Klettern um Imst

21. Juni 2025

Hallöchen zusammen!

Letztes Jahr im Mai haben wir ein paar Tage in Imst verbracht und die Klettergärten in der Umgebung unsicher gemacht. In Summe waren es wieder sehr schöne Gebiete die dank Climbers Paradise Tirol perfekt gepflegt waren.

Tarrenz Walchenbach

Das erste Klettergebiet das wir besucht hatten war Tarrenz Walchenbach und das direkt nach unserer Anreise. Der Zustieg dauert etwa 10 Minuten und alles war leicht zu finden. Wir kletterten uns hier mit vier Routen gemütlich ein. Es war ruhig und schön, die Routen sind alle an den Wänden ausgezeichnet und das zum Teil sehr kreativ (siehe Bilder). Das hat uns gut gefallen. Die Routen waren ganz schön, wir kletterten hier nicht schwerer als 5c+.

Der Pausenplatz war auch super bequem mit schöner Aussicht. Das war auf jeden Fall ein guter Start!

Putzen

Den nächsten Klettergarten hatten wir wegen dem Ambiente ausgewählt. Der Klettergarten Putzen liegt im Wald direkt an einem Wasserfall, der Zustieg dauert ca. 15 Minuten. Den Wasserfall sollte man unbedingt noch besuchen – ob vor oder nach dem Klettern oder in der Pause. Auch hier waren wieder Tisch und Bänke, das Gebiet ist gut zu finden. Nur die Routen selber waren nicht immer ganz klar.

Wir tobten uns hier aus und kletterten sieben Routen. Anfangs waren wir alleine, später kam dann noch eine Gruppe von vier Leuten. Das reicht dann aber auch für die Wand 😉 . Wir besuchten den Wasserfall als Abschluss des Klettertages, was nochmal ein schöner Höhepunkt zum Schluss war.

Karres Rote Wand

Das letzte Klettergebiet das wir besucht hatten war Karres Rote Wand. Zehn bis zwanzig Minuten geht es bergauf zu diesem wunderschönen Klettergarten. Die Aussicht ist traumhaft, der Fels ist schön, wir fühlten uns richtig wohl. Je nachdem wie abgespeckt die Routen waren, passte der Schwierigkeitsgrad oder es fühlte es etwas schwerer an.

Hier powerten wir uns nochmal richtig aus, kletterten neun Routen bis maximal 6a+. Es waren schöne Routen dabei und es hat Spaß gemacht und dadurch dass das Gebiet so groß ist, gibt es viel Auswahl und viele Möglichkeiten. Bitte immer auch Climbers Paradise nach lockeren Felsen prüfen – für das Gebiet sind aktuell welche gemeldet.

In und um Imst gibt es aber noch mehr! Wir waren nur im Tal unterwegs, für die Muttekopfhütte war es noch zu früh. Wir wollen aber unbedingt auch mal im Sommer vorbeischauen, um uns auch da auszutoben. Und auch in Nassereith gibt es noch eine Menge.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Mattsee und Buchberg

29. März 2025

Hallo zusammen,

auch am Muttertag wollten wir raus und dieses Mal ging es zum Mattsee und von dort auf den Buchberg. Wir hatten uns eine kleine Tour rausgesucht, der wir aber nicht durchgehend so gefolgt sind. Es gab den ein oder anderen „Umweg“ dazu 😉 .


Zuerst schlenderten wir etwas am Mattsee entlang und schauten uns dort an der „Strandpromenade“ um. Danach verließen wir den Ort und machten uns auf in Richtung Buchberg. Nun ging es eine Straße entlang und in den Wald hinein. Dort ist ein Wanderparkplatz. Von da liefen wir weiter Richtung Buchberg und machten Pause an einer Lichtung. Es folgten die letzten Meter, bis wir dann am Gipfelkreuz standen – das mitten im Wald ist.

Danach ging es über einen anderen Weg wieder aus dem Wald. Zuvor gab es noch einen Aussichtspunkt. Das Wetter war traumhaft schön, wir hatten blauen Himmel und Bergpanorama.

Es ging dann zurück zum Parkplatz und wieder nach Hause.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Auf die Gipfel der Hörndlwand (1684 m)

24. November 2024

Hallöchen zusammen!

Am Tag vor Muttertag waren meine Mama und ich auf den Gipfeln der Hörndlwand. Am Parkplatz angekommen waren wir etwas überrascht von der Zeitangabe, es stellte sich dann aber heraus, dass die zweieinhalb Stunden aus dem Internet schon mehr der Wahrheit entsprechen als die drei Dreviertel Stunden vom Wanderschild.

Wir wanderten jedenfalls los – wir würden ja dann schon sehen wie lange es dauert. Los geht’s im Wald am Bach entlang auf schönem Pfad nach oben.

