Entspannung…?!

26. Juli 2010

Hallöchen!

Zwei von drei Klausuren sind geschafft, das Bachelorarbeit schreiben macht auch irgendwie Spaß und der 15. August rückt immer näher. Irgendwie klingt das wieder ganz entspannt, oder?

Nur war es das bis gestern irgendwie nicht. Da bin ich zu gar nichts mehr gekommen – der nächste Tee ist schon lange gekostet (Bora Bora) und hier steht immer noch nichts und bis auf einmal klettern ist nicht viel passiert. Morgens aufstehen, essen, lernen, lernen, essen, lernen, schreiben, schreiben, laufen gehen und wieder essen. Nicht sehr spannend :-(.

Nur gestern, da ging’s dann Mittags nicht mehr und trotz der Klausuren gab’s dann erst mal eine Pause. Wohin? Englischer Garten. Langweilig? Nicht, wenn man weit in den Norden hochläuft. Denn da waren weder viele Menschen noch Lärm, da war nur das Plätschern der Isar, viel grüne Fläche und Bäume und sonst nichts. Den ganzen Nachmittag durch den Park spazieren, vom Radl fahren und wegfahren träumen und mal wieder über ganz was anderes als die Uni zu reden. Das tat gut :-).

Und daher von mir wieder etwas entspanntere liebe Grüße,
Sabine 🙂

Die Boulderwelt

16. Juli 2010

Hallo zusammen,

ich hab mich schon eine Weile nicht mehr gemeldet, aber bei dem Wetter gibt’s auch nichts Großartiges zu berichten. Da liegt man am See oder im Park oder – wie es momentan leider sein muss – lernt und schreibt an seiner Bachelorarbeit.

Aber eins kommt nicht zu kurz: Das Klettern! Nachdem am Wochenende die Boulderwelt am Ostbahnhof eröffnet hat, mussten wir da gestern auch hin und wollten sehen, wie eine Halle, in der man „nur“ bouldern kann, aussieht.

Früh am Morgen sind wir in die Halle, haben uns unsere Schuhe angezogen und dann konnte es losgehen. Überall hing noch der Geruch vom Umbauen in der Luft und obwohl die Halle erst seit Samstag auf hat, konnte man schon ausreichend Spuren an Wänden und Griffen sehen.

Wir fanden viele Routen – leichte und schwere, mit und ohne Überhang, technik- und kraftlastige. Erwähnenswert ist auch der Kinderbereich mit Rutsche und Burg, auf die man bouldern kann, wo ich am liebsten geblieben wäre ;-). Nett ist auch die „Mädchenecke“ mit lila und pinken Bouldern – da kann man sich ein Lächeln nicht verkneifen ;-).

Wir fingen mit der leichtesten Stufe – den weißen Bouldern – an, wollten aber schnell mehr. Die nächste Stufe war grün – auch das fiel uns noch ziemlich leicht. Gelb-schwarz, was die dritte Stufe wäre, gab’s noch nicht. So blieben uns die gelben – Stufe 4. Und da hatten wir genau den Schwierigkeitsgrad, der uns angemessen forderte.

Wir kletterten und hangelten und schafften – oder probierten zumindest – eine Route nach der anderen. Das Schöne am Bouldern ist das gemeinsame Austüfteln einer Strategie und dann das gemeinsame Schaffen der Route. Das macht richtig Spaß! Aber das ging auch nur, bis die Kraft weg war und die Hände schon so weh taten, dass wir uns nicht mehr festhalten konnten. Und das, obwohl wir noch lange nicht fertig waren. Da gibt’s noch ganz viele Routen, die wir entlang bouldern wollten, aber das müssen wir uns für’s nächste Mal aufheben.

Fazit: Eine wirklich schöne Idee, eine Halle rein für’s Bouldern zu eröffnen und es gibt wirklich viele Routen in allen Schwierigkeitsgraden. Dazu ist die Halle schön hell und freundlich, was sehr einladend wirkt. Eine Befürchtung war außerdem, dass wir dort nur Kletter-Checker treffen würden, die sich mit Leichtigkeit entlanghangeln würden. Aber dem war nicht so, da waren auch einige Jungs, die dieselben Probleme hatten wie wir und an denselben Stellen scheiterten – was für uns natürlich sehr aufbauend war ;-). Insgesamt eine sehr nette Atmosphäre.

