Hallöchen zusammen!
Wenn man schon in einer der wärmsten Regionen Deutschlands ist, sollte man sich auch die Vegetation dort anschauen. Wir haben uns für zwei Orte entschieden, an denen zahlreiche Feigenbäume zu finden sind: Deidesheim und Forst an der Weinstraße. Orientiert haben wir uns an dieser Wanderung.
Und das war wirklich sehr beeindruckend. Los ging es in Deidesheim, wo wir direkt zur Feigengasse gelaufen sind. Schon auf dem Weg war immer mal wieder ein Feigenbaum, in der Feigengasse selber waren dann überall Feigenbäume. Und noch dazu waren wir zu einer Zeit dort, zu der auch reife Feigen an den Bäumen waren.
Wenn man dann sieht, dass es hier so viele Früchte gibt, dass sie teilweise einfach achtlos auf dem Boden rumliegen, dann ist klar, wie viele davon hier wachsen.
Von Deidesheim liefen wir ein Stück entlang der Weinberge nach Forst. Dort ist die Innenstadt voller Feigenbäume und wir hatten hier ein ähnliches Bild wie in Deidesheim, nur waren die Bäume nicht ganz so dicht verteilt. Wir schlenderten durch den süßen kleinen Ort.
Zurück ging es dann komplett durch die Weinberge und dort überraschte uns ein weiteres Highlight: Ein Mandelbaum. Und auch hier konnten wir uns eine Frucht anschauen. Mandeln, Feigen und natürlich Wein waren nicht die einzigen Früchte, denen wir in unserem Pfalzurlaub begegneten. Direkt bei unserer Unterkunft war ein Kiwibaum und auch einen Kakibaum voller Früchte hatten wir gesehen. Die Besitzerin des Kakibaums hatte uns ihren Garten mit all den verschiedenen Pflanzen gezeigt und gemeint “ja, ich wohne wirklich im Paradies” – und das können wir voll und ganz bestätigen 🙂 .
Nach der Feigenwanderung machten wir noch einen Abstecher zur Kalmit. Wir waren hier eigentlich auf der Suche nach dem Bouldergebiet, liefen aber fälschlicherweise zur Aussicht hoch. Auch dort fanden wir viel Sandstein, aber nichts zum Bouldern. Wir drehten also wieder um und probierten dann noch die andere Richtung vom Parkplatz aus – und das wäre die richtige gewesen. Wir liefen hier tief in den Wald hinein und plötzlich waren vor uns traumhafte Sandsteinboulder.
Leider war es schon spät und dazu ziemlich windig, so dass wir diese Boulder nicht mehr richtig auskosten konnten. Das ist dann etwas für unseren nächsten Besuch in der Pfalz 😉 .
Liebe Grüße,
Sabine 🙂