Teilweise war es noch matschig nass, aber das war kein Problem. Wir wanderten immer weiter, bis wir aus dem Wald kamen und dann auf Almwiesen zum nächsten Abschnitt kamen: Fels um uns rum, Restschnee und ein schöner steiniger Pfad in Richtung Hörndlwand.

Landschaftlich war das wunderschön und immer mit Fels um uns rum ein Traum. Wir haben die Strecke richtig genossen und waren froh, dass wir uns für diese Wanderung entschieden hatten.

Nach dem Felsabschnitt folgten die Gipfelabstecher: Drei Gipfelkreuze hat die Hörndlwand und dann gibt es noch das Obinger Kreuz, für das man noch ein Stück in die andere Richtung muss.

Wir hatten unseren Spaß und nachdem wir relativ spät dran waren, waren wir bei den meisten Gipfeln (fast) alleine. Das Obinger Kreuz war nochmal eine Herausforderung, da der Weg nicht ganz eindeutig durch dichte Latschen verlief – wir kamen dann aber doch noch an.


Zurück ging es denselben Weg, wieder durch Fels und Wald ins Tal. Dort angekommen wagten wir noch einen kurzen Blick in Richtung „Drei Seen Runde“ – irgendwann wollten wir das auch noch machen. Nun freuten wir uns aber erst mal auf den Muttertagsausflug.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Hinauf zum Seekarkreuz (1601m) und zurück über Grasleitenkopf (1434 m) und Grasleitenstein (1268 m)

24. November 2024

Hallo zusammen!

Im April war das Wetter schön und wir wollten mal schauen, wie viel Schnee noch in den Bergen liegt. Daher hatten wir uns für eine Wanderung zum Seekarkreuz über die Lenggrieser Hütte entschieden und zurück ging’s über Grasleitenkopf und -stein.


Es war ein schöner sonniger Tag, so dass wir sogar im T-Shirt wandern konnten. Im Tal war kein Schnee mehr, oberhalb der Lenggrieser Hütte kamen dann Schneereste. Die waren aber kein Problem beim weiteren Aufstieg zum Seekarkreuz.

Der Rückweg wurde nochmal spannend, da wir da den Pfad über Grasleitenkopf und -stein wählten. Das ist sehr zu empfehlen und macht großen Spaß.

Wir hatten damit nochmal zwei ruhige Gipfelmomente und waren drei Gipfel später wieder im grünen schneefreien Tal.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Ausflug ins Trentino nach Trento

24. November 2024

Hallöchen zusammen!

Im März hatten wir die Gelegenheit genutzt und sind für ein paar Tage mit dem Zug ins Trentino gefahren nach Trient bzw. Trento. Die Menschen mit denen wir dort zu tun hatten waren überaus freundlich, kulinarisch war es ausgesprochen lecker und es gab viele vegane Alternativen und die Größe des Ortes ist genau so, dass wir uns wohlgefühlt hatten.


Bekannt ist der Ort für das Schloss Buonconsiglio und das Museum Muse. Ersteres hatten wir besucht, für letzteres hatten wir unterschätzt, dass es dringend notwendig ist, vorher Tickets zu reservieren. Das kommt dann das nächste Mal 🙂 . Es lohnt sich durch die Altstadt zu spazieren, die von der Renaissance geprägt ist. Wenn ihr Italienisch üben wollt ist das ein guter Ort, da in Trento sehr deutliches klares Italienisch gesprochen wird. Wir haben uns sogar einen Kinoabend gegönnt.

Für einen kleinen Spaziergang lohnt sich auch der Ausflug auf den Doss Trento um das Mausoleum von Cesare Battisti zu besuchen. Das Mausoleum ist von Trento aus gut sichtbar, so dass man neugierig ist das Monument aus der Nähe zu sehen. Noch dazu hat man auf dem Weg immer wieder einen schönen Blick auf die Stadt.


Ein Tipp ist auch die Schlucht von Orrido di Ponte Alto. Mitten in der Stadt kann man hier schöne Wasserfälle beobachten und bekommt dazu eine interessante Führung, die die Hintergründe erklärt. Mit der Trentino Card kann man dort ganz einfach mit dem Bus hinfahren.


Zusätzlich haben wir die Trentino Card genutzt, um ein weiteres Naturhighlight zu besuchen: Die Erdpyramiden von Segonzano. Als wir da waren, war nichts los und wir hatten die Gegend fast für uns (um die Zeit muss man auch sehr genau auf die Buszeiten achten – es hat aber alles wie geplant geklappt). Die Pyramiden sind nur deshalb stabil, weil die Steine oben drauf liegen – das ist sehr faszinierend anzuschauen und ein schöner Ausflug ins Hinterland.

Für uns hat sich der Ausflug nach Trento gelohnt – die Landschaft, die Menschen, das Essen, alles war ein Genuss!

Liebe Grüße,
Sabine 🙂