Radln im Forst

Hallo zusammen,

nachdem wir momentan Besuch haben, ist es ein bisschen stressig und ich hatte bis mittags kaum eine freie Minute. Dann aber war ich für zwei Stunden alleine inklusive dem Auftrag, ein paar Dinge für das gemeinsame Abendessen vorzubereiten. Die Zeit musste also gut geplant werden. Ich schätzte, dass ich für das Essen eine Stunde abziehen sollte, so hatte ich also noch eine Stunde frei. Was tun?

Sinnlos im Internet surfen? Was für eine Zeitverschwendung…
Sinnvoll im Internet surfen? Unmöglich…
Für die Uni zusammenfassen, lernen und Co.? Nein…
Rausgehen? Hm… ja…
Herbst genießen? Ja…
Radl fahren? JAAA!!!

Nachdem ich heute Vormittag schon ganz mitleidig bei meinem Radl war und es gestreichelt habe, konnte ich es jetzt doch noch rausholen :-)! Und als ich wieder drauf saß und zu treten anfing, war es wieder da, dieses Glücksgefühl, das mich jedes Mal durchfährt, wenn ich nach langer Zeit wieder auf dem Sattel sitze. Wie wunderschön war das, wieder in die Pedale zu treten. Und so bin ich in den Altöttinger/Emmertinger Forst geradelt, habe die schöne Herbstlandschaft genossen und mich wieder herrlich entspannt. Leider hatte ich den Tacho vergessen, aber die Durchschnittsgeschwindigkeit wäre sicher eine meiner höchsten gewesen. Und es hat unheimlich viel Spaß gemacht! Als ich beim heimradeln ein Schild mit “Passau 84km” gesehen habe, wäre ich am liebsten dahin weitergeradelt (allerdings lieber die 110km auf dem Innradweg ;-)). Die eine Stunde war viel zu kurz, um meinen Radlentzug wieder gut zu machen ;-).
So musste ich das Radl leider wieder in die Garage stellen – aber wer weiß, vielleicht war es auch dieses Mal nicht das letzte Mal für dieses Jahr :-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

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