Interkulturelles Training die Zweite

Hallo zusammen!

Vor etwa einem Jahr hatte ich geschrieben, dass ich an einem Interkulturellen Training teilnehme. Ich habe dort einiges darüber gelernt, wie man sich im Ausland verhält, wie man auf die Menschen zugeht, mit welchen Kulturschocks man rechnen muss und worauf man aufpassen muss. Am Ende gab’s dann noch Erfahrungsberichte von ehemaligen Austauschstudenten – und ratet mal, wo ich diesen Samstag dabei war?

Am Samstagabend habe ich mich auf den Weg zum TU-Hauptgebäude gemacht. Ich sollte zum Interkulturellen Training kommen und als ehemalige Austauschstudentin von Finnland berichten. Es war ganz witzig, dieses Mal auf der anderen Seite zu stehen. Zuerst musste ich vor der Türe des Seminarraums warten. Da es eine Glastür war, sah ich hinein und konnte “Kulturschock” lesen und musste schon grinsen. Dann kamen nach und nach auch weitere Ehemalige – noch zwei “Finnen” und Leute die in Schweden und Norwegen waren.

Danach gingen wir rein und alle schauten uns mit großen Augen an. Wir stellten uns vor und wurden dann in Gruppen eingeteilt – die Finnland-Gruppe hatte das beste Verhältnis, drei Ehemalige und zwei, die nach Finnland gehen wollen, ein Mädchen nach Tampere und eins nach Helsinki.

Wir sind dann nach draußen und haben uns vor die Pinakothek ins Gras gesetzt und erzählt. Was ist wichtig, was gibt’s für Empfehlungen für Helsinki konkret, welches Wohnheim ist gut, auf was muss man achten, was ist zu empfehlen. Ich habe von Vuolukiventie, Kumpulan Kampus, Mathe-Vorlesungen, ALICE, Korvala, Unisport, St. Petersburg, Moskau und noch so viel mehr erzählt. Und das Schönste war neben der Erinnerung die Reaktion darauf: “Man merkt richtig, dass es euch gefallen hat.” – “Dann bin ich ja beruhigt, wenn das alles so geplant und organisiert abläuft” – “Ich freu mich drauf!”. Pflicht erfüllt, würde ich sagen :-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

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