Altmühlradweg: Zusammenfassung

Hallo zusammen,

der Altmühlradweg war zwar nur ein kurzes Vergnügen, aber trotzdem möchte ich eine kleine Zusammenfassung geben. In drei Tagen kann man ihn gemütlich radeln und hat dabei nicht mal große Anstrengungen, weil er recht flach dahingeht.

Zu empfehlen ist es auf jeden Fall, für den Anfang und das Ende Zeit einzuplanen. Rothenburg ob der Tauber ist absolut sehenswert und Kelheim bietet mit der Befreiungshalle und dem Donaudurchbruch auch tolle Höhepunkte. Zwischendurch finden sich auch schön Städte, wie Solnhofen, Eichstätt und Riedenburg. Ein wunderbarer Ort für eine Pause ist der Altmühlsee – dort lässt es sich aushalten und man kommt richtig in Urlaubsstimmung 🙂 .

Bei Regen würde ich euch empfehlen, einen Pausentag einzulegen. Nicht, weil man nicht auch im Regen radeln kann, sondern weil man einfach die Schönheit des Altmühltals verpasst. Wir werden sicher wieder zurückkommen, um das Stück nachzuholen, das wir mit dem Zug zurückgelegt haben. Wer will nicht mal die Pappenheimer sehen und in Solnhofen nach Fossilien suchen? Genießt, was der Altmühlradweg zu bieten hat, denn das ist sowohl landschaftlich als auch kulturell einiges.

Unterkünfte haben wir vorgebucht, ich denke aber, dass man da auch sehr spontan sein kann. In Rothenburg ob der Tauber musste ich einige Unterkünfte anschreiben, bis wir ein Plätzchen hatten, ansonsten war das aber kein Problem. Wie es in Eichstätt aussieht, kann ich allerdings nicht beurteilen.

Die An- und Abreise mit dem Zug ist sehr zu empfehlen. Wir hatten keine Probleme die Räder unterzubringen und es war insgesamt sehr entspannt. Man muss natürlich beachten, dass es eine Weile dauert, aber im Urlaub hat man’s sowieso nicht eilig 😉 .

Und für die Statistikfreunde:
Etappe 1:
Rothenburg ob der Tauber – Gunzenhausen: 89,7 km, 20,4 km/h
Etappe 2:
Gunzenhausen – Kipfenberg: 68,86 km + ca. 30 km (Bahn), 18,7 km/h
Etappe 3:
Kipfenberg – Saal an der Donau: 75,11 km, 20,6 km/h

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

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