Archiv für die Kategorie ‘Geocachen’

München Caching: Munich City Tour 1 (MCT1)

Dienstag, 22. Oktober 2013

Hallo zusammen!

Zu viert nach der Arbeit im Oktoberfest-München einen Cache in der vollen Innenstadt machen? Klingt zwar nicht so verlockend, Spaß gemacht hat’s aber trotzdem ;-). Ziel war, einem Freund, der erst seit kurzem in München wohnt, die Stadt zu zeigen. Mittel war der Munich City Tour 1 (MCT1) Cache.

Der Cache startet am Sendlinger Tor, also einem der ehemaligen Stadttore. Dort fanden wir das “Filmtheater Sendlinger Tor”, das eines der ältesten Kinos Münchens ist, und eine Gedenksäule an die Aidstoten und -infizierten. Zu beidem mussten wir eine Frage beantworten und ohne lang die Geschichte zu beachten ging’s weiter. Zu erwähnen sind in diesem Zusammenhang aber noch die zwei anderen erhaltenen Stadttore: Das Karlstor und das Isartor. Auch das Valentin-Musäum im Isartor ist einen Besuch wert, gerade weil Karl Valentin eine Figur ist, die man als Münchener kennen sollte.

Aber wir liefen schnell weiter zur nächsten Station bei Asamhaus und Asamkirche St. Johann Nepomuk. Für Architektur interessierten wir uns in dem Moment weniger, das schöne Rokokoensemble fällt aber trotzdem ins Auge. Leider konnten wir auch nicht in den Hinterhof gehen, in dem die laut Cachebeschreibung größte Sonnenuhr Münchens steht. Sonne schien an diesem Tag aber ohnehin nicht ;-).

Nun näherten wir uns dem Marienplatz und kamen an der Figur Sigi Sommers vorbei. Auch hier galt es, eine Cachingaufgabe zu lösen. Die Lösung war zwar angegeben, weil das Denkmal wohl mal verschwunden war, wir konnten den Wert aber nachvollziehen und kamen so ins Zentrum Münchens, auf den Marienplatz.

Das Neue Rathaus und das Glockenspiel sind sicher die ersten Assoziationen, die man mit München verbindet – abgesehen vielleicht von Oktoberfest und der Allianz-Arena. Passend dazu war die Aufgabe mit der Mariensäule zu lösen.

Die nächste Station ist das alte Rathaus, in dem auch das sehenswerte Münchener Spielzeugmuseum zu finden ist. Wir suchten aber nach einer Nachbildung des Moriskentänzers von Erasmus Grasser.

Nachdem wir diese gefunden hatten, liefen wir weiter zum Viktualienmarkt. Hier suchten wir den Brunnen mit Karl Valentin, an den ich mich noch von unserem Stadtspaziergang im letzten Jahr erinnern konnte. Die Koordinaten ließen uns auch nicht im Stich und die Aufgabe war schnell gelöst.

Vorbei am jüdischen Museum liefen wir zum Stadtmuseum und Filmmuseum. In dessen Innenhof fanden wir aufgeschichtete Kanonenkugeln. Wir tüftelten eine Weile, wie wir die richtige Anzahl berechnen können, hatten aber auch die Lösung schon in der Cache-Beschreibung.

Daher liefen wir dann weiter zum Münchener Marionettentheater. Zwischen diesem und einer Kirche sollte eine Statue eines Heiligen stehen. Die Koordinaten führten uns nicht wirklich dort hin, aber das Theater fanden wir und somit auch den Brunnen und die Kirche.

Damit waren alle sieben Aufgaben gelöst und wir berechneten die Final-Koordinaten. Angekommen suchten wir nach einem Nano-Cache. Als wir nicht fündig wurden, rechneten wir nochmal nach und korrigierten eine Ziffer. Das änderte am Zielstandort aber fast nichts. Also suchten wir eine Weile weiter. Und dann hatten wir den Winzling endlich in der Hand! Ein Nano, wie man ihn sich vorstellt!

Nachdem der Cache geloggt war, liefen wir zufrieden zurück in die Stadt und beendeten die Cachingrunde mit einem gemeinsamen Essen. Bis zur nächsten Munich City Tour! 🙂

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Cache bei Bad Adelholzen

Samstag, 05. Oktober 2013

Hallöchen!

Habt ihr schon mal Adelholzener Wasser getrunken? Und euch dabei schon immer gefragt, wo es herkommt? Logisch, aus Bad Adelholzen – und das ist ein Ortsteil von Siegsdorf. Dort gibt es sogar ein Besucherzentrum, dafür waren wir aber schon zu spät dran. Wir statteten der Quelle einen Besuch ab und probierten etwas von dem Wasser.

