘Radfahren’

Ausflug zum Ismaninger Speichersee

Donnerstag, 21. Mai 2020

Hallöchen zusammen!

Der Ismaninger Speichersee ist eines der wichtigsten Vogelschutzgebiete Europas. Auch dieser ist mit dem Radl gut erreichbar. Irgendwie entlang gefahren war ich dort schon öfter, aber den schönsten Weg direkt hindurch habe ich erst vor ein paar Wochen kennengelernt.

Und das ist wirklich wunderschön! Zu allen Seiten ist Wasser, die Vögel zwitschern, die Vögel schwimmen und mit Traumwetter dazu war es ein toller Ausflug. Es lohnt sich, dort einfach mal langsam entlang zu radeln oder zu spazieren. Es gibt viel zu sehen!

Ein Fernglas hatten wir nicht dabei, aber auch so genossen wir es. Die Landschaft allein ist schon traumhaft. Seltsam, dass es so lange gedauert hat, bis ich mir das mal angeschaut habe. Es ist wirklich sehenswert.

Auch vor der Haustüre gibt es also noch was zu entdecken und am Speichersee war ich sicher nicht das letzte Mal. Vielleicht nächstes Mal mit Fernglas 🙂 .

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Dem Wasser auf der Spur

Donnerstag, 21. Mai 2020

Hallo zusammen!

Wenn man durch die Gegend radelt, ist es immer schön, ein Ziel zu haben. Und manchmal muss man sich das einfach suchen. Nachdem ich großer Fan des Ismaninger Leitungswassers bin, wollte ich dem auf die Spur gehen. Tertiärwasser aus 120 Meter Tiefe ist es – das wollte ich anschauen.

Außerhalb von Ismaning ist die Quelle des Wassers versteckt, das war das erste Ziel des Radelausflugs. Als das Wasserschutzgebietschild kam, war klar, dass es der richtige Weg war. Zum Schluss ging es über einen Schotterweg bis zur Quelle.

Dort war nicht viel zu sehen, aber das musste es sein. Ich war ganz glücklich drüber, den Ursprung meines Trinkwassers gefunden zu haben. Da war der Schluck aus der Trinkflasche gleich doppelt so gut.

Es ist auch eine schöne Gegend, aus der das Wasser kommt und das Radeln hatte allein deshalb schon Spaß gemacht. Einmal rumgeradelt ging es dann wieder zurück.

Das nächste Ziel war auch schon überlegt: Der Garchinger See wartete auf die Umrundung 😉 .

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Kleine Radltouren

Donnerstag, 21. Mai 2020

Hallöchen zusammen!

In den Zeiten von Ausgangsbeschränkungen konnte man Sport im Freien in der direkten Umgebung seines Wohnortes machen. Die übliche Laufrunde ist davon nicht beeinträchtigt, aber klettern und wandern waren damit nicht mehr möglich. Daher war klar, dass die Umgebung mit dem Radl wieder mehr erkundet werden wollte. Und gibt es eine ganze Menge Möglichkeiten.

Kleine Touren – die umliegenden Seen

Es gibt zahlreiche Seen, die recht nah an Ismaning sind und für einen kleinen Ausflug in Frage kommen. In Ismaning selber ist der Eisweiher, der zu dieser Jahreszeit vor allem wegen den Graugänsen und deren Nachwuchs einen Besuch wert war. Besonders schön ist auch ein Besuch des Ismaninger Speichersees.

In Unterföhring gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Entweder man radelt zum Feringasee und dort rum oder man radelt über den Isarradweg zum Unterföhringer See.

Auch eine Radltour nach Garching kann man mit einem Ausflug zum Garchinger See verbinden. Und zuletzt lädt auch der Heimstettener See ein mal vorbeizuradeln.

Mittlere Touren – die umliegenden Gemeinden

Will man etwas weiter radeln, dann gibt es auch dafür schöne Ziele: Über Fischerhäuser oder den Isarradweg nach Hallbergmoos. Zuvor war ich noch nie dort gewesen, die Radlstrecke ist sehr schön.

Mir bekannter sind die Strecken nach Erding oder Freising, die sich auch für eine längere Tour anbieten. Und zuletzt lohnt es sich auch über Finsing nach Markt Schwaben zu radeln – dabei kommt man sogar durch drei Landkreise: München, Erding und Ebersberg.

All die Wege führen durch wunderschöne Bauernlandschaft und viel Natur. Dass es so wunderschön ist in der Umgebung war mir irgendwie schon klar, aber auf den vielen Radlausflügen wurde das nochmal ganz deutlich.

Und das sind nur ein paar der Möglichkeiten, die es gibt – es gibt noch viel mehr zu entdecken 😀 .

