Under a Microscope –
Five Perspectives on Human Life

Hallöchen!

Ballett ist schön, aber Theater finde ich schöner ;). Und nachdem eine Mail mit der Info kam, dass ein Englisches Stück aufgeführt wird, habe ich in die Runde gefragt, wer denn Lust hätte mit mir ins Theater zu gehen. Und da haben sich doch tatsächlich sieben Freunde gefunden :).

Daher waren wir heute Abend im Tanssiteatteri Hurjaruuth beim Theater der Thespians Anonymous Theatrical Society. Das Ganze befindet sich in einer ehemaligen Kabelfabrik, was die richtige Atmosphäre schuf. Wir haben uns “Under a Microscope – Five Perspectives on Human Life” angesehen, was fünf kleine komödiantische Stücke sind, die den Menschen etwas genauer unter die Lupe nehmen.

Us and Them (directed by Erna Bodström)
Zwei “Nachbargruppen” die denselben Platz gefunden haben, wo sie gerne leben wollen. Einzige Lösung: Grenze ziehen und jede Gruppe hat ihren eigenen Bereich. Da das aber nicht reicht, wird’s eine Mauer. Dann ist es aber doch zu interessant zu wissen, was auf der anderen Seite abgeht. Da sieht man aber, dass die andere Gruppe auch spioniert. Also wird die Mauer eingebrochen und es gibt Krieg.

Family 2.0 (directed by Lotta Heikkinen)
Plötzlich taucht da ein Mann auf, der aus seiner alten Ehe geflohen ist, der einem Blumen schenkt, ein Gedicht geschrieben hat und die Kinder glücklich macht. Da wird der “alte” Ehemann abgeschrieben und der neue in die Familie aufgenommen. Das neue Leben beginnt – und wird wieder so wie das alte. Das war das humorvollste Stück, wir haben durchgehend gelacht ;).

In The Gallery (directed by Saga Arola)
“Mona Lisa” und “Der Schrei” diskutieren über Besucher, den Aufseher und Kunst. Wie ist Kunst definiert? Ist alles Kunst? Ist jeder von uns ein Künstler?

Flirting with Death (written & directed by Sami Itkonen)
Die Oma liegt im Sterben, da steht der Tod vor der Türe und wird zum Kaffee eingeladen. Die Tochter ist ganz begeistert, die Eltern wissen nicht wirklich, wie sie sich verhalten sollen und so entsteht wieder ein sehr humorvolles Bild.

They’re Made out of Meat (directed by Anastasia Diatlova)
Unglaublich aber wahr! Die Wesen, die auf dem Planeten Erde leben und Radiosignale senden, bestehen doch tatsächlich aus Fleisch! Für die Aliens unvorstellbar, was bei genauerer Untersuchung der Spezies herausgefunden wurde.

Wir haben viel gelacht und es war wirklich eine schöne Zusammenstellung. Hat Spaß gemacht :-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Hinterlasse eine Antwort

Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.