BadAdelholzen_2

Und zugegeben: Es hat wirklich einen eigenen Geschmack und war richtig lecker. Es kamen auch andere Leute, die ihre leeren Kanister an der Quelle auffüllten. Wir hätten auch eine leere Flasche mitnehmen sollen, hatten aber nicht dran gedacht. Dafür suchten wir noch was anderes: Einen Cache.

BadAdelholzen_1

Und der war auch nicht gleich zu finden, aber dann doch recht typisch versteckt. Das ist wieder einer dieser Caches, der das Entdecken eines schönen Ortes mit dem Hobby verbindet.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Cachen rund um den Hirschgarten

Sonntag, 29. September 2013

Hallöchen!

Eine Urlaubswoche startet man am besten mit einem kleinen Ausflug. Das Ziel war zwar nicht so spektakulär – die Hirschgartenregion in München – aber dafür die Aktion selber: Endlich wieder geocachen!

Mithilfe des Multi-Caches “Königlicher Hirschgarten“, haben wir einen Freund, zu diesem Zeitpunkt noch ein Muggel, in die Caching-Geheimnisse eingeweiht. An diesem Nachmittag hat es leider geregnet, was unsere Pläne aber nicht beeinträchtigen sollte. Nur das GPS-Gerät hatte anfangs Probleme beim Satelliten finden, dafür waren aber nicht viele Muggel unterwegs.

Los ging’s an einem Weiher, bei dem wir schon vor dem ersten Problem standen. Sollte diese Figur nun einen Händler oder Fischer darstellen?

Wir entschieden uns für das Naheliegendste, was uns auch die richtige Lösung gab. Bei der nächsten Station mussten wir nach oben blicken und rausfinden, was in den Bäumen hängt. Zur Auswahl standen Schuhe, Socken, Unterhosen oder BHs. Letzteres hätte den Jungs natürlich am besten gefallen, wir fanden aber Schuhe.

Somit waren die ersten zwei Stationen gut gelöst und auch wenn unser GPS-Gerät noch immer Probleme hatte, wurde es doch immer besser. Den kleinen “Berg” (oder besser: Hügel) entdeckten wir auch so und zum Glück auch das zugehörige Schild, das uns beim Beantworten der Frage half. Aussichtshügel, Schihügel, Hundehügel oder Rodelhügel?

Die nächste Station führte uns diregt in Europas größten Biergarten – an diesem Tag war hier nichts los, was bei dem Wetter auch überraschend gewesen wäre. Wir entdeckten aber trotzdem, welche Spezialität man hier täglich genießen kann. Zum Glück stand man mithilfe der Koordinaten auch direkt davor.

Infotafeln zum Hirschgarten hatten wir auch schon früher gesehen und gelesen, nun war das auch Teil der Frage. Denn für die nächste Station sollten wir herausfinden, wann der Park eröffnet wurde. Gleich beim ersten Schild hatte ich mir 1970 gemerkt und nachdem auch an dieser Station die gleiche Erklärung zu lesen war, musste das auch die Lösung sein.

Die letzte Station führte uns zu einem etwas heruntergekommenen Gebäude. Zuerst vermuteten wir ein Jugendzentrum, wurden durch das Schild aber zum Glück korrigiert. So hatten wir alle Koordinaten zusammen, um den Final zu suchen.

HirschgartenCachen_5

Zugegeben half uns der Spoiler, die richtigen Bäume zu finden. Aber da unsere Aufgabe war, alle Facetten des Geocaching zu zeigen, mussten wir natürlich auch auf die Bedeutung von “Hint” und “Spoiler” eingehen – am besten natürlich am praktischen Beispiel ;-). Und daher war der Cache, der trotz Großstadt kein Micro war und die Größe “small” hatte, schon bald in unseren Händen.

HirschgartenCachen_6

Nach wirklich sehr langer Zeit waren wir endlich wieder geocachen und auch wenn’s ein relativ einfacher Stadtcache war, hat mich das Fieber wieder gepackt. Leider ist die richtige Cachingsaison schon fast vorbei, aber ein paar Ausflüge sollten schon noch machbar sein :-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Kleines Schneecaching

Sonntag, 27. Januar 2013

Hallöchen,

letztes Wochenende war es draußen kalt und voller Schnee, aber trotzdem wollten wir die Zeit nutzen. Das letzte Geocachen lag schon weit zurück, das wollten wir mit einer Minitour in Ismaning ändern.

