Archiv für die Kategorie ‘München’

Trampolinspaß im Airhoppark

Montag, 29. Januar 2018

Hallo zusammen!

Was macht man mit seiner Familie, wenn man richtig Spaß haben will? Da war doch mal dieses Video mit den Trampolinen… und in München gibt es da doch was… ja, den Airhoppark. Da müssen wir hin! Schnell einen Tag vereinbart und einen Termin reserviert und ein paar Tage später holten wir uns unsere Airhopsocken und ließen uns erklären, was erlaubt ist und was nicht. Und dann ging es los!

Erstes Ziel war das XXL Trampolinfeld. Wir wollten uns erst mal einspringen und das kann man da richtig gut. Es gibt auch seitliche Trampoline, auf die man springen kann und größere, für Saltos und andere Kunststücke. Nachdem wir warm waren wollten wir auch den Rest kennenlernen. Und da gab es noch einiges zu entdecken. Direkt neben dem Trampolinfeld ist der Basketball Slam Dunk. Dort kann man mit einem Trampolin Körbe werfen. Treffsicherheit ist aber auch hier von Vorteil 😉 .

Es gibt auch spielerische Varianten des Trampolinspringens. So kann man Dodgeball spielen, was eine Form des Völkerballs ist. Das macht springend natürlich noch mehr Spaß und wenn man lange genug überlebt ist man danach richtig fertig. Unseren größten Spaß hatten wir beim Wipe Out. Hier drehen sich zwei Balken, bei einem muss man sich bücken und beim anderen drüber springen. Da die Sprungflächen keine Trampoline sind, ist man im ersten Moment irritiert, dass man nicht höher springen kann. Natürlich hat es einen nach dem anderen von uns deshalb umgehauen, weil wir nicht drüber gekommen sind. Schon am Anfang konnten wir uns nicht mehr halten vor lachen und das Springen klappte nur noch zufällig.

Einen Salto auf dem Trampolin zu machen ist vor allem für den Kopf herausfordernd. Es gibt aber auch eine leichtere Variante, bei der man sich dann doch trauen kann: Die Schaumstoff-Grube. Anfangs sprangen wir nur einfach so rein, dann standen wir da und redeten drüber, dass es ja nicht so schwer sein kann und passieren kann auch nichts. Dann probierte ich es und tatsächlich – es war nicht nur nicht schlimm, es hatte richtig Spaß gemacht. Und mit dieser Erkenntnis machten wir alle noch zahlreiche Saltos an dem Abend.

Auch das Battle Beam brachte uns großen Spaß. Hier konnten wir uns gegenseitig in eine größere Schaumstoffgrube schubsen und hatten die besten Duelle. Ein junger kleiner Besucher hatte es besonders auf uns abgesehen und war richtig wütend, dass wir uns nicht immer in die Grube schubsen ließen 😉 .

Es war ein spaßiger Abend und obwohl wir nur eine Stunde drin waren, hatten wir eine Menge erlebt, waren danach außer Puste und hatten jede Menge Spaß. Für alle Trampolinfans ist ein Besuch sehr zu empfehlen!

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

TATwort Improvisationstheater

Mittwoch, 06. Januar 2016

Hallöchen zusammen,

ich habe schon mehrmals berichtet, dass ich Improvisationstheater super finde. Nachdem ich bisher immer beim fastfood Improvisationstheater war, kam letzten Sonntag das TATwort Improvisationstheater an die Reihe. Und was soll ich sagen? Ich bin wieder mal begeistert 🙂 .

Am Sonntagabend kamen wir pünktlich um halb sieben ins Theater Drehleier, holten unsere Karten und suchten uns einen schönen Platz, um einen guten Blick auf die Bühne zu haben. Bevor es losgeht, kann man sich dort mit leckerem Essen versorgen. Bis zum Theaterbeginn haben wir viel geratscht und dann ging es los.

Wie uns schon vom fastfood Improtheater bekannt standen drei Schauspieler und der Pianist auf der Bühne und begrüßten uns im neuen Jahr. Und dann verlief das Ganze sehr ähnlich zu den mir schon bekannten Shows. Es wurden verschiedene Sketche aufgeführt, die vom Publikum durch Berufe, Titel, Emotionen, Neujahrspläne usw. geführt wurden. Neu war für uns eine Form, bei der zwei Leute aus dem Publikum aktiv miteinbezogen wurden. Diese wurden dann immer wieder angetippt, um den Dialog der Schauspieler weiterzuführen.