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Ein Wochenende im Allgäu (Weiler im Allgäu): Wandern und Radln

Samstag, 21. Juli 2018

Hallöchen zusammen!

Das letzte ganze Wochenende im Juni war ich mit der Firma zwei Tage im Allgäu. Als Programm wählte ich für den Samstag eine Wanderung und für den Sonntag eine Fahrradtour. Damit war ich bei einem schönen sportlichen Programm dabei.

Die Wanderung ging los in Weiler im Allgäu. Am Hausbach entlang sollte es bis nach Bremenried gehen. Dort mussten wir allerdings eine Umleitung gehen. Die Wegführung genau weiß ich nicht mehr – laut Plan wäre es an der Rothach entlang bis Bad Siebers, Salmers, Schnellers, Bad Trogen und zurück. Ich bin aber nicht sicher, ob wir auch das gelaufen sind. Wir haben auf jeden Fall einige Brücken überquert, waren viel im Wald unterwegs, hatten aber auch immer wieder schöne Allgäuausblicke und haben insgesamt nicht viele Höhenmeter zurückgelegt. Dafür waren wir in einer wunderschönen Landschaft unterwegs, haben mitten auf einer Wiese Pause gemacht und hatten zum Schluss knapp 18 Kilometer zurückgelegt.

Am Sonntag war ich dann in der sportlichen Radlgruppe. Die anderen Radler wirkten sehr professionell und ich war schon am überlegen, ob die Wahl der sportlichen Variante richtig war. Nachdem wir losgeradelt waren, war ich aber beruhigt. Das Tempo war nicht zu schnell und ich konnte mich mit ein paar Leuten währenddessen auch gut unterhalten. Und auch die Leihräder waren nicht sonderlich professionell. Erst ab der Hälfte kam dann der wirklich sportliche Teil der Radlroute, denn nun sammelten wir Höhenmeter und radelten – oder schoben – eine 29 Grad Steigung hoch. Das war dann doch ganz schön anstrengend – Höhenmeter war ich nicht mehr gewohnt. Auch ich musste mein Rad teilweise schieben. Nach 35 Kilometern und 500 Höhenmetern kamen wir dann wieder am Hotel an und hatten noch ausreichend Zeit um den Nachmittag zu genießen.

Somit hatte ich zwei schöne Tage im Allgäu verbracht und die Bilderbuchlandschaft, die man aus dem Allgäu kennt, auch an beiden Tagen genießen können. Es ist auf jeden Fall einen Besuch wert.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Arbeitsradeln bei -5°C: Grenztemperatur erreicht?

Samstag, 12. Dezember 2015

Hallöchen zusammen,

mein Radl und ich – wir lieben uns! Und daher wollen wir möglichst viel Zeit miteinander verbringen. Also fahren wir (fast) jeden Tag mindestens 30 Kilometer, egal ob die Sonne scheint, es regnet oder schneit, es warm oder kalt ist, es hell oder dunkel ist. Es gibt nur ganz seltene Momente, in denen wir darauf verzichten, weil wir uns beide draußen nicht wohl fühlen.

Der Winter ist eine besondere Herausforderung für uns: Wir radeln fast immer im Dunkeln und ich habe so viele Schichten an, dass ich immer überlegen muss, in welcher Reihenfolge ich sie anziehe 😉 . Aber wenn das erst mal geschafft ist, genießen wir auch das Dunkelradeln. Mein Radl stöhnt zwar, weil das Salz auf der Straße mittlerweile doch recht aggressiv ist, mit kleinen Putzeinheiten kann ich es aber gut besänftigen.

Nun aber bin ich an der Reihe mit Zögern: Gestern Morgen hatte es -5°C und das war schon wirklich eisig. Bei so kalten Temperaturen habe ich am Anfang immer das Gefühl, dass mein Kopf einfriert – das legt sich aber bald wieder. Größtes Problem sind Hände und Füße. Die ganze Fahrt habe ich damit verbracht, meine Finger und Hände zu bewegen und die Handschuhe immer abwechselnd rechts und links ein Stück auszuziehen, um eine wärmende Faust zu bilden. Aber bis zum Schluss waren die Finger eiskalt. Und meine Füße – ja – nach der ersten Stunde in der Arbeit hatte ich wieder Gefühl in den Zehen 😉 .

Aber nur weil’s am Morgen mal etwas kälter ist, wollen wir uns das Radeln nicht nehmen lassen. Solange noch keine Eisplatten auf den Wegen liegen, wollen wir auch weiterhin fahren. Was also tun? Das nächste Mal werde ich es mit zwei Paar Handschuhen und extradicken Socken versuchen. So schnell geben mein Radl und ich nicht auf 🙂 .

Liebe Grüße,
Sabine 🙂