Start war die S-Bahn-Station. Der erste Cache versteckte sich vor einem Hotel an einem der Ismaninger Kohlköpfe. Wir suchten – etwas unruhig, weil es eine leicht zu beobachtende Stelle war – und stocherten im Schnee rum. Wir fanden aber nichts. Nachdem ich noch eine Wendeltreppe nach unten gelaufen war und mir beim Suchen nur eine dicke Beule am Kopf geholt hatte, gaben wir es auf. Weiter zum nächsten Cache.

Wir liefen an einem Bach entlang und kamen an ein Wehr, das Navi zeigte auf die andere Seite des Baches. Ich kletterte über das Wehr auf die andere Seite, kam dort wegen dem Gestrüpp aber nicht viel weiter. Zumindest am Wehr versteckte sich kein Cache. Wir wollten es noch von der anderen Seite versuchen und von dort auf die Insel.

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Dabei stellten wir fest, dass es sich in Wahrheit um eine Halbinsel handelt. Von der anderen Seite war es viel leichter zum Cache zu kommen und wir sahen auch verräterische Fußspuren, denen wir folgten. Und da war der Cache auch in luftiger Höhe und wir konnten endlich wieder loggen.

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Auch der nächste Cache war an einem Bach versteckt, dieser war aber kleiner, seichter und schmäler. In diesem Falle war das aber egal, denn der Cache versteckte sich bei der Brücke.

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Mit Schnee ist das zwar alles etwas schwieriger, aber direkt unter der Brücke war ja keiner und dort wurden wir auch fündig. Wir loggten auch diesen Cache erfolgreich. Nachdem unsere Hände aber schon langsam die Farbe wechselten und auch schon so gefühllos wurden, dass das Loggen schwierig wurde, machten wir uns dann wieder auf den Heimweg.

Zwei Caches reicher, es kommen aber hoffentlich bald noch mehr :-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Cachen und Bouldern in Freising

Dienstag, 01. Mai 2012

Hallöchen :-)!

Gestern war Brückentag und viele nutzen das und nehmen sich den Tag frei. Anders war’s bei uns – trotz Brückentag waren relativ viele zum Arbeiten da. Eine Freundin und ich entschieden uns aber dafür, den Tag etwas entspannter zu machen und planten schon am Nachmittag eine kleine Cachingtour und machten uns dann gegen halb fünf auf den Weg.

Der erste Cache war ein Multi auf dem Campus. “Wer nicht geschunden wird, wird nicht erzogen” heißt laut Cache die Inschrift auf obigen Bild und dort ging die Tour los. Wir suchten Zahlen und zählten farbige Glasscheiben. Beides war nicht ganz so leicht, wie es schien, als wir aber verstanden hatten, wie die Anweisung gemeint war, klappte es ganz gut.

Weiter ging’s und wir mussten das Baujahr des oben abgebildeten Instruments finden. Das verlief überraschend einfach und damit hatten wir auch schon die Finalkoordinaten.

Wie man das für eine Regular Box erwartet, fanden wir die auffällige Stelle recht schnell: Ein Steinhaufen unter dem sich die Dose versteckt :-). Der nächste Cache war ein Mystery, bei dem wir uns aber verrechnet hatten. Wir suchten eine Weile, fanden den Cacheort aber nicht. Also ging’s noch zum dritten Cache, auch ein Mystery, für den wir mit den Fibonacci-Zahlen rechnen mussten.

Dafür fanden wir dann eine Wachstumsspirale dargestellt durch Baumstämme, wie in obigem Bild zu erkennen. Wir lösten noch eine kleine Aufgabe und hatten den Cache dann auch schnell gefunden. Die Wachstumsabschnitte der Spirale sind durch Elemente der Fibonacci-Folge wiedergegeben und sollen zeigen, dass sich diese Zahlenfolge überall in der Natur wiederfindet.

Nach dem schönen Spaziergang über den sehr weitläufigen Campus wollten wir noch in die Freisinger Kletterhalle. Die Woche zuvor war das wöchentliche Freisingbouldern ausgefallen, daher mussten wir nun unbedingt wieder hin. Und das klappte auch ganz gut. Eine Route, an der wir das letzte Mal getüftelt hatten, hatte dieses Mal geklappt, bei einer anderen kamen wir zumindest ein bisschen weiter und die Problemrouten für das nächste Mal stehen auch schon fest :-).

Das war ein sehr schöner Abend und Ausklang des Brückentags, den wir trotz Arbeit gut genutzt haben :-). Und noch am selben Abend schrieb mir meine Freundin, dass sie unseren Rechenfehler bei dem Mystery Cache gefunden hat – wir wissen also, was wir als nächstes in Freising tun werden 😉

Liebe Grüße,
Sabine 🙂