Es war wieder herrlich komisch und ich habe den ganzen Abend über gelacht. Improvisationstheater ist einfach durch die Spontanität so lustig und immer wieder neu und einzigartig. Ich habe es wieder sehr genossen 🙂 .

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Tollwood: Caveman

Dienstag, 29. Dezember 2015

Hallöchen zusammen,

wolltet ihr schon immer verstehen, warum Männer sind, wie sie sind? Und dann auch noch ganz ohne schlechtes Gewissen darüber lachen? Dann ist Caveman da ein ganz gutes Lehrstück 😉 .

Ganz unerwartet habe ich Caveman am Wochenende besucht. Die spontanen Verabredungen sind doch immer die schönsten. Am Samstagabend kam von einer Freundin eine SMS, ob ich denn Lust hätte, Caveman zu besuchen? Klar 🙂 . Also bin ich Sonntag wie geplant heimgefahren, Tasche abgestellt, umgezogen und war wenige Minuten später wieder an der S-Bahn. So muss es sein 🙂 .

Caveman findet im Winter auf dem Tollwood statt und auch wenn der Markt (leider) schon geschlossen hatte, wird zwischen Weihnachten und Silvester Caveman im Grand Chapiteau aufgeführt. Also fuhren wir in die Stadt, machten noch einen kleinen Kaffeeabstecher und waren dann an der Theresienwiese. Im Grand Chapiteau kann man Plätze an Tischen buchen oder auf dem Parkett. Bei ersterem hat man die Gelegenheit, noch etwas zu essen. Für die Parkett-Besucher (wie auch wir) gibt’s nur Brezen und Getränke, dafür ist man aber näher an der Bühne.

Das Parkett ist gestuft und auch wenn wir Plätze ganz außen hatten, war die Sicht kein Problem. Die Bühne ist groß genug, so dass wir Karsten Kaies Inszenierung gut sehen konnten. Und dann ging’s auch schon los! Nach einem kleinen Video-Intro kam Karsten Kaie auf die Bühne und unterhielt uns die kommenden zwei Stunden.

Männer sind Jäger, Frauen sind Sammlerinnen. Und damit ist eigentlich schon alles gesagt 😉 . Karsten Kaie zeigte uns für alle Lebensbereiche, wie sich das noch im heutigen Männerverhalten widerspiegelt und warum sie sind, wie sie sind. Daneben stellt er das Verhalten der Frauen und zeigt, dass das einfach nicht kompatibel ist 😉 . Und das alles in einer unglaublich witzigen Soloshow, mit vielen Situationen, die man genau so wiedererkennt 🙂 .

Wir haben den ganzen Abend gelacht und hatten unheimlich viel Spaß dabei. Wir waren beeindruckt, dass Karsten Kaie das allein auf der Bühne so gut umgesetzt hat. Und nun glauben wir zumindest, die Männerwelt ein bisschen besser zu verstehen – und vielleicht auch uns selbst 😉 .

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Zauberei: Gehirnwäsche

Dienstag, 22. Dezember 2015

Hallo zusammen,

am Samstag haben wir uns bei Krist & Münch mit dem Programm “Gehirnwäsche” von Alexander Schelle wieder verzaubern lassen. Dieses Mal war das Programm im Magischen Salon. Dort bekam jeder von uns ein Glas Sekt und wir konnten uns auf die Show einstimmen. Und ab da will ich gar nicht zu viel verraten, weil man das einfach erleben muss. Es handelt sich um ein sehr interaktives Programm, bei dem das ganze Publikum eingebunden ist, aber niemand gezwungen ist irgendwas mitzumachen. Alexander Schelle ist dabei sehr sympathisch und überrascht mit einer Mischung aus Gedanken lesen und ändern, Deuten des Unterbewusstseins und Hypnose. Auch drei von uns wurden in das Programm miteinbezogen. Umso erstaunlicher war das alles für uns. Alexander Schelle erklärt alles wissenschaftlich fundiert und trotzdem konnten wir nicht glauben, was wir da miterlebt haben. Für alle neugierigen Köpfe kann ich einen Besuch der Show absolut empfehlen! Es ist ganz anders als die Zaubershows, die wir schon kannten, aber genauso beeindruckend. Wir diskutierten danach noch eine ganze Weile, wie das wohl alles funktioniert hat 🙂 .