Nächste Woche geht’s wieder in die Boulderwelt und dann schauen wir mal, wie viel wir dann schaffen und ob die wunden Hände bis dahin wieder fit sind :-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Hardcore klettern

02. Juli 2010

Hallo zusammen,

wann merkt man, ob man noch immer ein Anfängerkletterer ist? Und wann, ob man doch schon einen Schritt weiter ist? Das konnte ich diese Woche feststellen :-).

Letzte Woche Donnerstag gab’s bis auf zwei Kletter-Abschlussrouten nur bouldern. Ein Boulder nach dem anderen wurde versucht, diskutiert und dann auch geschafft. Diese Woche wollten wir auch die letzten Boulder noch bezwingen und hangelten uns wieder hoch und versuchten mit aller Kraft die Überhänge zu besiegen. Danach gab’s noch ein bissl klettern, aber da die Kraft beim Bouldern sehr schnell ein Ende nimmt, waren wir nach nicht mal drei Stunden auch schon wieder fertig.

Und was ist das Ergebnis dieser zwei Bouldertage? Direkt unter den Fingern auf der Handinnenseite sehe ich Hautfetzen und an einem Finger habe ich sogar eine richtig große Blase bekommen. Auch wenn’s nicht schön ist, um nicht zu sagen eklig, so musste ich bei dem Anblick doch breit grinsen: Ich hab’s geschafft, jetzt kann ich mich langsam zu den echten ambitionierten verrückten Kletterern zählen ;-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

P.S.:
Für alle, die nicht so genau wissen, was bouldern genau heißt, hier eine kurze Erklärung:
Unter Bouldern versteht man klettern ohne Seil und Gurt, also nur mit Kletterschuhen und das stets in einer Höhe, von der man noch sicher runterspringen kann. Der Schwerpunkt liegt hier in der Technik und im Kraftaufbau, dadurch gibt es auch einige Überhangrouten, die die Muskulatur ziemlich beanspruchen.

Pina Colada

30. Juni 2010

Gestern Abend gab’s zusammen mit einer Doku auf arte die nächste Tasse Tee :-):

Pina Colada
Nachdem der Tee die Temperatur hatte, bei der auch ich mir nicht die Zunge verbrenne, gab’s den ersten Schluck. Das erste, was auffiel, war wieder die extreme Fruchtigkeit, die wohl alle diese Tees als besonderes Merkmal haben und mich immer wieder überrascht.
Der nächste Schluck war dann dafür, um „Pina Colada“ rauszuschmecken. Die Ananas tritt sehr schnell zum Vorschein, aber Kokos habe ich kaum geschmeckt. Das ist aber auch gut so, denn das fruchtige Ananasaroma reicht voll und ganz aus und bietet einen herrlichen Geschmack, auch wenn der Name Pina Colada ein klein wenig in die Irre führt.
Fazit: Sehr lecker! Wobei ich Multivitaminchen sogar ein klein wenig besser fand :-).

Meine aktuelle Rangliste ;-):
Multivitaminchen > Pina Colada

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Und was ist mit Tee?

25. Juni 2010

Nachdem mir eine ganz liebe Freundin eine ganze Reihe verschiedener leckerer Tees aus ihrer Heimat mitgebracht hat, will ich das Blog dazu nutzen, um einen kleinen Teereport abzugeben. Da ich versprochen habe, ihr zu erzählen, wie die verschiedenen Sorten schmecken, schreib ich es hier nach jeder Tasse auf, damit ich es nicht mehr vergessen kann ;-).

Multivitaminchen
Angefangen habe ich heute mit einer Tasse „Multivitaminchen“. Kennt ihr den einprägsamen Geschmack von Multivitaminsaft? Der Tee hat diesen auch, nur viel fruchtiger. Stellt euch eine Mischung aus Multivitaminsaft, Früchtetee und den zugehörigen Früchten vor, dann könnt ihr vielleicht vermuten, wie lecker der Tee ist :-). Nachdem ich den Stader Apfel bei meiner Freundin schon probiert habe und überrascht war, wie fruchtig der Tee ist, kann ich das gleiche für Multivitaminchen feststellen und das ist auch das Beste dran :-). So ein kräftiger Geschmack ist bei Tees selten. Lecker :-)!

Liebe Grüße und bis zur nächsten Tasse,
Sabine 🙂