Unisport

Hallöchen!

Nachdem ich in den ersten Tagen erfahren hatte, was für ein Sportprogramm geboten wird, habe ich mir eine Sportkarte geholt. Gekostet hat das 41 Euro. Dafür kann ich hier ins Fitness-Studio gehen und alle möglichen “Group Trainings” mitmachen. Ersteres mag ich nicht, also mache ich nur das zweite und bin seitdem fast täglich beim Sport. Und das lohnt sich wirklich!

Kettlebell Circuit Training

Hierbei handelt es sich um ein Training, das aus zehn Stationen besteht, die nach ein paar Aufwärmübungen in drei Runden gemacht werden. Dabei spielen Gewichte eine zentrale Rolle. Kettlebells kann man sich wie Bowlingkugeln mit Griff vorstellen, die ein Gewicht zwischen drei und fünfzehn Kilo haben. Das Standardgewicht sind wohl sechs oder zehn Kilo. Je nach Übung werden schwere oder leichte Kettlebells verwendet und damit Arme, Beine, Rücken und Bauch trainiert.

Ashtanga Yoga

Zu Hause war ich mal in einem Kundalini Yoga Kurs, der zwar entspannend war, aber nicht das, was ich mir gewünscht hatte. Die für mich bessere Alternative ist Ashtanga Yoga. Einige Übungen kannte ich schon, da ich ein Buch über Ashtanga Yoga habe. Daher war der Einstieg auch nicht schwer. Und nun mache ich das jede Woche, dehne meinen Körper und fühle mich danach wunderbar entspannt.

Zumba®

Aerobic gehört natürlich auch dazu und in diesem Fall ist es Zumba®. Dabei handelt es sich um Tanzaerobic mit Elementen aus Merengue, Cumbia, Reggaeton, Salsa und Hip Hop. Ich liebe spanische Musik, da ist das genau das Richtige und macht super viel Spaß.

Trunk Training

Trunk Training ist Muskeltraining für Rücken, Bauch, Arme und Beine. Ganz klassisch ;-).

Stretching

Das passt perfekt nach dem Trunk Training, um die Muskeln zu entspannen und den Körper zu dehnen. Dann gibt’s auch nicht ganz so leicht Muskelkater ;-).

BODYPUMP®

Das musste ich einfach ausprobieren und nun bin ich süchtig :-D! Da gibt’s Langhanteln und normale Hanteln, eine Matte und ein Step und damit wird dann zu Musik trainiert. Die Gewichte kann man selbst variieren, je nachdem wie lange man das schon macht. Da kommt man richtig ins Schwitzen und Armmuskelkater ist zumindest am Anfang garantiert. Aber das tut so unglaublich gut, da fühlt man sich richtig ausgepowert und weiß, dass man was getan hat. Das ist hier eindeutig mein Lieblingssport :-).

Interval Body

Hier kommen Gewichte und Hanteln zum Einsatz und dazu gibt’s “normale” Übungen auf der Matte kombiniert mit Aerobic. Das ist auch etwas, bei dem man ins Schwitzen kommt und sich danach richtig gut fühlt. Dieses Mal auf ganz klassische Art.

Ich finde es herrlich, dass auf jedem Kampus ein Sportzentrum ist und ich so täglich die Möglichkeit habe etwas zu tun. Wenn man Vorlesung bis sechs oder acht hat, dann braucht man das einfach. Und gerade im Winter ist’s sicher richtig gut. Wer weiß, was ich hier noch alles ausprobiere ;-). Wenn ich hier schon nicht klettern kann, muss ich wenigstens die Muskulatur halten ;-).

Das einzige Problem ist, dass bis auf BODYPUMP® alles auf Finnisch ist. Allerdings sind immer Finnen da, die mir helfen und meistens reicht das Zuschauen alleine auch, um gut mitzukommen.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Eine Antwort zu “Unisport”

  1. Jules sagt:

    Hey! 🙂
    Danke, für deinen lieben Kommentar! Ja, ich bin auch echt froh, dass mir die Arbeit jetzt wieder Spaß macht und es im Team einfach “stimmt”. Das ist so viel wert!
    Oh man, wenn ich dein Sportprogramm anschaue, möchte ich mich verkriechen… 😀 Das ist ja schon ne ganze Menge! Warst du eigentlich schon immer so sportlich? Finde ich echt klasse!

    Liebe Grüße und ne tolle Woche! 🙂

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