Eiskapelle im Nationalpark Berchtesgaden

Hallöchen!

Eine Weile ist’s nun schon her, davon berichten will ich aber trotzdem. Bei unserem zweiten Besuch dieses Jahr im Berchtesgadener Land waren wir nicht nur unterirdisch unterwegs, sondern haben auch die Natur wieder in vollen Zügen genossen.

Eiskapelle_1

Erste Station war das Adlergehege am Obersalzberg. Wolfgang Czech ist der Falkner, der neben Adlern noch einige andere Tiere hat, wie auch Murmeltiere. Er finanziert die Falknerei durch das Filme machen, was auch bedeutet, dass die Vögel trainiert sind.

Eiskapelle_2

Nach diesem Ausflug sind wir weiter zum Königsee gefahren, von wo aus es mit dem Schiff nach St. Bartholomä ging. Auf dem Weg dorthin haben wir das berühmte Königsee-Echo gehört und von einem überraschend gut gelaunten Schiffsführer einige Hintergrundinformationen erfahren.

Eiskapelle_3

In St. Bartholomä angekommen holten wir uns eine Breze zur Stärkung und wollten dann noch einen kleinen Spaziergang machen. Zur Eiskapelle ist es nicht so weit, das war gerade der richtige Ausflug, um am frühen Nachmittag wieder zurück zu sein.

Eiskapelle_4

Bei der Eiskapelle handelt es sich nicht um eine richtige Kapelle, sondern um ein Eisfeld mit Höhle. Der Eisbach führt den Weg zu den Schneeresten. Wir folgten den Schildern und hatten ihn dabei meist an unserer Seite.

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Anfangs war der Weg einfach und ohne jede Herausforderung, zum Schluss mussten wir uns dann über Geröll den Weg zur Höhle suchen. Denn das war schließlich unser Ziel.

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Dort angekommen kam dann auch ganz schön kühle Luft aus der Höhle und wir waren erstaunt, wie viel Schnee wir dort noch vorfanden. Fast noch beeindruckender fand ich die Berge außenrum und die Landschaft allgemein. Da kam die Wanderleidenschaft wieder hoch :-).

Eiskapelle_9

Da wir am Nachmittag schon wieder zurück an der Anlegestelle sein mussten, liefen wir dann wieder zurück nach St. Bartholomä. Eins ist jedenfalls sicher: Wunderschönes Bechtersgadener Land, ich komme wieder! 🙂

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

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