Auf dem Grat vom Hochhäderich zum Falken

Hallöchen zusammen,

nach der Radltour am Vortag wollten wir an diesem Tag wieder wandern gehen. Und dafür hatten wir uns etwas ganz Besonderes ausgesucht: Den Gratweg vom Hochhäderich zum Falken. Das war anspruchsvoller als der Luftige Grat, für uns aber genau das Richtige.

Ob es soweit kommen sollte, war aber wetterabhängig. Irgendwann sollte ein Gewitter kommen, daher behielten wir den Himmel sehr gut im Blick. Schwül war es, was den Anstieg zum Hochhäderich nicht angenehmer machte.

Aber es war nicht viel los und auch das Hochhäderichhaus hatte zu. Das war ein Vorteil, da der Gratweg ansonsten sicher nicht so schön gewesen wäre. Am Gipfel prüften wir nochmal Wettervorhersage und den Himmel und alles sah gut aus – also ging es los.

Schwindelfrei sollte man sein und auch kein Problem damit haben, dass man sich festhalten und ein bisschen klettern muss, dann macht der Gratweg richtig Spaß. Mit der schweren Variante, die wir gewählt hatten, kommt noch etwas Spannung dazu. Am schönsten ist das aber auf jeden Fall in der Richtung, die wir gelaufen sind.

Da geht es die schwereren Stellen bergauf und nicht bergab und das ist sicher angenehmer als andersrum. Wir hatten jedenfalls unseren Spaß mit dem Grat.

Vom Grat aus hatten wir wunderschöne Ausblicke zu beiden Seiten, wofür wir immer mal wieder stehen blieben und die Aussicht genossen. Nach dem Grat, der viel zu schnell vorbei war, waren wir am Falken und machten dort kurz Pause. Nun waren wir auf dem Rückweg.

Wir kamen zum Falkenhaus, stellten da dann aber fest, dass wir nicht mehr viel Zeit hatten. Daher gab es dort keine Pause und wir wanderten weiter zur Imbergbahn, denn da wollten wir die letzten Talfahrt bekommen.

Wir wanderten also relativ zügig zurück und waren dann auch pünktlich an der Bahn. Und das vorhergesagte Gewitter kam erst, als wir schon zu Abend gegessen hatten und uns ausruhten. Perfekt!

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

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