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Auf den Spuren von Meister Eder und seinem Pumuckl

Freitag, 04. Dezember 2015

Hallo zusammen,

wer kennt ihn nicht, dieses kleine Kerlchen mit dem roten Wuschelkopf, den man als Kind am liebsten irgendwo mit etwas Kleber eingefangen hätte? Als Kind war ich schon Fan von Meister Eder und seinem Pumuckl und das bin ich bis heute. Passend dazu hatte ich im VHS Programm eine Drehortführung in Haidhausen entdeckt. Im Frühling war ich zu spät dran, da gab’s keine freien Plätze mehr, im November war’s dann aber endlich so weit. Wir begaben uns mit Sebastian Kuboth auf die Suche nach dem Pumuckl 🙂 .

Schon auf dem Weg vom Max-Weber-Platz zum Wiener Platz schauten wir uns neugierig um. Ob sich das kleine Kerlchen wohl irgendwo in den Hausecken versteckt? Überall vermutete ich ihn, gesehen hatte ich ihn aber nicht. Was für ein Spaß, wieder intensiv auf Klabautersuche zu gehen 🙂 .

Am Wienerplatz versammelte sich eine Gruppe von Pumucklfans, wo uns Sebastian Kuboth erwartete. Gleich zu Beginn erklärte er, dass es die Werkstatt, die mal in Lehel stand, nicht mehr gibt und wir sie daher an diesem Tag nicht mehr sehen würden. In unserer Gruppe wusste das zum Glück jeder und niemand wurde enttäuscht. So konnten wir dann losziehen und verschiedene Drehorte und Hintergrundgeschichten kennenlernen.

Da gibt es den Spielzeugladen, der heute keiner mehr ist, aber in den wir neugierig reinschauten. Wir entdeckten das Wirtshaus, in dem der Meister Eder zum Stammtisch war, das wir von außen in Haidhausen finden konnten, für die Dreharbeiten innen wurde aber ein Gasthaus auf dem Land genutzt (übrigens dasselbe wie in “Wer früher stirbt ist länger tot” 😉 ). Wir standen vor der Wohnung der Bernbachers und spazierten auf Straßen, auf denen Meister Eder mit dem Radl entlang gefahren ist. Hauptthema der Führung war die Folge “Der große Krach”, weil wir dazu eine ganze Menge Orte finden konnten. “Der große Krach” ist sicher für die meisten die bekannteste Pumucklfolge, da sie eine ganze Generation traumatisiert hat. Am Ende des ersten Teils der Folge hat man einfach Angst, der Pumuckl und der Meister Eder könnten sich wirklich trennen. Und jeder in der Gruppe bestätigte, dass diese Folge keine leichte war – zum Glück finden der Pumuckl und Meister Eder in der Fortsetzung wieder zueinander 😉 .

Sebastian Kuboth zeigte uns aber nicht nur die Drehorte, er erzählte uns auch Geschichten von Gustl Bayrhammer und wie damals gedreht wurde. So lernten wir, dass für die zwei Staffeln Pumuckl ein ganzes Jahrzehnt gedreht wurde. Er erinnerte uns auch daran, wie ruhig die Bilder beim Pumuckl sind, was besonders im Vergleich zu heutigen Serien auffällt. Sebastian Kuboth kennt viele Anekdoten, die er uns während der Führung mit einer Begeisterung erzählte, dass die ganze Gruppe gebannt zuhörte und gespannt auf die nächsten Geschichten wartete.

Die Führung ging wahnsinnig schnell rum und wir lernten viele neue Dinge. Es hat sich wirklich gelohnt und danach hat man einen ganz anderen Blick auf die Serie. Kurze Zeit später hörte ich wieder ein Hörspiel und das dieses Mal mit ganz anderen Ohren. Demnächst will ich auch mal wieder ein paar Folgen schauen und wenn ich stark genug bin, mich auch an “Der große Krach” wagen – denn davon hatten wir bei der Führung am meisten gesehen 🙂 .

Liebe Grüße,
Sabine 🙂