Mit dem Radl in die Hintere Sächsische Schweiz

Hallöchen!

Nun war schon der letzte freie Tag und nachdem ich mein Radl ein bisschen vernachlässigt hatte, stand für diesen Tag eine Radltour an. Zuerst radelte ich wieder nach Bad Schandau, ging dort ins Nationalparkzentrum und unterschrieb noch die letzten Dinge, kaufte mir eine eigene Wanderkarte und suchte den Biomarkt vor Ort und machte mich dann auf den Weg zu meiner geplanten Tour in die Hintere Sächsische Schweiz.

Entlang der Kirnitzsch folgte ich zuerst dem Verlauf der Kirnitzschtalbahn. Der Weg war flach und angenehm, man konnte gut dahin radeln und ich kam recht schnell voran. Auf dem Weg kam mir dann auch die Bahn entgegen.

Am Ende der Gleise kam ich zum Lichtenhainer Wasserfall, dem ersten Höhepunkt der Tour. Aber schon während dem Verlauf waren immer wieder alte Mühlen entlang der Kirnitzsch zu sehen, die den Weg neben der schönen Natur besonders machten.

Nach der Buschmühle bog ich in den Nationalpark ab und folgte dem Radlweg im Nationalpark. Nun war ich auf Forststraßen unterwegs und es war ruhiger und beschaulicher als zuvor und auch das Bild der Kirnitzsch änderte sich.

Nun fuhr ich immer weiter in den Wald hinein und es wurde auch immer hügeliger. Die Steigungen wurden stärker, es war steiler und so folgte ich dem Weg zum Zeughaus.

Laut meinem Wanderführer wäre dort der ideale Ort zum Rasten, aber ich fuhr noch etwas weiter und entschied mich für eine andere Stelle. Ein paar Steigungen später brauchte ich dringend meine Brotzeit.

Nun ging es – natürlich wieder bergauf und bergab – zurück zur Route der Kirnitzschtalbahn, um dann am Nassen Grund gleich wieder in den Wald zurückzufahren. Dort warteten einige Höhenmeter auf mich, was sich aber gelohnt hatte. Denn dann hatte ich einen herrlichen Blick auf die Schrammsteine.

Und nach diesem schönen Abschlussbild fuhr ich entspannt bergab zur Elbe und fuhr über Postelwitz zurück nach Bad Schandau.

Nun wartete nur noch der Heimweg auf mich und dieses Mal fuhr ich auch über Porschdorf und Waltersdorf zurück und merkte, dass ich für die lange Steigung noch etwas Übung brauchen würde, um danach nicht total fertig zu sein. Aber dafür habe ich ja noch etwas Zeit :-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Hinterlasse eine Antwort

Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.