Königsplatz und Obere Schleuse

Hallo zusammen!

Letzten Montag war der dritte und somit letzte Tag von “Die Sächsische Schweiz in drei Tagen” und dafür fuhren wir mit dem Bus nach Hinterhermsdorf. Es ging wieder vorbei an den Umgebindehäusern und dann richtung Königsplatz.

Der erste Aussichtspunkt war “Grünstellige”, von wo aus man einen herrlichen Blick über die weiten Wälder hatte. Und auch am Königsplatz erwartete uns ein ähnlich beeindruckendes Bild. Im Gegensatz zu den letzten Tagen wirkte alles etwas ursprünglicher und weiter.

Auch der Wanderweg war sehr schön. Wir liefen durch die Wälder mit Felsen, auf denen häufig Schwefelflechte zu finden war, was für besonders gute Luft spricht. Dazu gab’s auch hin und wieder Treppen und Felsspalten, durch die man durchging.

Das eigentliche Ziel für diesen Tag war aber die Obere Schleuse. Mit einem Stechkahn fährt man auf der gestauten Kirnitzsch entlang und hört dazu einige interessante Details, wie zum Beispiel, dass über die Kirnitzsch früher das Holz nach Bad Schandau transportiert wurde.

Am schönsten ist aber die Natur, die man findet. Felsen mit Moosen bewachsen, viele Flechten und Farne überall und an einer herzförmigen Liebesinsel kommt man auch vorbei ;-).

Dazu gibt’s Geschichten über Felsfrösche und Schlangen und ein paar lustige Anekdoten. Alles in allem war’s eine sehr schöne Fahrt – vor allem der Natur und der Kirnitzsch wegen, die sich hier wirklich in einer wildromantischen Schlucht befindet ;-).

Am Ende der Schleuse angekommen warfen wir noch einen Blick auf beide Seiten, bevor wir über das Hermannseck aufstiegen.

Dafür gibt es zwei mögliche Wege: Den bequemen und den anstrengenden – wir wählten letzteren.

Nach der Himmelsleiter am Kuhstall waren wir ja schon einiges gewöhnt, aber es geht noch enger und höher – beim Aufstieg zum Hermannseck ;-).

Zum Glück blieben wir aber nicht stecken und kamen oben heil an und hatten wieder einen herrlichen Blick über die Wälder.

Eigentlich wäre der nächste Schritt eine kleine Wanderung an der Kirnitzsch gewesen, da wir damit aber den Bus verpasst hätten und der erst in einigen Stunden wieder gefahren wäre, entschieden wir uns dagegen und liefen auf kurzem Weg wieder zurück nach Hinterhermsdorf.

Und damit hatten wir in drei Tagen eine Auswahl der schönsten Dinge des Nationalparks Sächsische Schweiz gesehen und ich finde damit auch eine ganze Reihe verschiedener Höhepunkte abgedeckt.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

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